logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
17 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki)
@Raziel, xim. Rolf zur Evolution
Füchsin schrieb am 15. Januar 2003 um 15:07 Uhr (549x gelesen):

Warum haben manche Atomteilchen eine Vorliebe für gewisse andere trotz gleicher Bindung, Polung etc.? Warum fallen Zufälle gehäuft auf eine Variante, anstatt sie gleichmäßig zu unter den Varianten zuverteilen? Warum dreht sich die ganze Materie bevorzugt in eine Richtung statt mal so, als so? - Ja, und warum gab es überhaupt Evolution?
Ich habe mal meinen Biologie-Professor erschüttert mit meinem Zweifel, dass organisches Leben wirklich der Beginn des Lebens sei... Nein, das Leben wurzelt bereits viel früher, und, mal so in den Raum gestellt, aller Materie und allem Leben ist ein Streben immanent, welches bei der kleinsten Chance zum Ausdruck kommt. Ein Streben - wohin? Nun, ich würde sagen, nach Wachstum, Vermehrung, Größe, Vervollkommnung (Evolution!), nach Schönheit. Man denke nur an das Wachsen von Kristallen und die Kategorie der Viren, bei denen einige Merkmale "echten Lebens" schlichtweg fehlen. Und doch agieren sie "scheinbar gezielt und die Außenwelt beeinflussend" um sich zu vermehren. Ist die maximal mögliche Ausdehnung und Möglichkeit komplexer Strukturen erreicht, setzt der Zerfall ein, und die Materie - oder der Geist innerhalb der Materie - ordnet alles neu, damit das Wachsen wieder von vorne beginnen kann.
Ihr geht hier davon aus, dass der Geist (das Leben usw.) aus der Materie hervorgeht - was aber, wenn die Materie in Wahrheit aus dem Geist (= der immanenten Kraft) hervorgeht?
Du hast dir die Wahrscheinlichkeiten ausgerechnet - bedenke, wie riesig das Universum ist, wieviel Atomteilchen = Wellen darin vorkommen und es daher dennoch möglich ist, dass sich irgendwo passende Komponenten ergeben. Ich würde daher annehmen, dass diese innewohnende Kraft bei der geringsten Chance die Gelegenheit von sich aus ergreift und spontan Leben und eine Art Bewusstsein ausbildet, so wie die Konzentration einer genügend großen Menge von Wasserstoff ausreicht, einen Stern aufflammen zu lassen. Alle Materie ( Urknall oder Materieqquellen) entwickelte sich bekanntlich aus einem Punkt der konzentrierten Kraft eines "Seins", einer undefinierbaren "Existenz".
Da Zeit und Raum zusammenhängen (ohne Raum/Materie keine Zeit, ohne Zeit keinen Raum) gab es vor der Ausbildung dieser Raum/Zeit auch nichts "vorher" und gibt es nichts "nachher". Die Frage, woher diese "Existenz", dieses "Sein" kam, erübrigt sich daher: ES IST, ohne Raum, ohne Zeit, ohne Herkunft. Was die Barriere von Raum und Zeit überwindet, befindet sich in der "ewigen Gegenwart". Die materiellen Formen wandeln sich in der Zeit, nicht aber das Sein dahinter an sich.


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: