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re[10]: Eine Bitte
Peg schrieb am 27. November 2006 um 12:02 Uhr (820x gelesen):

hallo ihr lieben

alle beiträge finde ich höchst interessant und ich muss gestehen, dass ich in der entwicklung meines weltbildes noch lange nicht so weit bin wie ihr. ebenso muss ich gestehen, dass ich diesbezüglich auch nicht so belesen bin wie ihr, weil ich mich mit diesem thema bewußt erst seit kurzer zeit befasse. klar ist aber, seit dem ich diese thematik intensiv durchdenke, hangel ich mich von einem gedanklichen börsencrash zum nächsten. ein außerordentlich unangenehmes gefühl.
da wäre es doch angenehmer mir einen grundgedanken zu entwickeln, den ich nur noch im detail abändern muss, damit mein weltbild wieder passt.

es gibt viele schriften, die behaupten, es ist so und so. ich lese sie nun, gleiche die informationen mit meinen eigenen erlebnissen ab und denke,........ ja, das passt!
nun hätte ich meinen grundgedanken. ob ich hier nun am richtigen zapfen lutsche sei mal dahingestellt, entscheidend ist, ob mir der kram schmeckt, der mir auf die zunge tropft.
das reicht mir aber nicht!

ursprung allen denkens ist doch unser dasein hier und jetzt. unsere erfahrungen und unsere gefühle sind die basis für das, was wir uns zusammenreimen. bischen dürftig als kalkulatorische grundlage, aber was bleibt uns über.

um näher zu erklären was ich meine, nutze ich hier einen text (etwas geändert), aus einer homepage die ich gefunden habe:

>>>>Ein Hubschrauber hebt ab und fliegt 100 Kilometer genau geradeaus nach Norden. Daraufhin fliegt er eine Strecke von 100 Kilometern nach Westen, bevor er wieder kehrt macht und 100 Kilometer nach Süden fliegt. Nun befindet er sich wieder an seinem Ausgangspunkt.

>>>>Von welchen Punkt der Erde aus könnte dieses Ereignis stattfinden?

ich füge hier gleich die lösung an, ihr werdet es mit euren ergebnissen abgleichen und wir alle kommen wahrscheinlich zum selben schluss.

>>>>Der Hubschrauber befindet sich am Südpol. Dann fliegt er die 100 Kilometer nach Norden exakt an einem - beliebigen - Längengrad entlang. Die 100 Kilometer nach Westen legt er einem Breitengrad folgend zurück, bevor er - entlang an einem anderen Längengrad - 100 Kilometer nach Süden zurücklegt und wieder am Südpol landet.

plausibel !
da wir aber kritische denker sind und uns nicht einfach damit abgeben, gehen wir erstmal zum nachbarn „a“, stellen ihm die aufgabe und erwarten sein unabhängiges ergebnis. der nachbar sagt, der flieger startet vom südpol aus.
aha, nun gut.
noch immer sind wir kritisch und befragen daher lieber nochmal den nachbarn „b“.
nachbar „b“ errechnet das gleiche.
unsere rechnung wurde also insgesamt 3 mal gerechnet. 3 mal das gleiche ergebnis.
ergo: unser hubschrauber hat seine basis am südpol !

weiter im zitat:
>>>>Dies ist wohl die offensichtlichste Lösung - aber bei weitem nicht die einzige. Genau genommen gibt es sogar unendlich viele Lösungen:

> >>>Angenommen, der Hubschrauber befindet sich an einem Ort, der etwa 116 Kilometer vom Nordpol entfernt ist (wenn man das mathematisch betrachtet, gibt es unendlich viele solcher Orte). Nachdem er 100 Kilometer nach Norden geflogen ist, befindet er sich noch in einer Entfernung von 16 Kilometern vom Nordpol. Die jetzt folgenden 100 Kilometer nach Westen legt er entlang des Breitengrades zurück, der einen Radius von genau 100 Kilometern. Er umrundet diesen Breitengrad also genau einmal, woraufhin er 100 Kilometer nach Süden fliegt und dabei genau die Strecke entlangfliegt, die er zu Beginn schon entlanggeflogen ist. Somit landet er jeweils an seinem Ausgangspunkt.

Denkbar wäre es übrigens auch, dass der Hubschrauber etwas näher am Nordpol beginnt und den Breitengrad, auf dem er landet, dann genau zweimal (oder dreimal, viermal, ...) umrundet. Auch so landet er an seinem Ausgangspunkt.

(quelle :http://www.daniel-schlunk.de/denksp.htm)

ursprünglich haben wir gemeinsam einen todsicheren punkt auf dieser welt ermittelt, wo sich der hubschrauber einfach befinden muss und wären dennoch weiterhin auf dem holzweg geblieben.
und noch mehr; nach genauerer betrachtung können wir anhand unserer eckdaten lediglich mit hoher sicherheit ermitteln wo der flieger nicht steht, nicht aber von wo genau er abfliegt.

einige aussagen kann ich aber mit bestimmtheit treffen, weil ich sie mit sicherheit weiß:
-irgendwo steht ein fluggerät.
-dieses fluggerät fliegt einen ganz bestimmten kurs.
-der punkt für start und landung ist der selbe.
-die genaue fragestellung (wo ist dieser punkt)

versteht ihr mein dilemma?

ich verstehe nun, dass das geschriebene welches ich lese stimmt und gleichfalls, dass es nicht stimmt. ich kann aber nicht begründen, dass es nicht stimmt, weil es ja stimmt.

mache ich mich nun auf die suche nach fakten, die belegen, dass etwas nicht sein kann (ausschlussprinzip), erkenne ich, dass noch unendlich viele möglichkeiten vorhanden bleiben, wie es sein könnte.

komme ich nun in meinen gedanken voran, oder drehe ich mich im kreis ?!?
ich weiß es nicht.

liebe grüße von der waterkant
peg


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