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Re: emotionale Eckpfeiler?

Mad schrieb am 13. Mai 2002 um 7:30 Uhr (606x gelesen):

> Hallo mad!
Hallo Sabine !
> Ist es nicht so, wenn wir uns unterhalten wollen, dass wir einen Standpunkt oder anders ausgedrückt Fixpunkt einzunehmen müssen?
Natürlich :-)
> Nehmen wir das Beispiel der Himmel. Der Himmel ist oben. Unser Standpunkt ist die Erde.
Ich denke (meine Meinung) , wenn wir uns wirklich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen wollen , wir uns aneignen sollten , es aus einer irdischen Sicht und aus der nicht irdischen Sicht zu sehen . Sonst kommen wir nicht weiter .
> Wenn der Himmel unten ist, so verändert sich der Standpunkt, der bspw. die Sonne oder der Mond sein kann.
> Die Welt ändert sich aber nicht, wenn wir einen Standpunkt (Fixpunkt) einnehmen odr auch wechseln. Er dient lediglich als Orientierunghilfe.
Natürlich dient alles zur Orientierung . Egal ob du nuhn deinen Guide , Schutzgeist etc befragst , ALLES weiss keiner . Es sind alles Orientirungshilfen .

> Unsere Emotionen sind wie Grenzen eines Landes. In diesen Grenzen gedeiht eben alles auf der Grundlagen unserer Bewertungen von richtig und falsch von gut und böse.
Ja , so soll es ja auch sein . Erst durch die Erfahrung , kannich annehmen und lernen ,WAS für mich richtig oder Falsch ist !
> Diese Grenzen sind uns mit den Genen, der Kindheit der Erziehung .... teils in jeder Zelle gespeichert worden. Je größer die Angst je unumstösslicher die Grenzen.
Angst gehört zur Erfahrung dazu . ANGST ist so vielfältig . JEDER Abneigung und beurteilung beinhaltet ANGST .
> Wenn jemand seine Angst abbauen kann, indem er sie annimmt, kann er seine eigenen Grenzen ausdehnen. Was für die Angst gilt, gilt für jede Art von "überschwenglicher" Emotion.
Da gebe ich Dir Recht !
> Kleines Beispiel dazu:
> Die Kirche ist böse, weil sie begrenzt.
> Wer solch einen Satz ernst meint, weiss wer er ist.
> Er ist das Spiegelbild der Kirche.
Natürlich ist es so . Es geht aber um Verschleierung . Mir geht es in erster Linie darum . EIgentlich dumm , weil jeder seinen Weg finden möchte . Man versucht möglichst Neutral zu sein , aber im Endeffekt ist man selbst jemand , der einen umpolen möchte .
Ich weiss dass dies nicht möglich ist . Ich weiss auch , dass meine Realität nur MEINE ist . Es geht aber im Glauben nicht um Richtig oder Falsch . MIR geht es einfach darum , DASS jeder seinen Weg finden muss . Jeder einzelne kann nur das vertreten was er annehmen kann . Wenn ich sagen würde : Na es muss aber so sein , weil es jeder sagt , dann ist dies nicht der Weg der zum Ziel führt .
> Jeder begrenzt sich letztlich immer selbst. Aber wer weiss das schon.
Da gebe ich dir Recht .

Grüsse
Mad

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