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CLV
Jassu schrieb am 16. Januar 2003 um 12:34 Uhr (744x gelesen):

Ich bin durchaus kein Verfechter der materialistisch-naturwissenschaftlichen Theorien hinsichtlich des Ursprungs des Universums.
Dennoch muß ich darauf hinweisen, daß diese Abhandlung eindeutig mit dem Ziel vor Augen geschrieben wurde, den Urknall zu widerlegen - das ergibt sich wohl schon daraus, daß das Buch beim CLV zu finden ist.
Wenn ich jedoch derartig zielgerichtet schreibe, werde ich zwangsläufig zu dem ERgebnis kommen, das ich haben möchte. (So habe ich z.B. einmal ganz bewußt versucht, "Winnie the Pooh" als christliche Allegorie zu lesen - das klappt tatsächlich!)
Was ist denn so unerträglich an der Vorstellung, daß sich das Leben auf der Erde *unter der Einwirkung einer lenkenden Macht* (weiter)entwickelt hat und der Mensch eben doch vom Affen abstammt? Die Tatsache, daß damit die biblische Schöpfungsgeschichte nicht mehr wörtlich verstanden werden kann? Oder vielleicht ein wenig menschliche Arroganz gegenüber "gewöhnlichen" Tieren?
Im Mittelalter dachte man, die Welt sei das Zentrum des Universums und eine Art kosmisches Schlachtfeld, auf dem der Mensch eine zentrale Rolle einnahm. Dies stützte sich ebenfalls auf biblische Ansätze (ERST das Urwasser, DANN die Erde, und erst GANZ AM SCHLUSS Sonne und Mond als Lichter am Himmel). Und das heliozentrische Weltbild traf in erster Linie deshalb auf Ablehnung, weil dadurch der Mensch nicht mehr im Mittelpunkt des Universums stand.
Vielleicht müssen wir uns lediglich daran gewöhnen, daß wir nicht die großen Stars des Kosmos sind - jedenfalls nicht mehr als alles andere, was dort draußen noch so sein mag. Das Wesen, das uns alle erschaffen hat, (nennen wir es nun GOTT oder das ALL-Eine) bevorzugt sicherlich kein noch so herausragendes Wesen der Schöpfung, sondern betrachtet alle gleichermaßen als seine Geschöpfe.


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