logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
6 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) Magie: Magie-Ressort Magie: Ausbildung zum Zauberer (wiki) Tibet: Tibetische Weisheit
re[2]: @ chord und felina
eventuelle * schrieb am 22. März 2008 um 13:26 Uhr (946x gelesen):

> hi eventuelle,
>
> das hier war zwar nicht für mich, ich antworte aber trotzdem kurz drauf:
> >
> > Wenn Dein Rückschluss richtig wäre, müsste die Erde an allen Ecken und Enden wackeln. Tschetschenien, Kosovo, Palästina, Afghanistan, Ruanda, Pakistan, Bolivien - ich habe nicht alle aufgezählt. Weißt Du, ich halte es für allzu menschlich, Ungerechtigkeiten von etwas Mächtigem gestraft zu sehen (und außerdem trifft es ja meist Unschuldige). Erinnert mich son bisschen an Blitz, Donner, Sonnen-, Mondfinsternisse als Strafe Gottes für Lästerlichkeiten des Menschen.
>
> also, es wäre ja naiv, so zu denken! ich glaube nicht, dass man unsere auffassung von unrecht hier anwenden sollte. dazu kommt, dass ein erdbeben in der region ja wieder diejenigen trifft, die ohnehin schon die probleme haben. wo wäre da der sinn, wenn man so denkt? ich glaube, wenn du dir das klarmachst, verstehst du eher, was ich mit "nicht nachvollziehbaren zusammenhängen" meine.

Ja, schon klar, es war eine Reaktion auf Chord. Allerdings hatte ich die Vermutung, dass Du wegen Deiner Antwort an le fou (dass es für Dich keine Zufälle gäbe) eine leichte Tendenz in diese Richtung hast. Sorry, habe ich wohl missverstanden.


>
> > Kontinentaldrifte passen aber, so glaube ich, nicht eine Revolte in Tibet ab, um aufgebaute Spannung in einem Rutsch oder Beben auszugleichen. Die Spannungen zwischen Menschen bzw. Menschengruppen, Nationalitäten, Kulturen machen sich eher in Hass und Gewaltbereitschaft Luft, letztendlich in Krieg und Bomben. Und die, die Bomben, halte ich dann schon eher für Verursacher von Erdbeben, wenn sie in sensiblen Zonen der tektonischen Platten bzw. ihrer Ränder durch Erschütterung Prozesse forcieren.
>
> das stimmt ja auch alles. was du außer acht lässt, ist der gedanke der qualität der zeit. zum beispiel.

Meinst Du damit nun doch, dass Erdbeben und Revolte ursächlich zusammenhängen? Oder meinst Du, dass die Betrachtungsweise einen Zusammenhang herstellen könnte (der de facto nicht gegeben ist)?



> >
> > Du könntest noch das Argument anführen: Tibet ist aber tief religiös geprägt und hat möglicherweise einen stärkeren "Draht" zum Lebewesen Erde, deswegen ihr prompter Kommentar. Hm, dem stünde ich auch skeptisch gegenüber. Warum? Weil es leicht dazu führt, "Bösewichter" zu stigmatisieren und im konkreten "Fall Tibet" den Mönchen eine mystische Kraft zubilligt. In meinen Augen ist es eher ein aufbegehrendes Volk, das seine Kultur bewahren möchte und in der Gewaltbereitschaft wohl eher die Mystik aus den Augen verliert. Das sage ich jetzt wertfrei und meine es nicht diskriminierend.
>
> also, ich könnte mit diesem argument nichts anfangen. ich sehe diese art von zusammenhängen im falle tibet überhaupt nicht. ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen sollte, den kopf zu schütteln. auf meine argumentation trifft das überhaupt nicht zu.
> >
> > Nein, in dieser Region bebt die Erde, weil der indische Kontinent sich in die asiatische Platte rammt (übrigens mit 2 Metern in 5 Jahren). Dass die Menschen unterbewusst mit Angst vor überraschender Vernichtung leben, hm, kann ich auch nicht so sehen. Wenn dem so wäre, hätte es kein Herkulaneum und Pompeji gegebnen.
>
> das könntest du nicht einfach so sagen, weil du dazu in der lage sein müsstest, die art des seelischen zustandes dieser völker zu analysieren und zu qualifizieren. aber auch das halte ich alles für nicht haltbar. ich glaube überhaupt nicht daran, dass die plattentektonik sich nach dem frust eines volkes richtet.

Ja, der Meinung bin ich auch.



> >
> > Also, irgendwie kann ich Eure direkten Zusammenhänge nicht nachvollziehen. Es gibt langfristige Zusammenhänge, ja, wie der Mensch das Gesicht der Erde verändert hat, wie sie unermüdlich fruchtbar ist, wenn man sie lässt, sie könnte ein Garten Eden sein und muss dennoch Wüsten "ertragen". Es brodelt in ihr, und der Parasit Mensch ist wohl eher dazu geneigt, auf ihr zu verschwinden. Ich bin mir nicht sicher, ob sie das überhaupt kümmert. Alles, was wir - nach meiner Meinung - in sie hinein interpretieren, hat wohl eher mit uns selbst zu tun. Sie hat dafür einen zu langen Atem.
>
> ich mache ja gar keine direkten zusammenhänge. das ist es, was du nicht verstehst.
> im übrigen wehre ich mich dagegen, ein wir-gefühl von parasitismus zu entwickeln.

Dass ich Dich da mit eingeschlossen habe, war auzch wieder auf die Antwort an le fou zurückzuführen. Was das Wir-Gefühl angeht: "Wir" gehören der Gattung Mensch an und, ob wir wollen oder nicht, tragen Fehlentscheidungen und Fehlentwicklungen mit, auch wenn wir im persönlichen Bereich anders handeln. Egal, auf welchem Fleckchen Erde man lebt, man wird überall davon tangiert.



> >
> > Wir selbst schaffen uns unsere Realität - auf dieser Erde, die ihre eigenen Gesetze hat. Sie zu erkennen und als Gast auf und mit ihr zu leben kann nicht bedeuten, dass wir Einfluss auf ihre Gesetze haben. Es kann nur umgekehrt sein.
>
> wir leben aber sehr wohl im bewusstsein der gesetze der erde. was den menschen vom tier unterscheidet, ist die möglichkeit, die möglichkeiten seines überlebens innerhalb dieser gesetze komplett auszuloten und zu nutzen. der dabei entstehende missbrauch ist eine kehrseite, die immer und grundsätzlich auftritt. tatsächlich ist ja auch der teufel eine menschlich (menschlich-westliche) erfindung. tiere leben mit den beiden seiten der existenz, ohne sie je zu bewerten (oder bewerten zu können).

Im Bewusstsein der Gesetze der Erde zu leben (nichts anderes habe ich gesagt) ist eine Sache. Die andere ist, zu glauben, man könnte geistig/emotional Einfluss auf ihre Gesetze nehmen. Das scheint mir unmöglich. Positive oder negative Entwicklungen hängen aber ursächlich mit dem menschlichen Verhalten zusammen, ob wir imstande sind, ihre Gesetze zu erkennen und mit ihnen zu leben oder nicht. Als Mensch habe ich Zugang zu allen Bewusstseinsformen, die auf ihr existieren. Und das Bewusstsein unterscheidet sich nur in den Ausdrucksformen der verschiedenen Zustände (menschlich, tierisch, pflanzlich, mineralisch). Die Bewertung ist aber eher menschlich.



> >
> > @ felina
> >
> > Plattentektonik ist in ihrem Fortschreiten nachvollziehbar kausal. Auch Magie ist kausal.
>
> hm, also ich weiß nicht, ob du überhaupt verstanden hast, was ich meine. dass die plattentektonik selbst kausal und ihre wirkung kausal nachvollziehbar ist, wissen wir wohl alle. aber darum ging es hier keine sekunde. wnn du aber sagst, MAGIE sei nachvollziehbar kausal, dann muss ich dir sagen, dass du am wesen der magie völlig vorbei denkst.

Da scheint tatsächlich eine unterschiedliche Sichtweise zu bestehen. Aber selbst Magie ist ohne einen Anstoß zur Wechselwirkung, einem wahrnehmenden Bewusstsein, das Energien verstärkt oder schwächt (also wieder Ursache ist) in meinen Augen nicht denkbar.



>
> >Zusammenhänge stellen wir im Bewusstsein her, und die unterliegen einer Erwartungshaltung. Der tiefere Grund einer Erwartungshaltung ist der Wunsch nach Abklärung unseres Standpunktes. Insofern sehen wir immer das, was wir zu sehen wünschen.
>
> ich sprach aber ausdrücklich aber von zusammenhängen, die wir weder kennen, noch durchschauen, die wir also deshalb auch nicht sehen und schon gar nicht erwarten. das hieße ja, dass wir alle in der fraglichen region ein erdbeben erwartet hätten.
> vielleicht habe ich ja nicht deutlich genug erklärt, was ich meine. deshalb hatte ich ja bereits die chaostheorie als "zeugen" ins feld geführt. ich könnte genauso gut mehr mystisch sagen, es gibt horizontale und vertikale zusammenhänge. horizontal gedacht, haben wir die kausalebene. vertikal gedacht, gibt es so seltsam anmutende zusammenhänge wie westen (himmelsrichtung) und schwefel. auf diesen dingen beruht z.b. magie. magie, wie alchemie, kennt beide welten und nutzt beide. der westliche mensch denkt ausschließlich kausal (in der heutigen zeit). asiaten dagegen haben oft probleme mit der kausalität. ihr ganzes konzept im denken läuft anders ab.

Das stelle ich nicht in Frage. Die Form der Magie, die Du meinst und die ich glaube, jetzt ansatzweise zu verstehen, würde ich eher der Mystik zuordnen, wo Phänomene nicht mehr kausal erklärbar sind.



>
> was du mir geantwortet hast, ist wieder konsequent kausal gedacht.

Ja, warum denn nicht? ;o)


Liebe Ostergrüße! Die Hasen müssen sich bei uns warm anziehen und aufpassen, dass ihre Eier nicht erfrieren!

eventuelle

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: