re[4]: oh, super! :-)
Elgrin * schrieb am
29. September 2006 um 12:46 Uhr (832x gelesen):
Hallo Myrrhe!
> du hast dich biographisch auf die Suche gemacht - danke! (Ich war zu faul dazu *ggg*)
Das ist schon okay - Du sagtest ja schon, dass Du Dir eigentlich gar keiner besonderen Verbindung bewusst warst. Ich mag Tschaikowsys Musik sowieso recht gern (das, was ich kenne), also fällt es mir nicht weiter schwer, mich auch etwas mehr für die Bio zu interessieren :-)
> Das mit der Vergiftung soll, so sagen manche, so gewesen sein, daß Tschaikowsky absichtlich verseuchtes Wasser aus einem Fluß getrunken haben, um an Cholera zu erkranken. Gut, das muß nicht so gewesen sein (vielleicht kriege ich da ja mal was raus?), schließlich hatte man Mozart auch völlig zu Unrecht eine Vergiftung durch Salieri angedichtet.
Eine Quelle, die ich gesehen habe, sagt: Zu der Zeit grassierte die Cholera gar nicht, dort, wo Tschaikowsky lebte. Eine andere sagt, er habe Cholera-Wasser in einem Restaurant getrunken. So ganz sicher ist wohl keine der unterschiedlichen Angaben.
> Wobei mir gerade einfällt - als ich ihn bei meinem zweiten "Besuch" fragte, ob er wirklich niemanden sehen kann, sagte er "Mama". Und ich habe dann das Gefühl bekommen, daß sie (neben den geistigen Helfern) eine treibende Kraft ist, die immer wieder versucht, ihm Leute zu schicken, um ihn rauszuholen.
An seiner echten Mutter hat Tschaikowsky laut Internet-Quellen auch sehr gehangen. Sie ist im September 1854 gestorben - an Cholera übrigens, heißt es. Pjotr war damals 14 Jahre alt.
> Ich werde sicher wieder mal einen Zugang versuchen: aber mit eigener Vorsicht, damit nicht zu sehr eigene Phantasien einfließen.
Es wäre prima, wenn Du es wieder posten könntest, falls sich was Neues ergibt :-)
Liebe Grüße,
Elgrin
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