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Re: die Entscheidungen des Menschen und der Seele
myrrhe schrieb am 10. September 2003 um 7:21 Uhr (471x gelesen):

Hallo Max,
> Ist denn der freie Wille unbedingt und unter allen erdenklichen
und erfühlbaren Umständen das allerhöchste Gut auf Erden und
für Gott?
---
Der freie Wille des Menschen ist seine Entscheidung für und
gegen etwas: eine Bedingung in der polaren Welt. Wir treffen zu
jedem Augenblick Entscheidungen – meist, ohne es überhaupt zu
merken. Und wir treffen keine Entscheidung allein: es ist unser
eigenes Selbst, das uns führt, unterstützt von unserem Schutzgeist
und unseren Geistigen Führern. Wenn wir aber nicht auf unsere
Innere Stimme und die Helfer hören, so führt uns unsere
Entscheidungsfreiheit auf einen Weg, der abweicht von dem, den
wir eigentlich gehen sollten. Deshalb ist es wichtig, sich bei
bestimmten Entscheidungen immer zu fragen: was will ich
wirklich?
> Ich möchte ein Beispiel nennen, was mich persönlich einst tief
getroffen hat. Ich habe eines Morgens in der Zeitung, die ich
manchmal vor der Schule durchblätterte, einen recht kleinen
Artikel gefunden, in welchem stand, dass ein (c.a.) 25jähriger
Motorradfahrer tödlich verunglückt sei. In einer Kurve zu schnell
gefahren, klassisch sozusagen. Was mir noch unangenehmer
erschien, war, dass er nicht auf der Stelle tot war. Er hat über
einen Zeitraum von 10 bis 12 Stunden nach dem Unfall alleine auf
dem Feld gelegen und furchtbar gelitten. Musste das sein?
> Freier Wille so wertvoll, dass es nicht auch eine Stunde hätte
sein können?
---
Was für einen freien Willen meinst Du? doch nicht den der
derzeitigen Persönlichkeit. Denn der junge Mann hatte es sich ja
nicht bewußt ausgesucht, 12 Stunden zu liegen vor dem Sterben.
(Die Entscheidung für ein nicht ungefährliches Hobby hat jedoch
er gefällt.) Doch wenn Du den freien Willen der Seele meinst: ja,
diese hat es sich so ausgesucht, einst, bevor jener Aspekt von ihr
inkarnierte. Warum? Den Grund dafür können wir nicht nennen,
und es gibt viele Möglichkeiten. So könnte es sein, daß der junge
Mann nur anfänglich Qualen litt und dann in erweiterte
Bewußtseinszustände kam, wo er Wunderbares erlebte ....; es
könnte auch sein, daß ihm unter den Qualen etwas bewußt
gemacht werden sollte ..... etc.
Bedenke, daß eine Inkarnation eines Menschen in seinem ganzen
Inkarnationszyklus vielleicht so ausschaut wie eine Sekunde in
10.000 Jahren (ich sag das mal so). Ein Wimpernschlag. Was sind
da Qualen von 10 Stunden für die Seele, die doch um ihre
Unendlichkeit weiß, darum, daß es keinen Tod gibt, darum, daß
das eigentliche Leben im Geist ist, darum, daß der Mensch am
meisten durch Schmerz und Leid lernt, darum, daß alles, was
geschieht, zum eigenen Wachstum geschieht?
Liebe Grüße,
myrrhe


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