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Und eine Antwort von einer, die NICHT an einen Plan glaubt :-)
Seraph schrieb am 16. Mai 2002 um 8:22 Uhr (505x gelesen):
Hi Handi,
damit die Leute, die nicht an einen Plan glauben ebenfalls diese Fragen beantworten können, wenn sie wollen, hab ich diese Überschrift genommen, dann haben die Neuankömmlinge auch gleich alles beieinander und können selber entscheiden, sofern sie sich nicht schon selber eine Meinung gebildet haben. Meinen Senf gebe ich in Klammern, wegen der Übersichtlichkeit.)
> Liebe Forenteilnehmer!
> Immer wieder erzählen hier einige von einem Plan, der im Jenseits (also vor unserem irdischen Leben) von uns selbst oder mit unserer Mitwirkung für unser irdisches Leben gemacht worden sein soll.
> Da es hier zahlreiche Missverständisse und (zumindest in meiner Sicht) keine klaren Aussagen der Befürworter dieses Planes gibt, bitte ich jene, die an so etwas glauben, zweckt konstruktiverer Diskussion, kurz darzulegen:
(Es wäre auch schön, wenn die, die nicht an den Plan glauben da argumentativ was beitragen würden)
> 1. Ist das irdische Leben komplett vorherbestimmt wie eine Figur in einem Kinofilm oder sind Szenen vorgegen oder wie weit ist unser Leben sonst vorherbestimmt?
(Meiner Meinung nach setzt man bestimmte Koordinaten durch sein Verhalten im Leben, die sich dan in späteren Leben auswirken können. Von einer fremden Vorherbestimmung außerhalb unserer Selbst kann hierbei nicht die Rede sein. Jedoch sind gewisse göttliche Gesetze bindend und wenn ich mich an die nicht halte, dann wede ich irgendwann einmal damit konfrontiert. Ein "Entrinnen" gibt es da nicht, nur ein Wiedergutmachen, das heißt eine Wiederherstellung der göttlichen Ordnung nach den Gesetzen der Resonanz und der Causalität. Vielleicht sollte ich die beiden Gesetze kurz erläutern:
Causalitätsgesetz: Was ich säe, werde ich ernten. Alles, was ich tue (passiv oder aktiv) kommt auf mich zurück. Im Negativen, genauso wie im Positiven)
Resonanzgesetz: Durch das Wirken des Causalitätsgesetzes ziehe ich genau die Personen oder Situationen in mein Leben, die ich benötige um zu lernen.)
> 2. Haben wir im irdischen Leben einen freien Willen?
(Ohne freien Willen, kein kreativer Lernprozess, kein Vorankommen,keine Entwicklung zum Geistigen.)
> 3. Was steht genau im Plan?
(Kommt drauf an, welchen Du meinst ? Im Münchner Stadtplan findest Du was anderes als im Plan zum Schiffsbau. Aber im Geistigen, da gibts keinen Plan, da IST. Es passiert alles gleichzeitig. Da gibts keine Zeit und keinen Raum, also auch keinen Plan, das ist Unfug. Den könnte es, wenn, höchstens noch auf der Astralebene geben, aber wenn Du mal in der Mentalebene bist, da gibts sowas nicht mehr)
> 4. Welche Rolle spielt der "Lebensfilm" nach dem irdischen Tod?
(Der findet statt, wenn Du in der Astralebene bist, in der Regel während des Sterbeprozesses(gibt aber auch Ausnahmen während astraler Spaziergänge oder Narkosen z.B.
Du siehst dann was Du im Leben Alles getan hast und spürst dies auch "körperlich-seelisch" wie sich die daran Beteiligten gefühlt haben mit Deiner Handlungsweise. Man könnte dies mit dem Fegfeuer vergleichen. Hier hast Du dann in der Regel das Bdürfnis, als "Ottonormalseele", es wieder gut zu machen. Und hier KANN (muss aber nicht) das Bedürfnis entstehen, wieder zurückzuwollen. Während dieser Zeit kommt übrigens auch der Kontakt zum hohen Selbst (das übrigens diese Empfindungen auslöst) Du kanst aber auch gerne Schutzengel dazu sagen, denn es ist ein Teil von dem Engel, der Du selber einmal sein wirst, wenn Du heimkommst. Das weiß ich, denn ich kann mich dran ERINNERN!!!!!)
> 5. Welche Rolle spielt das Geburtshoroskop?
(Wie der genetische Code ist es eine Symbolik für Deine Koordinaten, die Du in den Vorleben gesetzthast und verarbeiten solltest. (Aber nicht alle in einem Leben erfüllen musst. Es liegt an einem selber, wie schnell man lernt. Es ist ein "Fernlehrgang", wenn man so will. Die Sterne machen geneigt, sie zwingen aber nicht. Ein Horoskop sollte dazu Dienen sich selber kennenzulernen und nicht die Zukunft als unabwendbar zu sehen. Ich kann beim Transithoroskop sogar aus dem "bösen" Saturn einen Jupiter bastln, wenn ich mit seiner Schwingung arbeite, und nicht fatalistisch drauf warte, wann er mir eine überbrät. Dann hätte ich nämlich das, was beim Vulgärspiritismus und bei der Jahrmarktswahrsagerei so oft passiert: Ich würde eine Selffullfilling Prohecy heraufbeschwören. Darum sollte man beim Umfgang mit solchen Leuten auch vorsichtig sein: ALLES WAS ZWINGT, IST VERKEHRT. Das Einzige was zwingend ist, sind die von Gott ausgehenden kosmischen Gesetze.)
> 6. Welche Rolle spielt Karma?
(Aufarbeitung der gesetzten Koordinaten zur Entwicklung hin zum Geistigen-Schwingungserhöhung-Erlösung aus der Stofflichkeit)
> 7. Welche Rolle spielt die Verbesserung der Charaktereigenschaften?
(Siehe bei Frage 6. Karma)
> 8. Gibt es jenseitige Helfer für jeden Menschen?
> Sind das Engel? Welche Rolle spielen die für den Plan?
(Es gibt Helfer. Diese können sowohl Engelwesen als auch forgeschrittene Geistwesen sein, die einem wohlgesonnen sind. "Besser" sind die Engelwesen, weil sie "reiner" schwingen. Auch Menschen, die uns geliebt haben können helfen wollen, aber da menschelts dann. Die beste Wahl wäre der Schutzengel jedoch freuen sich die guten Geistwesen auch, wenn sie helfen können. Sie würden übrigens NIEMALS manipulativ ins Leben eingreifen, wenn ein Geistwesen das tut, dann ist es ein niedererer Geist und mit Vorsicht zu genießen )
> Danke und mfg,
> handicap
Auch Dir Danke
katharische Grüße Seraph
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