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Tibet:
Tibetische Weisheit
die Wirkung negativer Gefühle
Rüdiger schrieb am 26. November 2004 um 12:08 Uhr (483x gelesen):
> > Ich kann ihr aufgrund von Eigenerfahrungen nur zustimmen.
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> > Natürlich muß man mit Gefühlen verantwortungsvoll umgehen, aber das muß man eben lernen. Rücksichtnahme auf andere sollte natürlich Voraussetzung sein, auch wenn man "Unfälle" nie ausschließen kann.
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> Hallo Rüdiger!
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> Du schädigst unweigerlich sowohl deine Umgebung als auch dich selbst mit schlechten Gefühlen. Es geht nicht anders, auch wenn du "rüchsichtsvoll" vorgehen willst.
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> Siehe z.B. bei den Wasserkristallversuchen die Wirkung nach Aussen. Wenn du zornig bist auf jemanden, und du deswegen nur auf den Polster einschlägst, so schadest du dennoch dir selbst, übermittelst schlechte Gedanken und schädigt deine Umgebung.
>
> Das hat übrigens auch Buddha erkannt, dass Wut und derartige Gefühle schlecht sind, also wenn Myrrhe schon von den Religionen schwärmt, dann sollte sie so wichtige Teile nicht weglassen. Auch in der Bhagavad-gîtâ wird dies ganz klar zum Ausdruck gebracht. Jesus sagt ebenfalls, dass mit Zorn, Wut und ähnlichen negativen Gefühlen niemand in sein Himmelsreich eingehen kann.
>
> Liebe Grüße,
>
> positiv
Hallo positiv,
Erstens konnte Jesus laut NT Kapitel Weißnichtwo Absatz Soundso sehr wohl zornig sein (und war es zuweilen), und zweitens sehe auch ich eine gewisse "Gefühlshierarchie", bei der beispielsweise Freude "besser" ist als Wut. Kann ich mir jedenfalls nicht anders vorstellen.
Wenn man aber alle negativen Gefühle unter den Teppich kehrt, statt sich ihnen zu stellen, schadet man sich und anderen viel eher als wenn einmal das falsche Wort den falschen Mitmenschen oder der falsche Zahn das falsche Buch trifft.
Lieben Gruß
Rüdiger
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