re[2]: Der hl Gral
anton * schrieb am
19. Juni 2006 um 9:34 Uhr (685x gelesen):
Salü Chawele
Meine Form des Grals erhielt ich mit folgendem Traum, den ich mit der Gralsvase und Unsterblichkeit in Verbindgung brachte.
„Gralvase – Unsterblich“
Traum vom 6. September 2000
1] Flirting with the young wife of my old father. We were petting heavily. No IC. Many scenes.
2] Scandal in the family. Persons: a very beloved aunt of me. Others?
3] I was being caught red-handed by my father. He got indignant but was indulgent.
4] Father shows me jewellery belonging to him. (I knew he had nothing precious)
5] Father wants to buy a work of art belonging to a women.
6] But she refused to do so.
7] It was a shining light blue vase standing on a table or shelf.
Deutung vom 2. Oktober 2003
Na, dieser Traum hat mich schon etwas irritiert, hab ihn darum in Englisch notiert. Sah das ganze wirklich sehr bildhaft. Denn man hat ja eine Familie und die kann auch lesen!
1] Ich flirtete mit der jungen Frau meines Vaters. Wir trieben es recht bunt, aber da war kein GV. Viele Szenen.
Die junge Frau meines Vaters. Wer sind die beiden? Wir flirteten heftig, küssten, aber da war nicht mehr. Die junge Frau deutet auf die Zeit als mein Vater jünger und ich Kind war. Er sagte mir einige Male: „Es gibt 100 Unsterbliche und er sei einer davon! Die junge Frau zeigt die emotionale (Frau) Seite meines Vaters, als er jünger war. Ich gebe es zu, ich beschäftigte mich vor Jahren mit diesem Gedanken.
2] Es gab einen grossen Skandal in der Familie. Die Familie sind die Mitmenschen. So etwas tut man nicht. Wer sich ernsthaft mit der Unsterblichkeit beschäftigt, ist ein Spinner! Die Familie schämt sich für so ein Mitglied.
Meine Lieblingstante war religiös. Für sie wäre so etwas unmöglich.
3] Mein Vater erwischte uns auf frischer Tat, entrüstete sich zwar, war aber nachsichtig.
In diesem Traum wusste ich nicht, dass mein Vater schon seit Jahren tot ist. In anderen Träumen wusste ich es. Ich kann nicht wissen, wo er sich jetzt befindet und ob er in der Lage ist, mir Informationen zu geben und ich versuchte auch nie etwas durch ihn zu erfahren.
4] Mein Vater zeigte mir seine Juwelen. Im Gegensatz zu 3 wusste ich, dass er nichts kostbares besass. Dass er tot war wusste ich im Traum nicht. Warum wird dieser Fakt unterdrückt? Da steckt eine eigentümliche Intelligenz in den Träumen.
Jetzt zeigt er mir Juwelen, Edelsteine, sie gelten als das kostbarste.
-> der schlaue Fuchs hat etwas gefunden. Er hat Zeit seines Lebens alles gekauft, was ihn interessierte und es dann wieder verkauft, wenn er Geld brauchte.
Juwelen, Diamanten, Kristalle -> brechen das Licht, formen es um, geben ihm eine andere Richtung. -> Da ist wieder eine versteckte Anspielung auf den „Stein der Weisen“, das „siebte? Siegel.“
5] Mein Vater wollte von einer Frau ein Kunstwerk kaufen.
-> Das Kunstwerk gehört einer Frau. -> seinen Wert kann mannur emotional, mit dem Gefühl, erfassen.
6] Die Frau weigerte sich, es ihm zu geben. Warum verweigerte sie es ihm?
Meinem Vater nützt es dort, wo er ist, vermutlich nichts. Schau ich auf meinen
Vater zurück, er hat gelebt!, viele Facetten des Lebens kennen gelernt. Aber
wirklich versucht hat er es nicht, ein Unsterblicher zu werden.
7] Diese wunderschöne, strahlende, blaue Vase erinnert an den Gral. Alte Mythen der Menschheit erzählen: „Wer den Gral findet und aus ihm trinkt, wird unsterblich.“ Andere sagen, man stirbt danach, aber hat seine Reise beendet, das Ziel gefunden. Meine Skizze zeigt die Vase auf einem Tablett mit 4 Beinen.
Vier ist die Zahl der Menschen und der Erde.
Der Traum signalisiert also, dass es möglich ist. Sucht den Gral! Sucht ihn in Euch. Er ist in unserer Mitte! Werdet unsterblich. Tod ist nicht nötig. Denn der Tod ist eine der grossen Menschheitslügen. Wir können zwar sterben, aber in der Grundkonstruktion unserer „Familie“ war es nicht so vorgesehen.
PS: Am nächsten Tag erinnerte ich mich. Da waren noch andere Träume, die bald nach Vaters Tod begannen. Der Inhalt war immer, „da wo du als Kind mit deinem Vater warst, hat er etwas wertvolles versteckt.“ Konnte damit nichts anfangen, denn ich suchte real, was mein Vater versteckt haben könnte, bei den Banken, in Tresorfächern. Ich Narr. Möglich, dass mein verstorbener Vater mit mir „Kontakt“ suchte, aber meine „Antennen“ waren nicht ausgerichtet ....
Ciao und liebe Grüsse
anton
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