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Re: man kann in die zukunft sehen !!!.
katzenhai2 schrieb am 14. November 2003 um 4:08 Uhr (498x gelesen):

>> Das seh ich allerdings anders, da ich die unschärfe auf die Augen schiebe :) Wenn ich
>> beispielsweise meine Hand dem Monitor nähere, ändert sich (wahrscheinlich) nicht viel.
>> Wichtiger ist doch da die Frage, wende ich mich von dem Monitor ab, ist er dann noch
>> da? :)
Nein, es ging hierbei um die Quantenmechanik und daß Atome, je näher man ihnen kommt, immer unschärfer werden (siehe "Heisenberg'sche Unschärferelation").

>> Wenn alles nur aus Wahrscheinlichkeiten besteht, wodurch wird dann unsere Realität (das
>> Hier und Jetzt, die Gegenwart) die anhand dieser Wahrscheinlichkeiten gebildet? Vom
>> Gehirn? Aber dieses müsste doch auch den Wahrscheinlichkeiten unterliegen, nicht wahr?
Es ist mit unserem Verstand auch nicht wirklich ganz nachvollziehbar. Das zeigt die Begrenzungen unseres Verstandes. Wir sind Menschen, keine Götter...wir verstehen bei weitem nicht alles. Aber es ist dabei doch höchstinteressant zu sehen, daß die Quantenmechanik sichtweisen offeriert die sie selber nicht versteht, also im Prinzip nicht nur das propagiert was sie gerne sehen möchte, so wie es der Mensch sonst in seiner Überheblichkeit gerne macht.

>> Mal ne andere Frage, ist 1+1 immer 2, oder ist es nur wahrscheinlich?
Ja.
1+1 ist NICHT immer 2. Es ist nur deshalb 'bisher' immer 2, weil es zur Gewohnheit geworden ist. Klingt grotesk, aber genau das sagt die Theorie der morphogenen Felder aus:
Alle physikalischen Gesetze gelten überall im Universum, aber nicht unbedingt für alle Zeit immer gleich. Weil diese sind zu einer Gewohnheit geworden. Paßt auch zum Urknall zusammen: Am Anfang war nichts, keine Ursache und keine Wirkung. Beides an einem Punkt. Dann entstand das Universum und mit ihm das Chaos, das sich nun beginnt von selbst zu ordnen (Ein Freimaurerspruch: "Ordo ab chao" - "Ordnung aus dem Chaos"). Am Anfang des Universums formten sich dann auch die Gesetze, weil sie zur Gewohnheit wurden. Die meisten Teilchen machten dasselbe und das führte dazu, daß andere Teilchen dieselben Eigenschaften annahmen, bis alle denselben Gesetzen folgten.
Es gibt ein physikalisches Experiment, bei welchem Moleküle dieselben Eigenschaften für eine kurze Zeit annehmen, die irgendwelche anderen Moleküle auch besitzen, obwohl zwischen beiden Molekül-Systemen kein Zusammenhang besteht. Dies ist dann ein sogenannter Superzustand, indem aus einem chaotischen System ohne äußeren Einfluß mit einem Schlag ein geordnetes System wird. Das kann soweit gehen daß Dinge bewegt werden, die ohne äußeres Zutun nicht bewegt werden. Auf diese Weise funktionieren auch Poltergeisterscheinungen, nur daß hierbei das Unterbewußtsein eines Anwesenden (der verdrängte, psychische Probleme hat) verantwortlich ist. Denn löst man die geistigen Probleme des Anwesenden auf, verschwinden die Phänomene mit einem Schlag (außerdem ist auch nachweisbar, daß die Phänomene immer einen Bezug zu dem psychischen Problem haben). Der Mensch ist scheinbar dazu fähig, mit seinem Bewußtsein Einfluß auf diese morphogenen Felder zu nehmen.
Diese Felder können ein begrenztes Bewußtsein entwickeln, wodurch sie dann scheinbar eigenmächtig handeln.
Somit ist es auch nicht verwunderlich, über Wasser laufen zu können, wenn man es draufhat, bewußten Einfluß auf diese "Gewohnheiten" zu nehmen.

>> Nun ja, ich denke irgendwann kann man schon von Realitäten sprechen, da ab irgendeinen
>> Zeitpunkt nichts mehr änderbar ist. Wenn ich von einem Berg stürze, dann prall ich
>> eigentlich ziemlich Sicher unten auf. Das ist dann Realität, ob wahrscheinlich oder
>> nicht ist m.A. nach nur Haarspalterei :)
Nein, es gibt keine Realität und je weiter die Quantenphysiker da forschen, desto mehr hält auch diese 'Wahrheit' Einzug in physikalische Denkmuster. Die Philosophie und Theologie ist ja sowieso schon seit Jahrtausenden so weit, dies anzunehmen.
Es ist alles nur eine so starke Gewohnheit, daß es sehr schwer ist sich diesen nicht unterzuordnen. Jesus hat dies gekonnt und er hat auch gezeigt, wie spielend einfach es für jeden war, der das auch wollte. Egal wie man zu dieser christlichen Geschichte auch stehen mag, vergleicht man sie mit dem heutigen Weltbild, ist das was Jesus da getan hat durchaus möglich. Das daraus dann die Christen ein Dogma machen und alles in feine Schublädchen einordnen, um sich von anderen abgrenzen zu können (nach dem Motto: "Ihr müßt an unsere Geschichte glauben, dann seid Ihr Christen und kommt in den Himmel; die anderen nicht, Ätschi-bätschi"), das ist ihr Problem.


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