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re[2]: "an allem bist du selbst schuld!"
Mausekind schrieb am 10. November 2006 um 18:49 Uhr (578x gelesen):

> Hallo Anemone......
>
> *** doch, wie ist das bei den menschen die jetzt arbeitslos sind....die sind doch jetzt nicht selbst daran schuld...oder doch ???
>
> Kein Mensch der sein "Beruf" verloren hat ist eigentlich wirklich "arbeitslos" . Irgendwelche Tätigkeiten verrichtet ein Mensch der nicht im Beruf steht doch trotzdem,
> meist kümmert er sich dafür um so mehr um seine Familie und wenn es nur darum geht für die Kinder, den Mann oder die alten Eltern einfach da und ansprechbar zu sein oder mehr Zeit vorhanden ist um in Foren zu schreiben oder um sich einem "Hobby" zu widmen. All das ist wichtig, es füllt unser gesellschaftliches und kulturelles Leben.......................es gibt sogar politische Bestrebungen diese Tätigkeiten als vollwertige Arbeit anzuerkennen, daher jedem Menschen ein Grundgehalt zu zahlen, unabhängig davon ob er im industriellen Arbeitsprozess steht oder nicht.
>
> Die Tätigkeiten außerhalb der Industrie ist also auch Arbeit..........und genau das ist vorwiegend das Motiv, warum Menschen "arbeitslos" werden, weil sie die meist unbewußte oder geheime Absicht haben eine ganz andere Form der Arbeit verrichten zu wollen. Soweit das nicht erkannt wird und weiterhin nach einer "normalen" Arbeit gesucht wird, legen sich einem dann solange Steine in den Weg, bis man endlich seinen wahren Wunsch erkannt und das gefunden hat was man eigentlich wirklich wollte.
>
> Insofern ist ein leidender "Arbeitsloser" selbstverständlich auch die volle Ursache seines Zustandes, nur hat er nicht verstanden was
> dazu geführt hat.............und er sieht den Vorteil seiner gewollten Situation nicht, weil er den Zustand der "Arbeitslosigkeit" völlig falsch betrachtet,
> bewertet und extrem negativ besetzt hält..................
>
> Aber so geschieht es mit jeder Form des Leids, das sich nur darum als ein solches auswächst, weil man den Beginn eines Leids verkehrt sieht und nicht begreift,
> wo uns ein Schicksalsschlag oder eine Krankheit hintragen will. Würde man den Sinn rechtzeitig verstehen und freiwillig genau so handeln als wenn man bereits von einem Schicksalsschlag oder von einer schweren Krankheit getroffen wäre, würde jeder weiterer Verlauf in das Leid überflüssig werden und man kann "geheilt" seinen anderen, neuen Weg gehen...............................
>
> Betrachte zum Beispiel eine tödliche Krankheit. Dahinter verbirgt sich der Wunsch von dem weggehen zu wollen wo man gerade lebt. Alles hinter sich lassen zu wollen und neu zu beginnen. Das kann man auch haben ohne sterben zu müssen, man verläßt halt seinen Beruf, seine Familie, seinen Lebenspartner und sein Land freiwillig, bevor die Krankheit dazu zwingt.................die Funktion von Leid ist daher auch, dass man sich bei niemanden "entschuldigen" muss wenn man gehen oder etwas ganz anders machen möchte, man wurde halt "unschuldig" krank oder arbeitslos und konnte ja nichts dafür endlich seiner Wege gehen zu können......................
>
> Gruß
> Taja Eh
>
>
> Das ist eines super Einstellung
>


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