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re[8]: willst du alle hineinlassen?
Hans schrieb am 7. Januar 2006 um 19:54 Uhr (542x gelesen):
Hi myrrhe,
hmm... ich denke hier ist endlich die Aussage, nach der ich die ganze Zeit auf der Suche war. Gut erkannt, wir kennen uns ;-) vielleicht hast du gemerkt, dass ich mein Weltbild noch nicht geändert habe. Aber mir fehlte bewusst diese Antwort. Danke dafür und entschüldige für den restlichen geistigen Dünnschi** teilweise *g* Und auch danke dafür, dass du dich überhaupt auf diese Diskussion eingelassen hast.
Ich denke darüber werde ich mal nachdenken. Vielleicht werde ich mich eines Tages dafür öffnen können. Das Problem sind nur meine anderen Erfahrungen nach meinem Weltbild. Auch Magie, aber anders als hier meist vertreten...
> was bei dir bei der Übung rauskommt - genau. Wenn dein Weltbild so ist, daß du keine geistigen Kontakte erfahren kannst, weil sie für dich nicht existieren, so glaubst du, daß du nur mit dir selbst sprichst. Du wirst dann vermutlich auch nur Botschaften bekommen, die aus dir selbst kommen. Wenn du aber mehr zuläßt als das, kannst du andere Erfahrungen machen. Es ist sozusagen "channeln für sich selbst".
> Immer ist natürlich das eigene Bewußtsein beteiligt. Je mehr du das, und das erfordert Übung, loslassen kannst, desto mehr erhältst du, wenn du das willst, auch andere Botschaften.
Und auf diese Antworten habe ich die ganze Zeit gewartet.
Bevor also irgendwas in der Richtung bei mir funktioniert, muss ich mich umprogrammieren. Ich muss mir "einreden" dass es wirklich funktioniert, damit es funktioniert, öffnen wenn du so willst. Wie in meiner Geschichte. Das war ja nichts anderes was ich bereits sagte. Man macht sich selbst verrückt und deswegen ist es auch der Umgang mit dieser Verrücktheit, der einen scheitern oder gewinnen lässt. Aber trotzdem ist es immer der Umgang mit sich selbst, egal wie shizophren man sich gemacht hat -> keine Geister und keine Angriffe, man braucht keinen Schutz ausser vor sich selbst. Man selbst ist sein größter Feind und bester Freund. Worin besteht denn die härteste Prüfung in der Magie? Sich mit sich selbst zu konfrontieren und sich selbst zu überwinden, was nicht heisst, sich oder Teile von sich zu verleugnen, sondern vielmehr sie anzunehmen.
Nun, um deine Fragen zu beantworten, ja ich habe habe Erfahrungen in dieser Richtung gemacht und ich sehe wirklich die Einheit, so wie ich es schrieb, wenn auch vielleicht nur für mich. Ich habe erkannt, dass es keine Wesenheiten sind, aber ich suchte und suchte und fand keinen Beweis. Aber das hier soll mir genügen. Du bist nicht fortentwickelter oder erleuchteter als ich und genauso umgekehrt, wir sind nur anders. Erleuchtung spielt gar keine Rolle. Nichts tut das und alles auch. Aber ich glaube ich habe die Basis gefunden auf der alles, wie unterschiedlich es auch sein mag aufbaut. Das ist man selbst. Je nachdem für was man sich öffnet, prägt einen, mit ihm sammelt man folglich auch seine Erfahrungen. Nun, und bei mir bin ich es allein. Mein selbst, ohne Hilfe. So hab ich es gelernt.
Was meine Kindheit angeht, ich habe mir mit 8 Jahren Botschaften in die Zukunft gesendet und doch erkenne ich das Prinzip dahinter. Es funktionert, aber nicht im Sinne der Zeit, denn es gibt sie nicht. Ich hatte keine schwere Kindheit, sie war fast zu einfach. Allerdings habe ich später angefangen mich zurückzuziehen, als meine Eltern anfingen sich zu streiten und später geschieden worden sind. Die Einsamkeit ist teilweise geblieben, aber ich habe immer noch meine Freunde und geh auch weg, aber ich habe nicht wieder gelernt aus mir raus zu gehen, wie ich es damals konnte. Ich bin nun jemand anders, jeder entwickelt sich weiter und ich muss nicht mehr sein wie ein kleines Kind, wie ich mal war. Wie könnte ich auch? Ok, oft im Forum hier bin ich es noch und manchmal kommt es auch anderswo zum Vorschein, aber so ist es richtig, denn es ist mitlerweile nur noch ein Teil von mir. Wie viele andere Begebenheiten auch. Ich bin ich und dafür muss ich mich nicht verändern. Sobald ich anfange mich zu verändern wie ich jetzt bin, bin ich sowieso nicht mehr ich, dann bin ich wer anders, aber es ist alles richtig wie es ist. Warum also verändern? Um anderen gerecht zu werden? Übrigens, wir verändern gar nichts, es kommt uns nur so vor. Ist auch eine Wirkung der Zeit. Selbst Ursache/Wirkung beruht nur auf dem Prinzip der Zeit, der Veränderung. Ist man da mal raus, interessiert es auch nicht mehr. Man ist immer man selbst.
Entschuldige wenn ich zu dem Rest nicht mehr antworte, aber ich sehe keinen Sinn mehr darin. Ich weiss ich muss mich entweder öffnen oder es lassen. Die nächsten Bestätigungen und Erkenntnisse werde ich wohl nur durch praktische Erfahrung bekommen. Aber bevor ich mich darauf wirklich ganz einlassen kann, musste ich erstmal das Prinzip verstehen. Also danke nochmal an dich für die Hilfe... *lacht*
Das wars erstmal von Hansis Weltbild, ihr könnt wieder aufatmen *g*
Und sei es noch so objektiv wie nur möglich gehalten, es wird wieso nur von dem erkannt, der noch nach der objektiven Wahrheit sucht, wenn es denn so etwas gibt. Ansonsten seht es halt als meine subjektive Sicht der Dinge ;-)
ceeya
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