Re: Unehrlichkeit ist keine Basis
myrrhe schrieb am 29. Oktober 2003 um 16:24 Uhr (507x gelesen):
Hallo Sonja,
> Ich würde sagen, man soll sich möglichst zurückhalten, wenn es
nur irgendwie geht. Nur "wenn es nicht mehr anders geht" sollte
man sich einem anderen Mann gegenüber öffnen - und dann
muss man natürlich auch früher oder später mit offenen Karten
spielen.
> Nur solange man selbst nicht genau weiß, was man will, sollte
man nicht gleich jede Gefühlsregung dem Ehepartner auf die
Nase binden, finde ich.
---
Nun, das ist Unehrlichkeit gegenüber dem Partner, und das zeigt
doch, daß in der Beziehung etwas nicht stimmt. Das ist keine Basis
für ein dauerhaftes Zusammenleben. Eine Beziehung basiert auf
gegenseitigem Vertrauen und Respekt sowie auf Ehrlichkeit.
Liebe, Vertrauen, Respekt, Ehrlichkeit sind die Eckpfeiler jeder
Beziehung. Funktioniert eines dieser Eckpfeiler nicht, so ist die
Beziehung in Gefahr.
So ist es leider auch mit dem Verlieben: stimmt die Liebe, stimmen
die Eckpfeiler, so gibt es kein Verlieben in einen anderen. Wenn
man sich verliebt, muß man sich selbst und die Beziehung
betrachten.
> Dass Lügen die Schwingungen ändern, ist mir auch klar. Aber
dass sich gleich alle Chakren schwarz färben, glaube ich nicht. Da
hätten ja 50% der Bevölkerung schwarze Chakren? *g*
Bangemachen gilt nicht ;-)
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das hat doch nichts mit Bangemachen zu tun? muß ich das
gleiche wie 50 oder mehr Prozent der Bevölkerung tun? muß ich
in der Stadt 100 km/h fahren, bloß weil mein Vordermann dies tut?
muß ich Herdentier sein?
Meine Meinung ist: die Selbstfindung ist die beste Voraussetzung
dafür, mein Leben in Offenheit zu führen. Und dazu gehört auch
die Partnerschaft. Und wenn ich das tue, muß ich nichts
"ausprobieren" ...
Liebe Grüße,
myrrhe
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