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Re: Meinungen gefragt!
slowybyte schrieb am 10. Mai 2002 um 11:24 Uhr (697x gelesen):

> Schöner Text, verstehe zwar nicht alles genau, was Du meinst, aber vielleicht benutzt Du nur andere Wörter also ich. Es gibt für paranormale Sachen halt keine Einheitssprache.
Eben ;) Alles ewige Mißverständnisse. In der Stille weiß jeder wie es ist und sobald man sich an die Syntax ranmacht wirds schon murks. Irgendjemand sagte, wahre Worte sind wie umgekehrt, oder man versteht sie nicht.
> Was ich jedenfalls erfahren habe ist, daß Karma sich auflösen und beenden läßt, indem man sich diesem Prinzip bewußt wird.
Ist dann immer noch die Frage, ob man sich dann wieder "hinein verstrickt" oder ob man die Lösung aufrecht erhalten kann, es quasi unter einen Hut bringt, und sein eigenes Schicksal akzeptieren kann. Könnte natürlich auch als Freibrief gesehen werden, aber in dem Sinne mein ich das nicht. Sobald man geboren wird geht man schon in die "Schuld", da müßte ich ewig abarbeiten. Diese Zustände in denen man sich selbst verzeiht sind glaub ich auch mehr oder minder mit das was davor bewahrt sich immer tiefer reinzureiten.
> Ich könnte stehlen, betrügen und morden und mir würde nichts widerfahren, solange ich in dem glauben bin, es sei nicht schlimm was ich tue. Damit meine ich nicht, sich das einzureden, sondern wirklich daran zu glauben.
Ja mag sein, seh ich nicht ganz so, wer anstelle dieser "Todeskräfte" wirkt, die alles natürlich lösen und mordet der handelt gegen den "sinn". Dazu kommen die Schuldgefühle, die jeder hat, das Leben beinhaltet immer einen Moment der Reue, der Trauer, Freude usw.. Ich denke viele Mörder haben sich einfach verschlossen, abgeschirmt von ihrem Inneren. Sonst würden sie keiner Fliege was tun können, nicht wörtlich gemeint, und auch nicht so übertrieben wie manche Mönche es da sehen, aber ich schätze du weißt schon ungefähr..
> Aber andere könnten mit ihren Moralvorstellungen mir eni Karma aufbürden. Das ist das große Problem dabei.
> Es ist ein Balanceakt.
Jep, genau das stimmt. Jeder schafft Leid und will es wenns geht noch dem anderen aufladen. Das Aufladen oder Abladen ist wiederum Karma.. Ich denke im "Innern" weiß man was für und wieder ist, und was nur Glaubenssätze sind, die man für das Zusammenleben scheinbar braucht.

> Wenn alle damit einverstanden sind, daß ich jemanden töte, den ich nicht mag und ich damit keine moralischen Probleme habe, wird mir kein schlechtes Karma aufgeladen, von wem denn auch?
Ist ja wie mit dem heiligen Krieg. Ich hab da so meine Bedenken.. Irgendwann fragt man sich immer "was tu ich hier überhaupt"? Alles Handeln schafft Karma. Der der kapiert das es keinen Handelnden gibt, der ist davon gelöst, aber auch nur weil er etwas anderen unterstellt wird, wo er dann absolut keine Wahl mehr hat. Er wird sozusagen vom Willen gelenkt und der ist meist in Harmonie, scheut aber auch nicht vor Waffen zurück, wenn es wirklich an der Not ist.
Beim Töten denke ich immer ans Jagen. Der Jäger weiß im Moment da er jagt die 'Erlaubnis' hat zu töten. Das ist dann aber kein Morden. Jedes zuviel ist eben zuviel. Heute muß man das schon etwas anders sehen, bei all den Irren auf der Welt. Will mich da ja nicht ausschließen. *g*
> Karma wird einem nur von sich selbst oder von anderen aufgeladen.
Jep, ist Identifikationssache. Bin ich der Handelnde?
> Will ich also etwas tun, was andere für schlecht empfinden, ich aber nicht so sehe, muß ich verdammt nochmal aufpassen, daß mich dabei niemand erwischt, sonst könnte ihr Glauben an ein Karma mir schlechtes widerfahren lassen.
Allein schon diese Gedanken zu haben, "das mich keiner erwischt" kann dabei ja schon zum Leid werden. Die Reuegedanken sind ja da und wenn auch noch so flüchtig, durch Träume etc.. Man muß schon völlig isoliert aufwachsen, wenn man ohne diese Schuldgedanken leben will.
Es hat ja auch sehr viel mit "Mitgefühl" zu tun, was ein großer Unterschied zum "Mitleid" ist
gruß
slowbyte
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> > Hallo
> > >Einfach nur leben, dann inkarnieren und etwas dazulernen wird dem Gefühl, welches ich beim Thema Inkarnation verspüre, nicht gerecht. Es ist irgendwie komplexer.
> > Ist es auch, wesentlich komplexer, und nicht mit dem Verstand zu fassen. Beim Karma sehe ich es so, man kann auf der Reise aus dem "weltlichen" heraus, soetwas wie Muster sich entfalten sehen. Das ist das eigene Leben, von Geburt bis zum Tod und um so weiter man geht sieht man eben, das das eigene Muster nur ein Teil eines viel größeren Musters ist, was wiederum mit einem noch größeren verbunden ist usw.. Deshalb sehe ich es nicht so mit dem was die Leute Karma abarbeiten nennen, das dient eh nur zu einem, sich davon zu lösen, dann spult es sich von allein ab bis zur Wurzel. Über die Inkarnation möchte ich garnicht so viel sagen, es hat nicht nur mit Aussuchen zu tun, sondern auch mit Bindungen zu bestimmten Formen.. Alle Formen sind "einsehbar" als ich sage mal "Lebenskonzepte", man kann sich auch in sie verwandeln und dadurch sehr viel über diese Form erfahren. Aber hier sollte man wirklich vorsichtig sein, das wird oft mißverstanden.


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