re[5]: Lebensplan @oman
Füchsin * schrieb am
3. April 2007 um 6:58 Uhr (783x gelesen):
Hallo, Lilly!
Ja, das nennt man männlich-konsequent:
- du ziehtst mit deinen Gedanken eventuell den Tod an
- aber es gibt nichts Übernatürliches...
*lol*
Die meisten Menschen beschäftigen sich (in unserer Kultur) nicht mit dem Tod aus reiner Angst - sie verdrängen ihn, aber er kommt so oder so. Alle anderen Kulturen (ohne athisistisch-materialistischen Touch) beschäftigen sich mit dem Tod so natürlich wie mit der Geburt. Ich denke mir, gerade intelligente Menschen sollten so leben, dass sie jederzeit diese Erde verlassen könnten - also als gute Menschen, die sich auf jeden neuen geschenkten Tag freuen.
Sokrates sagte, wenn es nichts im Tode gibt, dann ist der Tod ein tiefer traumloser Schlaf, und man leidet nicht an seinem Zustand und hat keine Sorgen mehr. Wenn nach dem Tod doch was ist, so freut er sich darauf, mit anderen bereits verstorbene große Philosophen zu diskutieren. So oder so, der Tod ist nichts, wovor man sich fürchten soll.
LG - Füchsin

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