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"vertikale und horizontale zusammenhänge"
felina * schrieb am
22. März 2008 um 14:34 Uhr (896x gelesen):
> Ja, schon klar, es war eine Reaktion auf Chord. Allerdings hatte ich die Vermutung, dass Du wegen Deiner Antwort an le fou (dass es für Dich keine Zufälle gäbe) eine leichte Tendenz in diese Richtung hast. Sorry, habe ich wohl missverstanden.
nein, ich habe ganz und gar keine tendenz in diese richtung, ich sagte nur, ich glaube nicht an zufälle, weil ich dachte, dass jemand mindestens fragen würde, was ich damit meine, wahrscheinlich, weil für mich die annahme eines kausalen zusammenhanges so offensichtlich absurd schien. ist nicht passiert, ist ja auch egal.
> > > Kontinentaldrifte passen aber, so glaube ich, nicht eine Revolte in Tibet ab, um aufgebaute Spannung in einem Rutsch oder Beben auszugleichen. Die Spannungen zwischen Menschen bzw. Menschengruppen, Nationalitäten, Kulturen machen sich eher in Hass und Gewaltbereitschaft Luft, letztendlich in Krieg und Bomben. Und die, die Bomben, halte ich dann schon eher für Verursacher von Erdbeben, wenn sie in sensiblen Zonen der tektonischen Platten bzw. ihrer Ränder durch Erschütterung Prozesse forcieren.
> > das stimmt ja auch alles. was du außer acht lässt, ist der gedanke der qualität der zeit. zum beispiel.
>
> Meinst Du damit nun doch, dass Erdbeben und Revolte ursächlich zusammenhängen? Oder meinst Du, dass die Betrachtungsweise einen Zusammenhang herstellen könnte (der de facto nicht gegeben ist)?
nein, eben nicht ursächlich in unserem sinne. der begriff "zeitqualität" beschreibt in diesem zusammenhang eher das, was ich meine. man könnte zum beispiel, platt, vereinfacht und naiv es so sagen: die zeitqualität in dieser region ist im moment dergestalt, dass die region im wahrsten sinne des wortes erschüttert wird. das ist jetzt wirklich nur ein illustratives beispiel und nicht dazu gedacht, ihm in irgendeine tiefe zu folgen. es besitzt keine. es soll nur klarmachen, was ich meine.
> > > Also, irgendwie kann ich Eure direkten Zusammenhänge nicht nachvollziehen. Es gibt langfristige Zusammenhänge, ja, wie der Mensch das Gesicht der Erde verändert hat, wie sie unermüdlich fruchtbar ist, wenn man sie lässt, sie könnte ein Garten Eden sein und muss dennoch Wüsten "ertragen". Es brodelt in ihr, und der Parasit Mensch ist wohl eher dazu geneigt, auf ihr zu verschwinden. Ich bin mir nicht sicher, ob sie das überhaupt kümmert. Alles, was wir - nach meiner Meinung - in sie hinein interpretieren, hat wohl eher mit uns selbst zu tun. Sie hat dafür einen zu langen Atem.
> >
> > ich mache ja gar keine direkten zusammenhänge. das ist es, was du nicht verstehst.
> > im übrigen wehre ich mich dagegen, ein wir-gefühl von parasitismus zu entwickeln.
>
> Dass ich Dich da mit eingeschlossen habe, war auzch wieder auf die Antwort an le fou zurückzuführen. Was das Wir-Gefühl angeht: "Wir" gehören der Gattung Mensch an und, ob wir wollen oder nicht, tragen Fehlentscheidungen und Fehlentwicklungen mit, auch wenn wir im persönlichen Bereich anders handeln. Egal, auf welchem Fleckchen Erde man lebt, man wird überall davon tangiert.
ich hatte diese diskussion schon mal weiter unten mit orion in bezug auf 2012. das schweift jetzt zu weit vom thema ab, aber hier ist ein denkfehler: was das mittragen von fehlentscheidungen i.s. von deren auswirkungen anbetrifft, gehören wir nicht der gattung mensch, sondern der gattung "jedes wesen auf erden" an. die SCHULD für irgendwas aber tragen wir nicht alle. und gattung mensch schon gar nicht: denk mal nur an irgendwelche indios, deren lebensraum von skrupellosen geschäftemachern systematisch zerstört wird. sind auch menschen, sind aber nicht schuld und gehören in diesen wir-prozess überhaupt nicht.
> Im Bewusstsein der Gesetze der Erde zu leben (nichts anderes habe ich gesagt) ist eine Sache. Die andere ist, zu glauben, man könnte geistig/emotional Einfluss auf ihre Gesetze nehmen. Das scheint mir unmöglich.
ehrlich gesagt, ich würde sagen, das wissen wir nicht. ich würde es deshalb auch nicht behaupten, und da es null anhaltspunkte dafür gibt, muss ich es außen vorlassen. welche kraft unser geist hat, wissen wir selber nicht.
>Positive oder negative Entwicklungen hängen aber ursächlich mit dem menschlichen Verhalten zusammen, ob wir imstande sind, ihre Gesetze zu erkennen und mit ihnen zu leben oder nicht. Als Mensch habe ich Zugang zu allen Bewusstseinsformen, die auf ihr existieren. Und das Bewusstsein unterscheidet sich nur in den Ausdrucksformen der verschiedenen Zustände (menschlich, tierisch, pflanzlich, mineralisch). Die Bewertung ist aber eher menschlich.
sage ich doch. meine ich ja auch so.
> > hm, also ich weiß nicht, ob du überhaupt verstanden hast, was ich meine. dass die plattentektonik selbst kausal und ihre wirkung kausal nachvollziehbar ist, wissen wir wohl alle. aber darum ging es hier keine sekunde. wnn du aber sagst, MAGIE sei nachvollziehbar kausal, dann muss ich dir sagen, dass du am wesen der magie völlig vorbei denkst.
>
> Da scheint tatsächlich eine unterschiedliche Sichtweise zu bestehen. Aber selbst Magie ist ohne einen Anstoß zur Wechselwirkung, einem wahrnehmenden Bewusstsein, das Energien verstärkt oder schwächt (also wieder Ursache ist) in meinen Augen nicht denkbar.
magie und alchemie beziehen beide ebenen ein. im gegensatz zur wissenschaft, die nur die kausale ebene kennt. beide ebenen kennt auch z.b. der schamanismus.
> Das stelle ich nicht in Frage. Die Form der Magie, die Du meinst und die ich glaube, jetzt ansatzweise zu verstehen, würde ich eher der Mystik zuordnen, wo Phänomene nicht mehr kausal erklärbar sind.
doch, sind sie ja dann wieder. darum sage ich, magie - und zwar nicht EINE form, sondern das prinzip der magie überhaupt - besteht aus einem okkulten wissen von zusammenhängen, die das herstellen einer kausalkette überhaupt erst ermöglichen. das muss klar sein, wenn man darüber diskutiert. ich überlege schon die ganze zeit, wo ich eine gute quelle für dich habe, die besser verständlich macht, was ich meine. vielleicht finde ich noch was. reiki funktioniert übrigens auch so. anders gesagt: symbolik ganz allgemein entsteht aus den verbindungen nicht kausal zusammenhängender dinge und konzepte. deshalb wird ja ein symbol benötigt. weil es in einem einzigen gebilde einen ganzen zusammenhang ausdrückt. verstehen tun das aber dann immer nur die mitglieder einer gruppe, die diese symbolik und die ihr zugrunde liegenden zusammenhänge studiert haben. die sogenannte "eingeweihten" eben.
> > was du mir geantwortet hast, ist wieder konsequent kausal gedacht.
>
> Ja, warum denn nicht :o
weil ich ja von vornherein gesagt hatte, dass ich mich auf nicht-kausale zusammenhänge beziehe. wenn wir uns da nicht drauf einigen, drehen wir uns irgendwann im kreis.
ja, hab schon gehört, dass bei euch die oster-eiszeit eingezogen ist! hier zum glück nicht, aber ostereier werden hier gar nicht erst gesucht. und wenn du einem spanier erzählst, dass die hasen zu ostern eier legen, empfiehlt er dir einen arzt :oD
liebe grüße, felina
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Beitrag zuletzt bearbeitet: felina am 22.3.2008 15:50
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Beitrag zuletzt bearbeitet: felina am 22.3.2008 15:56
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