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Die Gabe des Sehens
myrrhe schrieb am 27. November 2004 um 22:51 Uhr (598x gelesen):

> Ich spreche jetzt mal aus meinen eigenen Erfahrungen:
> Kommt darauf an wie Du "Entfernung" definierst. Ich würde Entfernung nicht als Raumabstand bezeichnen, den es vielleicht sowieso gar nicht mal gibt.
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Logo, das sehe ich auch so.


Ich definiere Entfernung als etwas dem eigenen Bewußtsein nicht naheliegende. Das ist aber natürlich auch abhängig davon, wie weit man selbst etwas als 'real' (real = kurze Entfernung zu sich selbst) einstuft.
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Das sehe ich noch differenzierter. Es liegt dem eigenen Bewußtsein nah, sogar noch näher, als man sich selbst oft eingestehen möchte.
Zum Beispiel kann es blockieren, wenn es um eine Person geht, die man mag, die aber ein gänzlich anderes Weltbild besitzt (was einen im irdischen Leben nicht stört). Hier kommt dann die eigene Persönlichkeit ins Spiel, nämlich die Angst, abgelehnt zu werden von der Person ("das stimmt so nicht", "alles Quatsch") - also, schlichtweg, die eigene Einstellung zur Perfektion.

Bei einem Foto oder einer Fernsehdoku kann die Entfernung größer sein als wenn man neben der betreffenden Person steht. Nicht wegen dem Raum, sondern wegen dem eigenen Bewußtsein, daß nur alles das als voll real einstuft, was sich auch physisch innerhalb bestimmte Abstände neben einem befindet.
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Nein, das sehe ich so, daß Personen, die einem wirklich total fremd sind, einem nicht leicht einen Zugang ermöglichen - nicht weil sie es nicht wollen, sondern weil sie einem ganz einfach nicht nahe sind. Meiner Erfahrung nach geht es dabei nicht um Realität und deren physisch realisierbare Abstände.
Das ist so, als solltest du mit einer Person ein persönliches Gespräch führen, die du, z. B., gerade im Supermarkt das erste Mal siehst.


> Das sehe ich etwas anders als Du. Nach meiner Erfahrung können Menschen sich sehr wohl vor einem verschließen, allerdings ist das nicht wie ein Tür auf/Tür zu, sondern mehr so etwas wie wenn jemand vor einem flieht, sich "woanders" versteckt (die 'Entfernung' zum eigenen Bewußtsein vergrößert). Also eine Art Täuschungsmanöver, ein Trick. Hat man den durchschaut, weil der Betreffende nicht trickreich genug ist (z.B. weil er zu wenig Erfahrung darin hat), ist es wiederum sehr einfach sich mit dem Bewußtsein des anderen zu verbinden.
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Diese Erfahrung habe ich bisher nicht gemacht. Ich habe keine Täuschungsmanöver erlebt bisher, möchte aber dieselben natürlich nicht ausschließen.

Meist ist es aber so, daß die Menschen ein sehr offenes Bewußtsein besitzen, in das man lesen kann wie in einem Buch, manchmal auch so daß man es vielleicht gar nicht will und sie einen geradezu bedrängen mit ihrem eigenen Bewußtsein.
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wenn sie dazu bereit sind einerseits - und wenn wir die Resonanz dazu besitzen.
Wie ich im obigen Posting schrieb, stimme ich mich grundsätzlich nicht auf Personen ein, die mir nicht die Erlaubnis dazu gegeben haben bzw. davon wissen, daß ich das gerne tun würde.
>
> "Scannen" ist ein neumodernes Wort und ich sehe es sehr wohl als eine Aktivität an, als eine 'Tat', aber nicht so wie wenn man dem anderen etwas wegnehmen würde.
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Ich mag das Wort auch nicht und nenne es gemeinhin "Einfühlen". Natürlichh ist es eine Aktivität, es ist kein Wegnehmen, sondern ein Eindringen. Genauso, als wenn ich ungefragt in ein Haus eindringen würde, wenn die Tür nicht verschlossen wäre. Und so etwas tue ich nicht.

Mehr so wie ein Radarstrahl, der auf eine Oberfläche trifft und "reflektiert". Der andere nimmt dadurch keinen Schaden, kann aber diesen Strahl sehr wohl wahrnehmen.
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Er mag keinen Schaden nehmen persönlich - aber ich dringe in seine persönliche Sphäre ein, die nur ihm gehört.
Stell dir, auf dem Land, ein unverschlossenes Haus vor. Du würdest auch nicht einfach hineingehen. So ist es für mich.
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> Wirklichen Schutz gibt es in diesem Sinne nicht. Es ist alles eine Frage der angewandten Tricks, der Hakenschläge, der Vergrößerung der Entfernung und dem Zeit-Kraftverhältnis. Man kann jemanden auf Zeit verwirren, ablenken, von sich selbst als unbrauchbar überzeugen oder ähnliche Tricks anwenden, aber mit der Zeit schwindet auch die Kraft und die weiteren Ideen. Wer nicht stark genug ist, wird dieser Prozedur nicht ewig standhalten können.
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Das stimmt so nicht.
Indem ich mich selbst abgrenze, indem ich mich mit verschiedenen Schutzmaßnahmen schütze, indem ich einfach weiß, daß niemand Zugang hat, außer ich will es: geschieht nichts, was ich nicht selbst kontrollieren kann.
Natürlich obliegt dieser Schutz der eigenen inneren Sicherheit: wenn sich jemand unsicher fühlt, sich nicht abgrenzen kann oder nicht Vertrauen hat in den Geistigen Schutz - kurz: wenn seine Aura nicht gefestigt ist -, dann kann ein Zugang geschehen.
Wichtig ist deshalb das unbedingte Vertrauen in den Schutz der Geistigen Welt, insbesondere dann, wenn jemand ansonsten schwach ist.
>
> Ich möchte aber noch betonen daß diese Vorgehensweise keinesfalls zu verurteilen wäre. Es ist ein Spiel. So wie das Leben ein Spiel ist. Die Jagd, das Pirschen, und das erlegen der Beute ist nichts weiter als ein Spiel der Kräfte. Da gibt es nichts zu verurteilen. Es ist weder dunkel noch lichtvoll.
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Nein, Spiel ist es keines. Nur dann, wenn die Person, die man besucht, davon weiß und einverstanden damit ist. Wenn sie die Türen öffnet.
Ansonsten ist das genausowenig ein Spiel wie das Vorgehen eines Einbrechers, der in deine verschlossene Wohnung einbricht.
Ein Wahrnehmender stiehlt keine materiellen Besitztümer, aber er vermag, wenn er es denn vermag, geistige Besitztümer zu stehlen - er vermag in der Person und ihrer Geschichte zu lesen, was niemanden außer die Person selbst etwas angeht.

Gruß myrrhe
>

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