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re[3]: Lebensplan
Zora * schrieb am 2. April 2007 um 20:02 Uhr (825x gelesen):

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> Denn es gibt ja den freien Willen! Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, das Selbstmord überhaupt von "Gott" gewollt in einem Lebensplan auftaucht, wenn ich schon mal bei diesem heiklen Thema bin. Da hat eine Seele, den Weg gewählt,ihren Lebensplan- aus welchen Motiven auch immer, vorzeitig ein Ende zu setzen! Punkt. Ohne Wertung / Bewertung ! Gott, das ALLbewusstsein, die bedingungslose Liebe, oder wie immer es der Betrachter nennen mag- würde niemals jemanden wieder zurück schicken, damit wir unserem Leben selbst ein Ende setzen! Wir werden wieder zurück geschickt, damit wir seelisch reifen können, eine neue Chance bekommen um zu lernen! Wir werden dafür, wie ich bereits im ersten Beitrag erwähnt habe, mit den nötigen Rahmenbedingungen ausgestattet, die es uns ermöglichen unsere Aufgaben zu bewältigen. Punkt.-
>

Hallo Lilly,

ich gehöre ebenfalls zu jenen, die an Wiedergeburt glauben. Allerdings tauchten im Laufe der Jahre immer mehr Fragen auf, wenn ich meinte, Antworten (zumindest im Ansatz) gefunden zu haben.

Z.B was den "freien Willen" angeht. Wenn Du wie oben den Selbstmord ansprichst und sagst, der sei sicherlich nicht Gott gewollt und tauche nicht in seinem (ihrem?) Lebensplan auf, frage ich mich sofort: aber wenn er doch alles erschaffen hat, muss das doch "irgendwie" den Selbstmord mit beinhalteten, oder ist das eine Ausgeburt des kranken menschlichen Geistes? Und wenn ja, wie kam der Mensch denn darauf? Warum hat er sich soviel aufgeladen, konnte er bei den "Absprachen" nicht erkennen, dass er das Aufgebürdete nicht tragen kann - oder diente der Selbstmord doch dazu, dass jemand anderes etwas lernt?

Eine zweite Sache zum freien Willen: Ich "will" gesund und glücklich leben. MEIN freier Wille. Und aus dem Nichts ereilt mich (oder ein kleines Kind, das von all den Dingen noch nichts "gehört" hat) eine richtig böse Krankheit, die zum Tode führt. Das habe ICH NICHT GEWOLLT. Ist das dann Schicksal, abgesprochen, eine Lernaufgabe? Wie unterscheide ich, woher weiß ich, was davon es ist?

Und zur Lern- bzw. Lebensaufgabe: Ich komme hier auf die Erde, habe was auch immer zu lernen, aber keinen blassen Schimmer was. Irgendwann sterbe ich doof und dumm, weil ich nicht dahinter gekommen (oder weil mein Leben/meine Absprachen mich in eine Familie/Umfeld gesetzt hat, die/das sich mit solchen Themen einfach nicht beschäftigt und ich somit gar nicht mitbekomme, dass es "so etwas" überhaupt gibt). Nun bekomme ich zur "Strafe" (Karma) die gleiche Lernaufgabe. Und schon bin ich wieder hier und soll etwas lernen, mich weiterentwickeln, ohne zu wissen um was es geht. Mit etwas oder viel Glück komme ich dahinter, wenn nicht, wiederhole ich die erste, fünfte oder dreizehnte Klasse. Na, ganz toller Plan. So ähnlich, wie wenn ich jeden Morgen aufstehe und erst mal eine Backpfeife von meinem Vater/Ehemann... erhalte und keine Ahnung habe weshalb, weil ich mich an den vorigen Tag nicht erinnern kann. Hmm ...

Und letztlich: Wenn wir doch alle aus der "Einheit", in der ja alles wunderbar und toll ist, wo wir "alles" wissen und nichts missen, kommen um wieder dorthin zurück zu kehren, wieso sind wir dann erst dort weg? Ist es dort so langweilig?

LG, Zora


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