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Re: das Sein
myrrhe schrieb am 10. September 2003 um 9:17 Uhr (521x gelesen):

Liebe Claire,
ich glaube, der Gedankengang an sich führt notgedrungen ins
Leere. Wir müssen nämlich aufhören, Gott zu personifizieren. Gott
ist, meiner Meinung nach, weder männlich noch weiblich, er ist
weder der Gnade- noch der Rachegott, sondern er IST einfach. Er
ist das Leben schlechthin, das absolute Sein, das durch Geist
dynamisch, also lebendig wird.
Es ist das Gedankenmuster, das uns durch die Kirche eingeprägt
wurde (auch wenn dort gesagt wird, wir sollen uns kein Bild
machen): immer wird Gott dort personifiziert: er tut, er macht, er
holt … wir können aus diesem Muster meist gar nicht mehr heraus.
Und deshalb beginnen dann die Fragen, die nicht beantwortet
werden können.
Was macht uns lebendig? Geist.
Woher kommt Geist? Er ermöglicht Dynamik, Bewegung,
Selbstausdruck im absoluten Sein.
Deshalb hat Gott, das absolute Sein, den Geist "geschaffen". Ohne
Sein wären wir nicht: also sind wir göttlich. Gott ist in allem, weil
alles IST.
So würde ich es verstehen, obwohl es schwer zu beschreiben und
sehr unvollkommen ist …
Lieben Gruß, myrrhe


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