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paranormal ist nicht gleich paranormal
te king schrieb am 29. Juli 2004 um 21:57 Uhr (391x gelesen):
vielleicht sollten einige einfach mal aufhören immer zu übertreiben und nicht so zu pushen,
dann würde es auch nicht so viele kritiker geben.
wenn ein haufen naivlinge an irgendwelche dinge glauben, nur weil es sie theoretisch geben könnte, ohne sich mit fakten auseinanderzusetzen, dann wundere ich mich kaum, warum die kritik immer stärker wird.
ein schönes bildliches beispiel ist der penner an der bushaltestelle der sich mit einer imaginären person unterhält, ich denke jeder hat so etwas schon einmal beobachtet. wer da stock und steif behauptet, der typ würde einen geist sehen, der hat in meinen augen einfach ein problem mit der realität.
viele leute, und oftmals leider kinder und jugendliche neigen allerdings zu überdimensionaler naivität, ein zeichen der welt- und realitätsflucht, wegen der mangelnden auseinandersetzung mit problemen der eigenen umwelt.
am lautesten schreien eben die, die absolut gar keine ahnung haben und wie irgendwelche mittelalter-gläubigen in den kritikern ihre ketzer sehen, nur weil sie noch nicht erkannt haben, dass es eine unmenge gegenbeweise zu den stupidesten phänomenen gibt, die trotz allem stur weiterverfolgt werden, ohne ein einziges argument überhaupt geistig erfassen zu können.
wie martin sagte ist das problem der gläubigen, dass sie ihren gott nicht hinterfragen und die meisten paranormal fanatiker hinterfragen nicht einmal die phänomene.
stattdessen werden die wildesten seiten im internet durchforstet und der letze hinterwäldler mit einer genügend komplizierten beschreibung eines phänomens aus seinem letzten alkoholrausch oder ein bild seiner defekten kamera sind auf einmal der letze beweis und die grosse revolution des eigenen glaubens, bzw. der eigenen stupiden naivität.
allein der ganze murks um nahtoderfahrungen oder wiedergeburten, da kommt einfach jedem intelligenten menschen die galle hoch, wenn die paranormalen höhlenbewohner mit argumenten auffahren, die eher an
einer diskussion zwischen professoren und sonderschülern errinnern.
wenn die paranormale vereinigung weiter so engstirnig an ihren schwachen argumentationen festhält und jede klare beweisführung nicht nur ausschliesst, sondern tatsächliche beweise, bzw. experimente einfach ignoriert, dann wird sich weiter in die ecke der lächerlichkeit der ufo lobby drängen, die man mit selbsterstellten fotos und videos jahrelang beschäftigen kann, ohne dass sie nur ahnen, in welches fettnäpfchen sie getreten sind.
jeder hier ist hier, weil er irgendetwas aussergewöhnliches erfahren hat, aber paranormal ist eben nicht gleich paranormal !!!
nur weil ich gewisse dinge gesehen habe, die ich mir nicht erklären kann muss ich nicht gleich eine festung drumherum bauen und ausser acht lassen, was mir für vielfältige, auch wissenschaftliche theorien dazu angeboten werden um eine einigermaßen logische und nachvollziehbare erklärung zu finden die mit unserer realität kongruiert.
nach antworten suchen wir alle, wer aber bei einem glauben stehenbleibt ohne diesen definieren oder zumindestens ansatzweise erklären zu können, der gehört einfach kritisiert und ausgegrenzt, schon allein wegen mangelnden sozialisationswillens.
der typ an der bushaltestelle redet eben nicht mit einem geist, fragt ihn doch mal wie sein freund heisst und woher er ihn kennt !
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Diskussionsverlauf:
- paranormal ist nicht gleich paranormal ~ te king - 29.07.2004 21:57 (25)