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paranormal ist nicht gleich paranormal
katzenhai2 schrieb am 30. Juli 2004 um 14:24 Uhr (413x gelesen):

>> ein schönes bildliches beispiel ist der penner an der bushaltestelle der sich mit einer
>> imaginären person unterhält, ich denke jeder hat so etwas schon einmal beobachtet. wer da stock
>> und steif behauptet, der typ würde einen geist sehen, der hat in meinen augen einfach ein
>> problem mit der realität.
>> viele leute, und oftmals leider kinder und jugendliche neigen allerdings zu überdimensionaler
>> naivität, ein zeichen der welt- und realitätsflucht, wegen der mangelnden auseinandersetzung
>> mit problemen der eigenen umwelt.

Wo ist denn da das Problem? Phantasie hat noch nie jemandem geschadet, im Gegenteil ist sie eine Chance, sich selbst in seinem inneren besser kennenzulernen.
Wie würde wohl ein Psychologe versuchen, auf diesen Penner einzugehen, wenn dieser behaupten würde sich mit einem Geist zu unterhalten? Der Psychologe würde auf ihn eingehen, den Geist gegenüber dem Penner als "Tatsache" akzeptieren und ihn fragen, was der Geist ihm denn immer so erzähle. Kein Psychologe der Welt würde hingehen und sagen: "Guter Mann, sie phantasieren!". Denn das würde niemandem weiterhelfen. Und sollte sich am Ende herausstellen, daß es doch ein realer Geist war, dann wäre dem Penner dennoch geholfen, denn alles was geschieht hat immer eine Bedeutung in uns selbst und an die hätte ihn der Psychologe herangeführt, egal ob realer Geist oder Einbildung.
Man kann am Ende auch hingehen und sagen, daß die ganze Welt nur eine Illusion sei. Käme aufs selbe heraus, wenn man sich denn damit beschäftigt, was einem die Dinge in und um einen herum für einen selbst bedeuten und mitteilen können.


>> allein der ganze murks um nahtoderfahrungen oder wiedergeburten, da kommt einfach jedem
>> intelligenten menschen die galle hoch, wenn die paranormalen höhlenbewohner mit argumenten
>> auffahren, die eher an einer diskussion zwischen professoren und sonderschülern errinnern.

Ironie: Du wirfst hier anderen mangelnde Beschäftigung mit paranormalen Phänomenen vor, aber beim Thema Nahtoderfahrung scheinst Du Dich selbst nicht eingehender damit beschäftigt zu haben.
Kennst Du den Fall, der in der Ärztewelt herumgeht, wo ein Mann hirntot war und während dieses Todes eine Nahtoderfahrung hatte über Dinge, die während dieser Zeitspanne seines Hirntodes im OP geschahen? Z.B. wurde sein Gebiß in eine Schublade verstaut während dieser Zeit und nach der OP wußte keiner mehr, wo es hingetan wurde. Der Mann erinnerte sich an seine Erfahrung und sagte dem Arzt, wo er es hingetan habe und es wurde dann auch genau dort gefunden. Wissenschaftlich gesehen unmöglich, denn ohne Hirnaktivität wäre es dem Mann noch nichtmal möglich, irgendeine Erinnerung in seinem Gehirn zu speichern. Der Fall ist dokumentiert.


>> nur weil ich gewisse dinge gesehen habe, die ich mir nicht erklären kann muss ich nicht gleich
>> eine festung drumherum bauen und ausser acht lassen, was mir für vielfältige, auch
>> wissenschaftliche theorien dazu angeboten werden um eine einigermaßen logische und
>> nachvollziehbare erklärung zu finden die mit unserer realität kongruiert.

Nur weil mir "Theorien" angeboten werden heißt das im Umkehrschluß nicht, daß sie wahr oder wahrscheinlicher sind. Diese Theorien sind genauso theoretisch wie die Meinungen der Betroffenen, die die paranormalen Phänomene erfahren haben. Deshalb nennt man sie ja auch Theorien.


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