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Das himmlische Reich in uns
Füchsin schrieb am 29. Oktober 2004 um 9:25 Uhr (512x gelesen):

Grüß dich, Sonnenkind!

Gehe bitte davon aus, dass Jesus ein "Musterbeispiel" eines Gebets für seine Jünger vorgegeben hat, so wie er es sich vorgestellt hat. Und das in aramäisch.

"Das göttliche Reich weiter ausbreiten": Es stimmt schon, theoretisch ist zwar alles da, jedenfalls als Anlage, nur nicht manifest. Genauso wie der "himmlische Zustand" zwar zu allen Zeiten vorhanden ist, und doch muss ihn der Mensch erst in sich erschließen. Oder: Elektrizität war ebenfalls bereits vorhanden, lange bevor die Menschen es sich nutzbar machten. Auch der Zustand der Erleuchtung ist immer schon in uns angelegt, nur unser Bewusstsein ist noch "zu klein", um das zu erfassen, und muss erst "wachsen".

Die Menschen gehen immer davon aus, dass Gott "etwas tun" soll. Sie übersehen dabei, dass die materielle Schöpfung - d. h. WIR, als Werkzeuge dazu erschaffen wurden. Was immer "getan wird", wird durch die Schöpfung getan, und das Werk fällt so aus, wie der erworbene Bewusstseinszustand des Handelnden, d.h. wie das Göttliche sich DURCH denjenigen Ausdruck verschaffen kann. (Im himmlischen Zustand ist alles möglich.)

Wir haben die Wahl, MIT dem Göttlichen zu wirken, oder aber nicht. Dann dürfen wir uns allerdings nicht wundern, wenn alles Positive und Gute in unserem Umfeld fehlt. Außerdem stellen wir uns durch Verweigerung schlichtweg dem Zug der geistigen Evolution entgegen - etwas, was das geschaffene Universum mit seinen Gesetzmäßigkeiten nicht duldet.

> "unser tägliches brot gib uns heute"
Jesus betonte immer wieder: bittet, und es wird euch gegeben. (Was es auch sei, solange es vernünftig ist.) Statt Brot kann alles mögliche stehen. "Weiße Magie" könnte man dazu sagen.

"und vergib uns unsere schuld"
Damit wird aber auch sogleich auf das Gesetz des Karmas verwiesen: Die Bitten funktionieren leichter, wenn du Widrigkeiten nicht karmisch verdient hast.

"Stell uns nicht auf die Probe", halt uns das Böse fern! Tja, dass ist pure Hoffnung. Natürlich kommt auch die Versuchung von "Gott", genauer gesagt ist das eine fundamentale logische Notwendigkeit für dieses Universum, welches in Entwicklung begriffen ist: Gutes bleibt bestehen, Ramsch wird verworfen. Alles was langfristig bestehen bleibt, kann das nur, weil es sich bewährt hat und im EINKLANG mit dem Schöpfer ist.

Es ist mir gerade aufgefallen, dass das Leben Jesus selbst dem Gebet entsprochen hat - bis hin zum Schluß. Ist das nicht bemerkenswert?

Liebe Grüße -
Füchsin

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