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re: W-Theorie: Plan und freier Wille
Seelchen schrieb am 24. November 2006 um 0:48 Uhr (615x gelesen):

Hallo Trekker,

vielen Dank für Deine Erklärung!
Ich kann dem nur zustimmen, denn genau das ist auch meine Theorie und ich hätte es nicht anders schreiben können. (Ich glaube Du schreibst in noch einem anderen Forum, kann das sein?)

Dem Ganzen hinzufügen möchte ich nur eines:
Die Seele ist vollkommen und rein. Eine Seele hat das Bedürfnis zu erleben. Da eine Seele aber keinen Emotionalkörper hat inkarniert sie z.B. auf der Erde um Gefühle zu erleben. Eine Seele möchte wissen wie sich Schmerz, Trauer, Freude usw. "anfühlen".
Also, was macht sie? Die Vollseele spaltet eine Teilseele ab. Diese Teilseele inkarniert und kann den Plan, den sie sich vorher mit ihrer Seelenfamilie erstellt hat, fühlen und erleben.
Zum besseren Verständnis kann man sich auch eine Bühne vorstellen. Die Schauspieler, sprich die Seelen die in dem Plan vorkommen, gehen auf die Bühne und spielen jede ihre Rolle in dem Theaterstück. Wenn das Stück vorbei ist gehen sie wieder nach hause, zurück ins Jenseits, in ihrer wahren Heimat. Dort vereinigt sie sich wieder mit ihrer Vollseele und speichert das Erlebte als Erinnerung ab...

Ja, Trekker, genauso sehe ich es auch. Aber vergiß nicht, dass alle Menschen ihre eigene Realität haben und es mit Sicherheit nicht jeder so annehmen will oder kann.

Liebe Grüße

Seelchen



> Hi @ All,
>
> ich wurde in einem anderen Thread nach meiner Sichtweise und meine Theorie über diese Welt gefragt. Damit der Überblick erhalten bleibt habe dies Thema abgetrennt und beginne hier neu. Die Frage nach Plan und freiem Willen gehört jedoch nicht zu den Basis-Themen und kann schnell falsch verstanden werden. Also bitte lesen - nachdenken - wieder lesen - wieder nachdenken und dann erst posten. Ich sage das mal so deutlich weil die Grundlage meiner Gedanken den meisten nicht bekannt sein dürften.
>
> Zitat: "welche eckdaten gebrauchst du als fundament für dein gerüst ?
> beispiel: wenn der freie wille entscheidend ist, sehe ich es als problematisch, dass alles vorbestimmt sein soll. "
>
> Um zu erkennen, was Plan und was freier Wille ist, muss erstmal der Grundgedanke dieser Welt klar sein. Ich versuche das mal in wenigen Worten zu umreissen, wobei das allein schon ein dickes Buch füllen würde:
>
> Unsere Seele ist unsterblich. Wir alle leben ursprünglich in einem Bereich in dem es kein Leid, kein Verlust wie den Tod, kein Schmerz, keine Lügen oder Verheimlichung, keine unausweichlichen Schicksalsschläge oder etwas dergleichen gibt. Wir alle können dort unsere Umwelt so gestalten, wie es möchten. Der Nachteil dabei ist, das dieser "Ort" einmalig ist und keinerlei Gegensätze kennt. Selbst wenn wir es wollten, so könnten wir nicht bestimmte Erfahrungen wie Verlust oder Ohnmacht gegenüber der Welt erleben, weil wir dort mit einem Gedanken alles ändern können, wie es uns gefällt.
>
> Im ersten Moment klingt das wie das Paradies..... aber auch nur im ersten Moment! Eine Seele weiss alles, aber hat nicht erlebt und kann nichts erleben. Die Struktur dieses Ortes lässt es einfach nicht zu. Wenn man aber erleben will, wie gut es einem geht, dann muss man auch erleben wie es ist, wenn es einem nicht gut geht. DTH sagt in einem Songtext: "Nur wer in der Hölle war, kann den Himmel sehen" - Klarer kann man es nicht ausdrücken.
>
> Also sind wir hingegangen und haben uns diese Welt auf der Erde geschaffen! Eine Spielwiese einem heutigen Computerspiel nicht unähnlich. Wie schauen von aussen auf das Spiel, stellen uns einen Charakter zusammen, wählen den Level und die Umgebung - los gehts. Wie in einem Spiel steuern wir eine Figur ohne unsere ganze Erinnerung und unser Wissen über die Welt durch eine gewählte Dunkelheit und erfreuen uns am Ergebnis. Aber diese Figur ist auch ein Abbild unseres Selbst und spiegelt unsere wahren Fähigkeiten in Teilen wieder. Wir/die Figur erkennt die Regeln und Grenzen des Level an und können doch innerhalb der Grenzen alles tun, was wir wollen.
>
> Plan und freier Wille widersprechen sich also nicht, sondern sind Teile der selben Sache. Das ist ähnlich der zwei Seiten einer Münze. Wir kommen mit bestimmten Wünschen und Hürden (zum überwinden) in dies Level des Spiels. Zugleich haben wir die passenden Werkzeuge zur Lösung/Überwindung im Gepäck und der Rest liegt an uns und unserer Geschicklichkeit. Der Wunsch ist vielleicht das Erleben (im Sinne des Wortes!) das ein nahe stehender Mensch stirbt und uns "völlig alleine lässt". Denn von dieser totalen Leere im inneren zu wissen und sie zu erleben sind zwei völlig verschiedene Dinge. Das Werkzeug ist die innere Stärke in einem Menschen, die es zu entdecken und zu nutzen gilt. Das ist nur ein Beispiel von vielen.
>
> Es macht aber keinen Sinn zu denken, das ALLES bis ins kleinste wie in einem Film fest steht. Das tut es nicht. Die Erfahrung ist nur komplett und hochwertig, wenn wir immer die Wahl haben und uns im laufenden Spiel anders entscheiden können. Also Hürden und Eckpunkte stehen fest, die Werkzeuge sind da und alles andere liegt an uns. Und am Ende speichern wir alles ab, überlegen uns ob es so war, wie wir es uns vorher gedacht haben - und wenn wir nicht "zufrieden" sind, dann nehmen wir uns das Level nochmal vor. Oder wenden uns einem anderen Level zu, je nach dem, wie wir es empfinden. Kein anderer urteilt uns ab oder mischt sich ein - das ist allein unsere Sache.
>
> An dieser Stelle stoppe ich mal. Es ist alles stark gekürzt und ich hoffe, ich konnte rüber bringen, was ich denke. Mein Ziel war es das Grundprinzip darzustellen. Die Varianten und Möglichkeiten sind fast grenzenlos, folgen aber immer dem beschriebenen Prinzip.
>
> Viel Spass beim nachdenken !
>
> LG
> Trekker


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