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Re: Nächstenliebe
myrrhe schrieb am 29. Dezember 2003 um 13:45 Uhr (597x gelesen):

Hallo Mr., :-)
> Wer weiss das schon... ob Fehler oder nicht.
> Es ist immer die Frage... ist es ein Fehler für Denjenigen, oder
ein Fehler in den Augen der Anderen.
---
Klar, es ist der Lebensweg des anderen. Ich bezog mich hier auch
auf Annas Beispiel; ich glaube, sie hatte einen speziellen
persönlichen Grund, so zu fragen. "Fehler" ist eigentlich auch das
falsche Wort, es handelt sich um Erfahrungen, die halt jeder für
sich machen muß. Nur weiß man zuweilen auch schon, daß der
andere mit dem, was er tut, in die Irre läuft - aber ändern kann man
es trotzdem nicht, es ist sein Leben.
> Wenn jemand geht.... sind dann die Hinterbliebenen die
Leidtragenden, oder derjenige... der sich davon gemacht hat?
> Also... das mit dem Mitleid ?
> Wenn sich jemand entschlossen hat, sich zu trennen - auch
wenn es ihn selbst schmerzt...
---
tja.... das kommt drauf an. Vielleicht beide? Vielleicht weiß es ja
der, der gegangen ist, noch nicht? deshalb meinte ich ja auch: die
Türen nicht unbedingt ganz verschließen.
> Ich glaube man läßt sich vom Selbstmitleid täuschen.
> Es geht nicht unbedingt um den anderen... meißtens handelt es
sich doch um das eigene Selbst... (getäuschte Wahrnehmung)
---
Wir sehen alles aus unserem eigenen Blickwinkel heraus, das ist
schon wahr. Und wenn wir emotionell beteiligt sind (etwa eben,
weil jemand wegging oder man selber gehen will/muß), ist eine
objektive Sichtweise auch kaum denkbar. Das ist ok so, wir sind
Menschen. Deshalb schrieb ich ja gleich zu Anfang auch:
Nächstenliebe ist nicht etwas, das wir haben, sondern an dem wir
arbeiten - eben weil wir unvollkommen und menschlich sind, und
weil wir werten.
> Du hast mir ganz schön geholfen und ich danke Dir dafür.
---
darüber freue ich mich! :-)
> Es ist aber unmöglich, das ich mir dieses Leben ausgesucht
habe ! - oder ich bin dusselig !
---
Du Dussel! :-)))))
Scherz beiseite: es ist absolut meine Ansicht, daß wir uns alle
unsere Leben selbst aussuchen, um daraus zu lernen, um
Erfahrungen zu machen. Wie sollten wir lernen, wenn wir nicht
immer wieder mal auf die Nase fallen? Überlege mal selbst: wenn
es Dir gut geht, arbeitest Du dann freiwillig an Dir?
> Dann habe ich es jetzt aber gelernt !
> Sooo dusselig werde ich nie wieder sein und mir sSachen
wünschen, die mir keine Freude bereiten...
---
Na, warte ab bis zum nächsten Leben ... :-))
Es ist aber wahr, wir sind hier, um Freude zu empfinden. Vielleicht,
und das ist gerade mein (schwerer) Lernprozeß, sollten wir alles
nicht zu schwer nehmen .... let it be .... panta rhei ....
> Ich meine, was bleibt sonst noch übrig, was man hier lernen soll
?
---
na, genug bleibt übrig, das wir lernen können, bis wir soweit sind,
diese Gefilde für immer zu verlassen.
Im Grunde genommen sind wir höchst unvollständig.
Unvollständig im Vollständigen, wenn Du weißt, was ich damit
ausdrücken will ... ;-)
Einen lieben Gruß Dir ...
myrrhe


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