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Re: der wald ruft
Rüdiger schrieb am 26. Oktober 2003 um 18:21 Uhr (482x gelesen):

> > hallo,
> > schön, dass du das so verstehst und unser Gespräch nicht als 'zumüllen' des Forums siehst! Ja, jetzt ist es wohl öffentlich mit uns.. *g*. Aber das Problem ist ja, dass jeder Mensch einen für sich alleine 'haben' will. Ich kenne noch keinen, der das nicht möchte. Und deshalb ist es so schwer, jemandem seine Liebe zu beweisen, der einen nur ganz oder gar nicht will... Aber so ist das eben hier in der Welt.
> --- Nicht nur in dieser.. du willst doch auch ganze sachen. musst du geben wenn du sie willst! Ja es fängt beim zuhören an. Du willst doch das man dir zuhört? Aber du hörst auch nicht ganz zu. oft! oder du willst doch auch voll und ganz geliebt werden oder? Und nicht nur, hart gesagt(aber wahr), dein geschlecht. oder? halbe sachen geben und ganze verlangen? nee so gehts ja nun auch nicht. und ich war schon immer für "was ich anfange birnge ich zu ende" auch wenn ich sehr oft anderst bin, in letzter zeit. ich weiß. :/ Naja, was ich wirklich wollte hab ich nie bekommen. und irgendwann geht mir die kraft bei vielen aus und ich muss einsichtig werden. das ist nunmal das leben und ich verlange zu viel. ja ich weiß ich verlange zu viel, ich hab selbst diese kraft oft nicht mehr. deshalb bleib wo du bist und werde am besten auch einsichtig! ;) *wegis*
Hallo,
Wenn ich mich mal eben einmischen darf (naja, ich tu's ja doch...):
Was Du wirklich wolltest, hast Du nie bekommen? Das glaube ich nicht. Ich glaube, wenn man etwas bekommen hat, was man wirklich wollte, dann vergißt man, daß man dasjenige wollte.
In der "Unendlichen Geschichte" wird das schön dargestellt, nur eben etwas ins märchenhafte umgewandelt insofern, als sich Bastian nach einem erfüllten Wunsch tatsächlich nicht mehr an den Zustand davor erinnern kann.
Aber es ist doch wirklich so, daß, wenn wir uns etwas sehnlichst wünschen, diese Sehnsucht bei Erfüllung des Wunsches gestillt wird, und das erzeugt in uns erst einmal eine Art freudiger Euphorie, die sich aber nach und nach legt, und dann scheint uns der Zustand, den wir uns so sehr herbeigewünscht haben, plötzlich als selbstverständlich. Und dann melden sich wieder andere, unerfüllte Wünsche zu Wort, denn so lange wir leben, werden wir Sehnsüchte verschiedenster Art haben, größere und kleinere.
Es gibt ja auch den etwas fatalistischen Satz: "Man will immer das, was man nicht hat." Das stimmt irgendwo schon, aber ebenso wird man auch geprägt durch das, was man schon hat, und das ist im Allgemeinen mehr, als man glaubt.
Gruß
Rüdiger


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