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find ich arg
handicap schrieb am 9. Mai 2002 um 0:21 Uhr (683x gelesen):

> Meine Ansicht ist die eines Planes.
> Ja, jeder sucht sich sein Leben vorher aus, auch wenn das manchmal schwer zu akzeptieren ist.
Natürlich ist das schwer zu aktzeptieren, weil es unsinnig ist, dass man sich das gesamte Leben samt Plan und Mord aussucht. Solche gefährlichen Theorien ohne Beweise find ich "krank".
>Aber man muß es akzeptieren, nur so kann man glücklich werden. Wenn man sich gegen diesen Plan oder seine Lebensaufgabe stellt, wird man unglücklich.
Quatsch, ich bin auch mit der Wahrheit glücklich
und ich leb nicht "nach Plan" sondern nach MEINEM freien Willen.
> Ok, zurück zum Schützen:
> Er hat meiner Ansicht nach einen Platz eingenommen, der in diesem Plan vorgesehen war.
pure Fantasy, gibst dich doch sonst so "realitätsnah".
Noch dazu ein Gruselfilm.

>Denn dieser Schütze hat etwas gezeigt, wie es in unserer Gesellschaft aussieht. Ein Hilfeschrei eben.
> Karma hat er sich meiner Ansicht nach nicht aufgeladen, da er ja nun tot ist. Für mich gilt Karma nur für ein bestimmtes Leben, nicht Lebensübergreifend, wobei ich mir hinsichtlich der Inkarnationen noch nicht so sicher bin, wie ich mit diesem Thema umgehen soll. Einfach nur leben, dann inkarnieren und etwas dazulernen wird dem Gefühl, welches ich beim Thema Inkarnation verspüre, nicht gerecht. Es ist irgendwie komplexer.
sehr seltsame Theorie
> Jedenfalls denke ich, daß ein Mensch seine Taten nur aufgrund seiner anerlernten Überzeugungen durchführt und nachdem er tot ist, diese Überzeugungen wieder verliert, weil er dann kein Mensch mehr ist und auch nicht mehr so denkt wie ein Mensch.
> Daher kann er für seine Taten als Mensch nicht bestraft werden oder sein Karma beschmutzen etc.
wird ja immer besser... unter dem Motto:
tu böses, es passiert dir sowieso nichts.
> Ich denke jeder wird es letztendes verstehen, was ich meine, wenn er mal stirbt und seine menschliche "Hülle" (inkl. geistiger "Hülle") ablegt.
sicher nicht, ganz im Gegenteil
> Ich beziehe mich hier auf die Gefühle und Eindrücke von Nahtoderfahrungen, die viele verspürten, als sie alles in einem einzigen Gedanken verstanden und das menschliche Denken ihnen so primitiv vorkam.
und nachher wesentlich weniger Böses taten...
also diese These genau das Gegenteil aussagt.
> Ich meine, wie kann jemand wie dieser Robert nicht Menschen ermorden, wenn er keine anderen Gedanken hat außer diese?
> Und er selbst ist für seine Gedanken und Gefühle kaum verantwortlich, wenn er von anderen betrogen wird.
> Die eigenen Gefühle werden von den Mitmenschen bestimmt, die einem entweder Liebe empfinden lassen oder Hass.
Na du machst es dir einfach!
Hast ja eine ziemlich arge Einstellung,
bringst Du auch Leute um, wenn dich wer ärgert?
Sicherlich spielt die Umwelt auch eine Rolle,
letztendlich ist man für seine Tat aber selbst verantwortlich und es war eine wahnsinnig abscheuliche Tat.
Wichtig für die Weiterentwicklung seiner Seele ist, ob er seine Taten bereut und wie weit er selbst verzeihen kann.
Er hat seine Seele nicht weiterentwickelt, sondern große Rückschritte gemacht.
Andere, die ihn schlecht behandelten, haben ihr eigenes Päckchen zu tragen.
mfg,
handicap
P.S. find ich ziemlich arg, dein Weltbild und deine Einstellung.


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