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re[2]: ein weiterer Versuch ....
Elgrin * schrieb am 28. September 2006 um 17:06 Uhr (830x gelesen):

Hallo Myrrhe,

danke erstmal für Deine weitere Berichterstattung bisher - liest sich alles sehr spannend :-)

> Und auf meine Frage, ob ich den Zugang durch die Verbindung Musik bekommen habe, kam: "deine melancholische Seele". Nun habe ich tatsächlich eine melancholische (im positiven Sinne) Ader, an die ich jetzt aber gar nicht gedacht hätte ...

Obwohl es ja gar nicht so weit hergeholt ist. Sicher: Bei "Tschaikowsky" denkt jeder an Musik - aber dahinter steckte ja mehr.

> Als ich versuchte, T. selbst zu befragen, kamen ein paar Bruchstücke, die ich noch nicht recht zuordnen kann. Erstmal sitzt er dort und wartet - auf eine "Bestellung, die er aufgegeben hat". Und ihm scheint es so vorzukommen, daß er nicht lange wartet ... aber "niemand kommt". Er will aber wohl nicht fortgehen.

Da kann natürlich vieles gemeint gewesen sein mit dem "auf etwas warten":

Z.B. ist zwar die "offizielle" Todesursache eine versehentliche Cholera-Erkrankung gewesen, es gibt aber auch Vernutungen, Tschaikowsky habe sich vergiftet. An einer Theke bestellt man ja für gewöhnlich Getränke, und Du sagst, Tschikowsky wisse dort nicht, dass ere gestorben sei.

Ebenfalls auffällig fand ich in den Internet-Infos die Beziehung zu seiner Geldgeberin Nadeschda von Meck, einer Industriellenwitwe. Die beiden hatten einen extrem langen Briefwechsel, sind sich persönlich aber nur ein einziges Mal flüchtig begegnet (wenn das überhaupt so ist) und haben dabei angeblich nicht einmal miteinander gesprochen.

Die intensive Fern-Freundschaft endete aber tragisch: Angeblich hat Frau von Meck plötzlich die Zahlungen eingestellt und den Kontakt abgebrochen. Das Geld hatte Tschaikowsky zwar zu der Zeit nicht mehr nötig, aber der Bruch mit der (besten?) Freundin hat ihm wohl sehr zu schaffen gemacht.

Dass Tschaikowskys Ehe mit einem weiblichen Fan wohl eine Katastrophe war und er bereits 1877, ein Jahr nach "Schwanensee", in der Moskva stehend aufgefunden wurde (evtl. ein Selbstmordversuch) spricht ebenfalls für ein ziemlich unglückliches Leben.

> Meine Frage nach Musik blockt er ab und redet von Zeichnen und einem großen Bild ... und dann kommen zwei Namen: "Anatoli" und etwas später, nicht im gleichen Zusammenhang, "Bondartschuk". Nun bin ich in russischer Kultur nicht bewandert und befragte mal Google: Anatoli Bondartschuk war ein Diskuswerfer - der scheidet wohl aus. :D - Aber Sergej Bondartschuk war ein berühmter Regisseur, der u. a. "Krieg und Frieden" inszenierte - mit der Musik Tschaikowskys ... (wußte ich nicht, da ich keine Filme sehe)
> Hm, Zufall? hat das "Gemälde" was damit zu tun? ein großes Filmgemälde, vielleicht hatte ihn das damals angezogen? Und Anatoli?

Es gibt in der Gegenwart einen Kunstmaler namens Anatoli Tschaikowski - vielleicht ein Nachfahre von Pjotr. Mehr Einleuchtendes habe ich aber auf Anhieb auch nicht gefunden.

> Ob es so ist, wie du, Elgrin, meinst - daß es sich um abgespaltene Teilaspekte der Persönlichkeit T. handelt - weiß ich nicht. Wenn es so ist, d. h. wenn ein Teil (Jugend) im GG hängt, dann ist die Persönlichkeit T. drüben nicht vollbewußt und nicht zur Gesamtpersönlichkeit zurückgekehrt: denn es ist ja Ausdruck des Bewußtseins im Jenseits, daß alle Lebensabschnitte bewußt in die Gesamtpersönlichkeit integriert werden ...

Naja, ich hatte die Zeiten jetzt einfach als parallel angenommen :-) Er wäre also gleichzeitig im Leben, im Licht, im Gesitergürtel, usw.

Natürlich ist das keine hilfreiche Sicht im Hinblick auf die Begegnung; wenn man auf die schaut, denke ich in der Tat, dass sich Pjotr Tschaikowski dort in einem festen, bewusstseinsverengten Zustand befindet/befand, und Du ihm weiter geholfen hast.

Ich halte es aber für gut möglich, dass für Euch beide noch mehr drin steckt in der Sache und vielleicht noch was folgt - bin gespannt drauf, wenn es so sein sollte :-)

Liebe Grüße,
Elgrin

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