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re[3]: das Wort "schuld" ... :-(
myrrhe * schrieb am 9. November 2006 um 20:37 Uhr (665x gelesen):

Hallo Anemone,

ja, natürlich machst du dein Kreuzerl bei der Wahl und trägst damit Mit-Verantwortung. Ich denke aber, die Wahl ist nur ein Endpunkt. Das ganze Dasein spielt da eine Rolle.
Natürlich schaut es so aus, als wenn man selbst nicht mitspielt ... schließlich bist du gegen Arbeitslosigkeit, gegen den unzureichenden Schutz für Opfer ...
Ich sehe es so: Natürlich kann man adhoc nichts gegen das tun, was gerade geschieht (Wahlentscheidung) - schließlich leben wir nicht alleine in der Gesellschaft. Aber was man tun kann: man kann sich bewußt für seine Ziele einsetzen. Man kann z. B. zum Bezirksobmann gehen und dort lautstark seinen Unmut kundtun. (Das tun viel zu wenig!) Man kann mit den Nachbarn /Kollegen/ reden. Man kann "vorleben". Man kann natürlich auch immer positive Gedanken schicken (also eine spirituelle Handlung). Alles, was man selbst tut, beeinflußt...
... mein Motto: "Ich bin der Grashalm, der sich durch den Beton bohrt".

Aber letztlich ist es so (darum ging's ja im Ausgangsposting): was MIR passiert, das ist immer MEINE Sache. "Die Gesellschaft" anzuprangern, von der ich selbst ja ein Teil bin, ist m.E. zu kurz gegriffen. Sinnvoll ist es immer, hinzuschauen: WARUM passiert das mir? Ohne Selbst-Schuld-Zuweisung!! das ist das Wichtigste dabei.
>
Du hast aber recht:
Es passiert der Gesellschaft im Außen das, was sie selbst will.
So wie uns das passiert, was wir selbst in uns tragen (würde ich hier "wollen" schreiben, würden das sehr viele falsch verstehen ....)

liebe Grüße!
myrrhe

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