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re[7]: willst du alle hineinlassen?
myrrhe * schrieb am
7. Januar 2006 um 9:01 Uhr (562x gelesen):
Hallo Hans,
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> > Verstorbene, die auf das Irdische focussieren, leben von den Lebenden - sie ziehen tatsächlich Energie, aber das funktioniert nur, wenn die Lebenden offen sind (und ähnlich schwingen). Neugier aber, hervorgerufen durch das Spannende ("antwortet der Geist? oh, wir reden mit Toten!"), ist ein Anziehungspunkt für solche irdisch verhafteten Verstorbenen. Klar geben in dem Moment die Kontaktierenden auch Energie ab.
>
> Ist das deswegen, weil du es so siehst? Weil es deine Meinung ist?
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nein - such mal in der Suchfunktion hier, und du wirst etliche Beispiele finden zu dem, wovor ich warne.
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> > Nein, "nähren" ist ein gänzlich falscher Ausdruck, denn man nährt keine höheren Wesenheiten, wenn man sie um Anwesenheit bittet.
>
> Aber du wendest Energie auf, sie zu bitten, oder nicht? Nährst du sie damit nicht? Erweckst du sie damit nicht zum Leben? In dir? Du?
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Höherer Wesenheiten kann ich nicht nähren und nicht zum Leben erwecken! ich kann ihre Präsenz neben mir stärken, indem ich sie rufe. Und natürlich, damit stärke ich mein eigenes Bewußtsein. Aber nicht sie.
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> Was ist mit dem Spiegel? Sind nicht alle anderen dein Spiegel, weil dass was DU über sie denkst, DU bist? Weil DU es machst? Ist es nicht deswegen so, dass das, was du anderen tust, auch dir selbst tust?
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Sicher sind andere mein Spiegel. Sicher habe auch ich meine Erfahrungen. Ich weiß auch sehr genau, warum ich warne - eben weil in meinem früheren Umfeld Leute waren, die sich durch das Ouija-Spiel zu sehr geöffnet hatten ... und natürlich hatte ich Angst davor, damals, als ich selbst noch recht unerfahren war.
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> > Spirits, Geisthelfer etc. sind bewußte Wesenheiten, die mit uns arbeiten und uns in unseren Tätigkeiten unterstützen. Rufen wir sie bewußt an, so nähern sie sich (wie ich es nenne), d. h. durch unsere Bitte sehen sie sich veranlaßt, uns zu helfen. Gegen unseren Willen würden sie dies nicht tun.
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> Und genau das ist der Punkt, den ich ansprach. Es liegt immer an einem selber. Man selbst ist "es", udn deswegen tut "es" ja auch nur das, was man von ihm erwartet. Und je besser man sich selber kennt, desto weniger braucht man "es". Irgendwann ist man nur noch.
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> Nicht ??
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DAS sind wir als Seele sowieso. Aber wir sind hier als Menschen, als lernende Wesenheiten, und wir leben im polaren Spannungsfeld. Wir sind allesamt nicht so weit, nur noch zu "sein", denn dann wären wir schon längst nicht mehr inkarniert.
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> > Und ein Kontakt mit seinem spirit erschöpft niemals. Erschöpft es dich, wenn du einen Menschen um Hilfe bittest?
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> In der Tat, ja.
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Dann machst du etwas Grundlegendes falsch - du mußt lernen, dich selbst anzunehmen. Das ist die Grundbedingung, nicht trennend zu sehen, denn das Trennende erschöpft dich. Wenn du dich selbst akzeptierst, so wie du bist, und dich als "eins" mit anderen erleben, dann erschöpft dich eine Bitte nicht! (Zumindest ist das meine Meinung und vor allem auch Erfahrung. Die Selbst-Annahme ist eines der schwierigsten Kapitel im Leben des Menschen!)
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> > Man kann lebende Wesenheiten nicht mit seelenlosen Elementalen wie Dämonen gleichsetzen.
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> Doch, du siehst es ja. Bist nicht alles DU? Wen gibt es denn für dich sonst noch? Spiegeln nicht alle anderen nur die Teile deines eigene selbst wieder? Definierst du dich nicht durch sie?
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Bist du ich? Bin ich du? Wenn du es als Einheit sehen kannst - dann stimmt es. Du kannst es aber - siehe oben - nicht, und ich natürlich auch nicht. Und alle anderen, wenige große Mystiker ausgenommen, auch nicht. Dafür bin ich hier auf der Erde, das in einem gewissen Ausmaß zu lernen.
Nimmt man dies also beiseite, sind die geistigen Wesenheiten Bewußtseine und Lebende, so wie du und ich.
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> Man ist ja nicht umsonst schizophren... jeder Mensch ist das. Die alten Philosophen behalten durchaus Recht in diesem Punkt. Selbst die moderne Wissenschaft bestätigt dies: Man kommuniziert (immer) (nur) mit sich selbst. Das beste Beispiel hierfür ist, dass das, was der andere dir sagt, erst durch alle möglichen akustischen, biologischen und chemischen Reize, das Gegenüber erreicht. Dieser jedoch begreift niemals die Wahrheit dessen in dem Sinne, inwieweit du was auch immer damit verbindest, sondern er macht sich sein eigenes Bild von dem, was ihn erreicht. Aufgrund 'seiner' Wahrnehmung, 'seiner' Prägung und 'seinen' Verbindungen zu dieser Sache und auch 'seinen' Interpretationen dazu.
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das sehe ich teilweise anders. Man kommuniziert nicht immer nur mit sich selbst. Sicher zu einem Teil - aber nicht gänzlich. Wir stehen in ständigem Kontakt mit unserem spirit, auch wenn wir es gar nicht merken. - Daß wir alle unsere eigene Wahrheit entwickeln, (die aber holographisch immer die Große Wahrheit darstellen muß!), sehe ich auch so. Dies heißt aber nicht, daß andere Personen nicht existent sind, sondern daß wir sie mit unseren Augen sehen und erkennen. Und das gilt auch für geistige Wesenheiten.
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> Wie du siehst, versetze ich mich sehr gut in andere Personen herein. Zumindest versuche ich es. Ich versuche es so realistisch wie möglich zu tun. So wahrheitsgetreu wie nur möglich. Unter anderem, damit ich mir nichts einrede, sondern um die Wahrheit selbst, so weit ich sie nachvollziehen, auch begreifen kann.
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"Einfühlen" - ja. Es geht immer nur zu dem Teil, zu dem man bereit ist, selbst loszulassen ... und ein gut Teil der Erkenntnisse ist und bleibt immer das eigene Bewußtsein, die eigenen Muster.
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> Selbst hier auf der Erde ist Zeit und Raum nur eine Illusion. Ein Abklatsch der Wahrheit, aber nötig um diese in Ansätzen begreifen zu können.
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aber wir leben in ihnen und mit ihnen.
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> > Wir nähern uns immer den Dingen an - oder das Gegenüber nähert sich an.
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> Ich würde sagen, es kommt einem so vor. Aber ob es in Wirklichkeit auch so ist, stelle ich begründet in Frage.
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Hier auf der irdischen Ebene ist es so.
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> > Ich frage mich - was hast du dagegen, wenn man vor einem Kontakt mit dem Jenseits die Anwesenheit seines spirits erbittet?
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> Ganr nichts. Wer es braucht... bitteschön. Aber ich habe etwas dagegen, wenn man sich von diesen "Wesenheiten" abhängig macht, weil man mit seiner Angst alleine nicht zurecht kommt. Diese "Wesenheiten" sollten, meiner Meinung, nur dazu da sein, um den Weg in die Freiheit zu weisen. Sie unterstützen dich, aber was wäre, wenn sie dich auf einmal fallenlassen würden? Was könntest du aus solch einer Situation lernen?
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ich muß daraus nichts lernen - wir sind immer im Licht eingebunden. Du schaffst dir deine Einsamkeit selbst, weil du nicht an die geistigen Helfer glaubst ... und daraus erwächst auch deine Angst, fallengelassen zu werden - so klingt es aus deinen Worten. Ich habe diese Angst nicht, denn ich weiß, daß alles, was mir mal schief geht, meinem Wachstum gilt, und daß es ein Fallenlassen nicht gibt - es sein denn, ich lasse mich selbst fallen. Wie gesagt: spirituelle Helfer sind Begleiter, sie oktroyieren nicht. Noch immer geht man seinen Weg gänzlich selber.
>
> > das ist keine Last, das ist auch keine Einschränkung der Freiheit. Ich empfinde die Anwesenheit geistiger Helfer als lichtvolle Begleitung, nie als Störung oder Einschränkung, und ich freue mich, wenn sie mich in meinem Tun begleiten.
>
> Genau, DU empfindest. Weil du so emfinden "willst"? Weil du dich sicher fühlst? Gut, es stimmt, das ist deine Ansicht, es ist dein "Ding". Deine Bürde die du tragen musst. Meiner Ansicht nach wäre ich jedoch mit dieser Last und Abhängigkeit wahrlich nicht frei. Dieses, wie alles andere auch, sei hier nochmal gesagt, ist jedoch nur meine subjektive Sicht der Dinge. Weit entfernt jeglicher Wahrheit. Es sei denn, sie ist immer rein subjektiv. Was meinst du, gibt es eine objektive Wahrheit? Wenn ja, sie würde mich überaus interessieren.
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ich denke, du bist vielleicht noch nicht dort, zu erkennen, was Verbindung und was Trennung ist. Was "Wahre Liebe" ist, die ohne Bindung ist. Würdest du es erkennen, könntest du nicht mehr von Unfreiheit und Abhängigkeit reden.
Den spirits ist es egal, ob man an sie glaubt oder nicht ... und das ist das Schöne. Du kannst, genauso wie ich, deinen Weg in der dich jetzt gerade bestimmenden Art der Freiheit gehen, und du bist doch immer eingebettet in das Licht.
Natürlich ist auch das meine Meinung - und das betrifft alles, was wir hier schreiben, was andere schreiben in diesen Foren. Alles.
Es gibt eine objektive Wahrheit, natürlich - aber nicht für uns erfaßbar.
>
>
> > Ich sehe den spirit und andere geistige Helfer nicht als Hilfs"mittel", sondern als lebende bewußte Wesenheiten, die uns helfen wollen, Erfahrungen zu machen und diese in Reifung umzusetzen. Beim Heilen etwa ist ihre Hilfe unabdingbar. Bei wirklichen Hilfsmitteln wie Ritualen oder Symbolen sehe ich es wie du.
>
> Hier sagst du selbst, dass dies "deine SUBJEKTIVE Sicht" der Dinge ist.
> Oder täusche ich mich? Für mich dieht dies alles sehr nach "dir" selbst aus. Nach dem, was DU DIR eingeredet hast, mit Verlaub.
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Warum du wohl so beharrst .... frage dich dies einmal ... da "hakt" es, was die geistigen Wesenheiten betrifft.
Natürlich ist - s.o. - alles eigene Meinung. Deine wie meine. Was anderes können wir nicht vertreten, weil wir nicht die große Wahrheit erfassen können.
Nun frage ich dich mal andersrum: Du hast offenbar ein Weltbild, in dem geistige Wesenheiten als Persönlichkeiten nicht vorkommen. Hast du das wo gelernt? in einer Gruppe oder Sekte zum Beispiel? oder hast du in deinem Leben Erfahrungen gemacht, z. B. die der vollständigen Einsamkeit, wo du verzweifelt zu "Gott" gefleht hast (im christlichen Kindheitsglauben), aber niemand ist dir zu Hilfe gekommen? und du dann beschlossen hast, es gibt eben keine Hilfe, du mußt mit allem selbst zurechtkommen?
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> > wenn sie sich dann einen Verstorbenen anziehen und diesen nicht mehr loswerden, ist das dann Macht?
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> Das habe ich nicht gesagt. Diese erste Manifestierung jedoch, das meinte ich mit der Macht. Alles weitere ist Ohnmacht. Aber trotzdem nimmt man die Erfahrung, die Bestätigung mit, oder? Ist dieses nicht gut genug um einen Ansatz zu haben, weiterzukommen?
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> Gut manche wollen es dann vielleicht nicht mehr. Das ist Pech. Ich kann nur von mir sprechen, soweit ich es überhaupt kann. Sorry, aber das ist die Wahrheit, auch wenn es ein bischen krass aussieht. Man sollte schon wissen was man tut, und deswegen finde ich persönlich auch gar nichts Verkehrtes daran, wenn man sich hier im Forum erkundigt. Wissen ist Macht. Und gerade in der Magie bewahrheitet es sich, wenn auch nicht unbedingt in anderen Bereichen, so extrem.
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> > Ich halte es da eher mit der Warnung. Was diejenigen dann daraus machen, obliegt ihnen. Aber wenn sie schon fragen, warum sollte man die Warnung nicht aussprechen? Würdest du nicht, wenn jemand in deinem Umfeld aus Unwissenheit etwas Gefährliches tut, diesen warnen?
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> Es ist nicht mein Problem. Das erstmal. Aber natürlich würde ich ihn darauf aufmerksam machen, dass ich es evtl. , je nach Situation, vielleicht doch nicht machen würde. Aus dem und dem Grund. Aber es ist sein Ding. Letzendlich muss jeder seine Erfahrungen selber sammeln. Ich würde ihm nicht abraten. Aber auch nicht dazu. Sowas ist letzendlich auch nur eine Offenbarung von einem selbst. Ich lerne mich durch solche Situationen auch besser kennen, sei es noch so schrecklich. DAS ist die Wahrheit. Ich kann doch keinem zu etwas oder von etwas abraten, dass ich selber nie ausprobiert habe.
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Nun - und was habe ich anderes getan?
>
> Hast du diese Erfahrung jemals "selbst" gemacht, als dass du dir sicher bist, was du anderen schreibst? Weisst du mit Sicherheit, dass es ihnen nicht noch mehr schadet, als wenn sie einmal eine heftige Erfahrung BRAUCHEN? Wie kannst du dir ein solches anmaßen? Damit greifst du extrem in das Schicksal (in das Karma) anderer ein. Das tust du mit allem, was du tust? Weisst du überhaupt, was du tust?
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ich glaube, ich kann selbst sehr genau einschätzen, was ich tue. Und ja, ich habe Erfahrungen in meinem Umfeld - schlimme Erfahrungen.
Du hast wirklich nicht richtig verstanden ... Warnen bedeutet nicht Oktroyieren! damit greife ich nicht in ein Karma ein, natürlich nicht. Wenn der andere die Erfahrung dann machen will, trotz Warnung, dann macht er sie.
>
> Ich möchte dich in keinster Weise in Frage stellen, aber mir bleibt einfach im Moment nichts anderes übrig, da ich deine Sichtweise absolut nicht für mich nachvollziehen kann.
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macht nichts ... ich kann deine nachvollziehen, aber sie ist nicht meine.
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> > Lustig - aber nicht für dich, wenn du einer derjenigen wärst, der zitternd dastünde.
>
> Wie schon beschrieben, weisst du, was du tust? Ich weiss es nicht, würde es aber in dem Glauben tun, dass das Richtige bei rauskommt. Das ist die Vorraussetzung. Ja, auch die Wahrheit tut manchmal weh und ist viel schrecklicher und schmerzhafter als eine Lüge.
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s.o. - Ich bin nicht dazu da, anderen etwas zu empfehlen, dessen mögliche negative Auswirkungen mir bewußt sind. Diese möglichen negativen Auswirkungen anderen weiterzugeben, die die Erfahrung noch nicht haben, das sehe ich als für mich richtig an.
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> > Es ist immer eine gute Übung, sich mal in das Gegenüber hineinzuversetzen. Wie sagte Jesus doch: " Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen" (Bergpredigt).
>
> s.o.
>
> Man selbst ist sich immer eine Offenbarung. Was du anderen tust ist nur das, was du dir selber tust. Man selbst ist immer unangreifbar. Zumindest in dem Sinne, dass dir kein Anderer schaden zufügen kann ! Nur du kannst und machst es. Auch diese Wahrheit ist sehr schmerzhaft. Wenn man sie denn auch wirklich versteht und anerkennen kann. Bei dir habe ich jedoch dieses Gefühl nicht.
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hast du dich je in einen anderen Menschen hineinversetzt?
>
> Mir ist egal für wie fortgeschritten oder erleuchtet du dich hältst. Oder inwiefern du dich befähigt fühlst anderen deine subjektive Wahrheit aufzudrücken.
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erleuchtet? du siehst völlig falsch ...
Was tust du gerade die ganze Zeit?
>
> Ich bin die Einheit der Gegensätze.
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das wärst du, wärst du dir dessen bewußt. Bist du aber nicht ...
>
> Ich bin dein Spiegel und meiner zugleich. Keine Ahnung ob du das verstehst.
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wir sind immer gegenseitige Spiegel - aber auch noch viel mehr. Und es könnte sein, daß du das nicht verstehst ...
>
>
> Was ist aber, man macht sich frei von sich und anderen? Von allen Vorstellungen und (vermeintlichen) Wahrheiten? Was ist dann? Wer ist man dann? Kann man das überhaupt für sich selbst rausfinden, oder wäre das nicht schon wieder eine Vorstellung, die jeder "Wahrheit" ungerecht würde?
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wie wäre es, wenn du einfach mal du selbst "bist"? ich glaube, daß das viel mehr der Weg ist, der hier zu gehen ist: man selbst zu sein, sich zu erfahren und anzunehmen. Die Befreiung kann nicht gelingen, solange wir im dualen System leben, da wir unseren Schattenanteil in uns tragen. Wir haben dies als Ziel, das ist richtig - aber wenn das Ziel erreicht ist, sind wir längst nicht mehr hier ...
Du kannst einfach mal versuchen, dich außerhalb deiner selbst zu stellen: dann weißt du, wer du bist - aber du wirst es niemals jemand anderem erklären können.
> > das habe ich oben geschrieben:
> > "Setz dich still hin, entspanne dich, lasse alle Gedanken los, und denke an die Person, die du ansprechen möchtest. Bitte sie, da zu sein. Sprich sie an, begrüße sie, stelle deine Fragen ... und horche auf dein Inneres, wo du die Antworten hörst. Sie können in Gedanken, in Bildern, in Erinnerungen, in Gerüchen kommen. Die ersten Gedanken, die dir in den Sinn kommen, sind ziemlich sicher von drüben."
>
> Das erklärt mir nicht den Hintergrund. Ich weiss, was bei mir bei der Übung rauskommt. Das ist nicht, wonach ich meine Frage gestellt habe. Ich hätte das Thema bestimmt nicht angefangen wenn ich das nicht wüsste.
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was bei dir bei der Übung rauskommt - genau. Wenn dein Weltbild so ist, daß du keine geistigen Kontakte erfahren kannst, weil sie für dich nicht existieren, so glaubst du, daß du nur mit dir selbst sprichst. Du wirst dann vermutlich auch nur Botschaften bekommen, die aus dir selbst kommen. Wenn du aber mehr zuläßt als das, kannst du andere Erfahrungen machen. Es ist sozusagen "channeln für sich selbst".
Immer ist natürlich das eigene Bewußtsein beteiligt. Je mehr du das, und das erfordert Übung, loslassen kannst, desto mehr erhältst du, wenn du das willst, auch andere Botschaften.
>
> Mal so nebenbei... inwieweit kannst dich denn für meine Ansichten öffnen? Inwieweit kannst du dich vorurteilfrei in sie hineinversetzen ohne mir mit deiner Meinung zu antworten.
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in dem Maße, wie du es bei mir tust ...
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> Diese Frage ist nicht irgendeine, denn ich versetze mich während unserem Kontakt schon in dich hinein und akzeptiere deine Meinung auch. Kann sie nachvollziehen und weiss auch, auf was du hinauswillst. Aber weisst du selbiges auch bei mir? Möchtest du mir auch nicht sagen, was ich hören möchte, oder wie verhält sich unsere Konversation untereinander genau?
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ich hab dazu oben was geschrieben ...
Natürlich akzeptiere ich dein Weltbild - es ist ja deines. Ich oktroyiere dir meines nicht.
Aber der Ausgangspunkt war ein ganz anderer - du hast meine Warnung kritisiert, also meine Ansichten nicht akzeptiert ....
>
> Das freut mich. Ich glaube, diese Diskussion wird noch sehr interessant werden *g*
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wir kennen uns, nicht wahr?
Gruß, myrrhe
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