(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein:
Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Re: der wald ruft
Rüdiger schrieb am 26. Oktober 2003 um 20:38 Uhr (492x gelesen):
> > Stimmt schon, nur vergessen sensible/bewußte/usw. Menschen (bin auch ein solcher) gerne, daß die Liebe millionenfache Facetten hat. (Wenn mir beispielsweise meine Schwester mit der Faust auf den Hinterkopf haut, ist das ein Zeichen von Zuneigung.)
> das vergisst man nicht. ;) aber wenn der tank leer ist, reichen paar tröpfchen nicht aus um weiter zu kommen.
Das geht uns wahrscheinlich allen so, mehr oder weniger.
> > Man kann sich nicht nur auf Reichtum, Macht, Ansehen etc. versteifen, sondern auch auf Liebe bzw. in aller Regel einen bestimmten Bereich davon. (Liebeshungrig sein, gewissermaßen.)
> > Im Grunde ist kein Wunsch wirklich billig. Jede Sehnsucht ist eine Sehnsucht, und einer solchen soll man sich nie schämen, selbst, wenn man...ach, was weiß ich...wenn man sich z.B. danach sehnt, mit dem Bundeskanzler eine Runde um den Reichstag zu joggen, warum auch immer. Man muß einfach wissen, daß gewisse Wünsche nicht sofort oder vielleicht ein Leben lang nicht erfüllt werden können. Aber wir können nicht kontrollieren, was wir wünschen, sondern nur ein Stück weit, wie wir damit umgehen.
> naja...es gibt schon primitive und "hohe" wünsche. kontrolieren kann man das durch erkennen der begierde. ;)
> aber wie gesagt. wenn du nichts zu essen und trinken hast, dann bringt dir alles andere nichts. mit der liebe ist es so ähnlich.
Ja, es gibt schon eine sinnvoll eingerichtete "Wunsch- Hierarchie".
Essen und trinken muß man, sonst lebt man nicht lange. Ein Wunsch also, dem sich notfalls alle anderen Wünsche unterzuordnen haben, nur machen wir hier diese Erfahrung eher selten...
Und wenn Du die Liebe von ihrem innersten Wesen her meinst, dann ist sie im Grunde sogar wichtiger als Essen und Trinken, denn ohne sie gäbe es schlichtweg kein Essen und Trinken. Sie bedingt alles Andere.
> > > sonst is das gesagte korrekt. "reich ist, wer arm an wünschen ist." ;)
> > In gewisser Weise ja. Man könnte eben auch sagen: Reich ist, wer reich an erfüllten und unerfüllten Wünschen ist, das eine vom anderen unterscheiden kann, beides akzeptiert und im Rahmen seiner Möglichkeiten nach Erfüllung seiner Wünsche strebt im Bewußtsein, daß es seinen Mitmenschen nicht anders geht und daß auch die Erfüllung der Wünsche der Anderen im Grunde einen selbst glücklicher macht.
> nujaa...darauf sollte ja dann eine armut an wünschen folgen. ;)
Jaja, ich wünsche mir auch hin und wieder, endlich im Nirvana anzukommen... ;-)
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: