na das hört sich schon besser an
positiv schrieb am 27. September 2003 um 12:57 Uhr (505x gelesen):
> Ich habe schon oft meine Meinung geschrieben, daß jeder
> Mensch immer bemüht sein sollte darum, sich weiterzuentwickeln,
> zu jeder Stunde und Minute, seine Schattenseiten zu erkennen
> und zu transformieren.
"Transformieren" geht nicht (Beschreibung dazu siehe Swedenborg) - Überwinden und das Wahre und Gute lieben.
>Es gibt keine "Entschuldigung" für den
> Menschen ("das mach ich später, ich hab ja Zeit"). Denn er trägt
> Verantwortung für sich selbst, für seine Seelenentwicklung.
Na das hört sich schon viel besser an, freut mich, dass du nicht mehr das "alle Wege führen nach Rom" in den Vordergrund stellst, denn so ist es nunmal nicht und das was genau das, was einem die böse Seite weismachen will.
Allerdings ist es nur dann möglich, das Schlechte zu überwinden, wenn man erstens weiss, was Gut und Böse ist und zweitens es in sich erkennt.
Deswegen ist also der Satz, dass man an sich weiterentwickeln soll, richtig, aber nur, wenn damit gemeint ist, zu Gott, zur Gottes- und Nächstenliebe, wie sie Jesus perfekt erklärt.
Eine Entwicklung etwa zu den aufgestiegenen Meistern oder ähnlichem wäre also keine Weiterentwicklung, weil diese Aussagen ja Jesus widersprechen.
Oder etwa sich statt an Jesus zu folgen sich an Daskalos zu orientieren - nene, keine Weiterentwicklung in Richtung Gott, sondern nur in Richtung Daskalos.
Und hier liegt dein Problem, wie du damit vielleicht erkennst.
> Dennoch ist jeder, auch der, der jetzt (leider) einen anderen Weg
> geht, ist auf dem Weg ins reine Licht.
Das stimmt nicht, das ist schlichtwegs falsch.
Der Weg ins Licht ist Jesus, wenn jemand einen anderen Weg geht, geht er in die Finsternis.
>Der Weg kann krumm
> verlaufen, aber er hat nur ein Ziel.
Du redest nicht vom Weg, sondern von der Existenz, vom Heilsplan, der die Menschen versucht auf den Weg zu bringen, die noch nicht auf dem Weg sind.
Das ist aber noch nicht der Weg. *gg*
Der Weg zu Gott wird erst beschritten, wenn man sich ihm nähert, und nicht, wenn man von ihm Weggeht, das ist ein anderer Weg.
Liebe Grüße,
positiv
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