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re[11]: Der hl Gral
Dalua * schrieb am 20. Juni 2006 um 20:08 Uhr (743x gelesen):

> Hallo!
>
> Ja, ich kenne diese Geschichte auch.
>
> Das Motiv des lebensspendenden Kessels ist in der keltischen Mythologie sehr verbreitet.
> Bekanntestes Bsp. dürfte hierbei wohl der Kessel von Gundestrup sein.
>
> Mir kommt es so vor, als hättet Ihr Euch hier in diesem Forum schon auf die kelt. Version festgelegt.
> Nun sagt man aber, der Gral habe 3 Zweige:
> -den keltischen
> -den christlichen
> -den chymnischen
>
> Ich persönlich bin der Meinung, dass der Kessel der kelt. Mythologie der Vorläufer des Heiligen Grals, wie wir ihn aus der Artus- Sage kennen, ist.
> Mehr allerdings nicht.
>
> Wie bringt Ihr dann den Schicksalsstein mit der Beschreibung, die z. Bsp. Eschenbach bringt,
> unter einen Hut???
>
> Liebe Grüsse,
> Ninianne
>
> P.S.: Dalua, es ist toll, dass Du so gut englisch kannst. (ich übrigends auch!)
> Aber ich denke, nicht jeder hier hat englisch gelernt.

Naja die Keltischen Urbilder sind irgendwo die Quelle des ganzen.
Wer die Fin nicht versteht wird nicht die Tafelrunde verstehen, wer die nicht versteht versteht die Templer nicht.
Und zu den Christlichen Bildern meinst du die Druiden hätten das urchristliche so einfach übernommen wenn es ihnen so wesensfremd gewesen wäre ?
Der Gral von Wolfgang von Esxhenbach greift da mehrere Dinge auf Das eine ist die Sache mit der Gralsburg und dem Gralskönig der war Geschichtlich ein Spanischer König der eine (Kirchlich nicht anerkannte ) Gral Reliquie dort verwahrt hat. Dieser Part war eine Höfische Dichtung um diesen König zu Bauchpinseln *g*. Die Reliquie wird übrigens immer noch in einer Spanischen Kathedrale ausgstellt ein Kelch wohl arabischer Herkunft mit ein paar Alchemistischen ? Symbolen.
Die Christliche Version oder auch das Heilige Blut sang Real hat auch Heidnische Wurzeln, die meisten Herrschergeschlechte haben Andersweltliche Ahnen. Seien es die Merow mit ihrer Fee ( Weißes Phantom Schlangenfrau Drachenfrau ) die Pwyll die Finn oder die Thua na dana. Da war es im Angesicht des immer stärker werdenden Christentum dieses mit den Heidnischen Überlieferungen in der Form zu verschmelzen.
Die 4 Keltischen Grals Reliquien sind die Urbilder der Späteren Christlichen der Speer des Lugh wird zum Grals Speer der Kessel zum Kelch der Stein zu einen Tablett.

Die Alchemistische Sicht des Grals ist in vieler Hinsicht ein Läuterungs prozess. Bei der der Aspirant durch das "waste land" pilgert das verödet ist weil der Gralskönig verwundet ist, bis der Aspirant zur Kapelle der Gefahren kommt und diese heile durchqueren muss, dazu braucht er die Tugenden für die die 4 Grals reliquien stehen. Dadurch ist er dann in der Lage die Gralsprozession zu erkennen bwei der die Reliquien von Jungfrauen getragen werden. Ihnen folgt der Sieche König den der Aspirant mit dem Speer erlösen muss, wodurch er zum Gralskönig wird und das waste land wieder Fruchtbar.
Das ganze ist eine analogie zu den 3 Kreisen der Existenz Cylch y Ceugant, the second Cylch Abred, the third Cylch y Gwynfyd, welche durch die drei Stufen des Aspiranten dargestellt werden page, knappe, Ritter (König).
Es ist eine alte Analogie Menschlichen Wachstums.

bb

Dalua


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