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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Ist ein Weltkrieg unvermeidlich?
Füchsin * schrieb am 15. Juli 2006 um 18:19 Uhr (624x gelesen):

Wie sollte ein weltweiter Krieg bzw. Bürgerkrieg bzw. Terror und Aufstände überall -
denn mit netten Reden und Zureden verhindert werden, wenn schon ein paar Leute offenbar wegen (im Vergleich zu einem Krieg) Nichtigkeiten ihre Differenzen nicht bereinigen können und die Leute sich wegen so gut wie gar nichts gegenseitig nicht mehr ausstehen können. Und sich auch recht nicht mehr verstehen, als wäre ihre Sprache auf einmal "babylonisch verwirrt" wie beim Turmbau nach der Geschichte im Alten Testament.

Worte sind offenbar nicht Worte, sondern haben immer eine subjektive Konnotation, sie werden ausgelegt je nach eigenem Gehirnfilter, je nach Betonung und nachdem, was man gehört haben will. Je nach eigenen Zielen und Erlebnissen.

Auf ganze Organisationen, Konzerne und Völker umgelegt heißt das: Worte sind nie das was sie scheinen, Taten sind nicht das was sie scheinen, Papiere sind nicht das was sie scheinen, Leute sind nicht so wie sie erscheinen... Historische Tatsachen um Völkermord oder Holocaust werden abgeleugnet, Nazis verbinden sich mit Gotteskriegern, Faschisten dealen mit Sozialisten, je nach Standpunkt hat man das Recht auf H-Bomben oder nicht, hat man ein Recht Terror und Massenmord auszuüben oder nicht, hat man ein Recht, Leute zu schikanieren und zu quälen oder nicht, hat man ein Recht Kinder für den Krieg zu drillen, zu brainwashen oder auszusetzen und Frauen in Bordelle zu verkaufen oder in Häusern einzusperren, und überhaupt hat man selbst in allem Recht und die Gegenseite ist satanisch böse. (Vermutlich sind beide Seiten satanisch böse und keine hat Recht.)

Man hat das Recht, die letzten Frischwasserressourchen zu vernichten und aufzukaufen, man hat das Recht das Klima durch CO² kollabieren zu lassen und die Menschen bei Dürren verhungern zu lassen, die Bodenschätze durch Blutdiktaturen und Paktieren mit menschlichen Monstern zu fördern, man hat das Recht ganze Bevölkerungsgruppen verarmen zu lassen damit ein paar noch reicher werden. Man hat das Recht in der Nachfolge der fanatischen Assassinen in Bombay am Bahnhof Bomben oder irgendwo zwischen Touristen mitten zwischen arglosen Menschen hochgehen zu lassen und sich die Mordlust als "heilige Sache" verkaufen zu lassen. Man hat das Recht, für zwei entführte junge Soldaten unschuldige Familien andere Länder niederzubomben. Und gleichzeitig hat man das Recht, sich anderswo uber Nichtigkeiten im Chat auszutauschen und mit Gemütsruhe fernzusehen, mit einem Bier in der Hand und Kartoffelchips auf dem Tisch, als ginge uns das alles nichts an. Kriege erreichen UNS doch nicht, oder? Armut ja auch nicht, niemals, nie und nimmer,,, (sollen manche angeblich noch denken).

Tja, wir sind ein Menschheitskollektiv, und woran die Menschheit leidet, daran leiden auch wir. Wir leiden innerlich und äußerlich mit. Wenn nicht jetzt, dann früher oder später. Geschweige denn, dass in diesen Gebieten auch Menschen sterben, denen wir in anderen Inkarnationen bereits begegnet sind und später mal begegnen werden. Ihr Trauer, ihre Wut, ihre Gefahr ist in uns. Und auch die Trauer der Mutter Erde, und die Trauer über den mangelnden Tierschutz, und die Zerstörung der Umwelt... Die momentane Aggression auf der Welt ist so groß, dass sie kaum zu stoppen ist. Es wollen soviele bewusst Krieg, weil sie glauben, sie hätten ein Recht dazu...

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