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re[6]: willst du alle hineinlassen?
Hans schrieb am 7. Januar 2006 um 3:45 Uhr (515x gelesen):

Hallo myrrhe,

> Verstorbene, die auf das Irdische focussieren, leben von den Lebenden - sie ziehen tatsächlich Energie, aber das funktioniert nur, wenn die Lebenden offen sind (und ähnlich schwingen). Neugier aber, hervorgerufen durch das Spannende ("antwortet der Geist? oh, wir reden mit Toten!"), ist ein Anziehungspunkt für solche irdisch verhafteten Verstorbenen. Klar geben in dem Moment die Kontaktierenden auch Energie ab.

Ist das deswegen, weil du es so siehst? Weil es deine Meinung ist?

> Nein, "nähren" ist ein gänzlich falscher Ausdruck, denn man nährt keine höheren Wesenheiten, wenn man sie um Anwesenheit bittet.

Aber du wendest Energie auf, sie zu bitten, oder nicht? Nährst du sie damit nicht? Erweckst du sie damit nicht zum Leben? In dir? Du?

Was ist mit dem Spiegel? Sind nicht alle anderen dein Spiegel, weil dass was DU über sie denkst, DU bist? Weil DU es machst? Ist es nicht deswegen so, dass das, was du anderen tust, auch dir selbst tust?

> Spirits, Geisthelfer etc. sind bewußte Wesenheiten, die mit uns arbeiten und uns in unseren Tätigkeiten unterstützen. Rufen wir sie bewußt an, so nähern sie sich (wie ich es nenne), d. h. durch unsere Bitte sehen sie sich veranlaßt, uns zu helfen. Gegen unseren Willen würden sie dies nicht tun.

Und genau das ist der Punkt, den ich ansprach. Es liegt immer an einem selber. Man selbst ist "es", udn deswegen tut "es" ja auch nur das, was man von ihm erwartet. Und je besser man sich selber kennt, desto weniger braucht man "es". Irgendwann ist man nur noch.

Nicht ??

> Und ein Kontakt mit seinem spirit erschöpft niemals. Erschöpft es dich, wenn du einen Menschen um Hilfe bittest?

In der Tat, ja.

> Man kann lebende Wesenheiten nicht mit seelenlosen Elementalen wie Dämonen gleichsetzen.

Doch, du siehst es ja. Bist nicht alles DU? Wen gibt es denn für dich sonst noch? Spiegeln nicht alle anderen nur die Teile deines eigene selbst wieder? Definierst du dich nicht durch sie?

Man ist ja nicht umsonst schizophren... jeder Mensch ist das. Die alten Philosophen behalten durchaus Recht in diesem Punkt. Selbst die moderne Wissenschaft bestätigt dies: Man kommuniziert (immer) (nur) mit sich selbst. Das beste Beispiel hierfür ist, dass das, was der andere dir sagt, erst durch alle möglichen akustischen, biologischen und chemischen Reize, das Gegenüber erreicht. Dieser jedoch begreift niemals die Wahrheit dessen in dem Sinne, inwieweit du was auch immer damit verbindest, sondern er macht sich sein eigenes Bild von dem, was ihn erreicht. Aufgrund 'seiner' Wahrnehmung, 'seiner' Prägung und 'seinen' Verbindungen zu dieser Sache und auch 'seinen' Interpretationen dazu.

Wie du siehst, versetze ich mich sehr gut in andere Personen herein. Zumindest versuche ich es. Ich versuche es so realistisch wie möglich zu tun. So wahrheitsgetreu wie nur möglich. Unter anderem, damit ich mir nichts einrede, sondern um die Wahrheit selbst, so weit ich sie nachvollziehen, auch begreifen kann.

> > Wie wäre es denn, sich 'nur' auf das Ziel zu konzentrieren, anstatt sich nebenher mit anderen Dingen "abzulenken"? Ich denke ich verstehe, was du mit "nähern" meinst, aber gibt es in der geistigen Welt überhaupt so etwas wie ein langsames "annähern"?
> ----
> Hier auf der Erde, im Zeitkontinuum schon.

Selbst hier auf der Erde ist Zeit und Raum nur eine Illusion. Ein Abklatsch der Wahrheit, aber nötig um diese in Ansätzen begreifen zu können.

> Wir nähern uns immer den Dingen an - oder das Gegenüber nähert sich an.

Ich würde sagen, es kommt einem so vor. Aber ob es in Wirklichkeit auch so ist, stelle ich begründet in Frage.

> Ich frage mich - was hast du dagegen, wenn man vor einem Kontakt mit dem Jenseits die Anwesenheit seines spirits erbittet?

Ganr nichts. Wer es braucht... bitteschön. Aber ich habe etwas dagegen, wenn man sich von diesen "Wesenheiten" abhängig macht, weil man mit seiner Angst alleine nicht zurecht kommt. Diese "Wesenheiten" sollten, meiner Meinung, nur dazu da sein, um den Weg in die Freiheit zu weisen. Sie unterstützen dich, aber was wäre, wenn sie dich auf einmal fallenlassen würden? Was könntest du aus solch einer Situation lernen?

> das ist keine Last, das ist auch keine Einschränkung der Freiheit. Ich empfinde die Anwesenheit geistiger Helfer als lichtvolle Begleitung, nie als Störung oder Einschränkung, und ich freue mich, wenn sie mich in meinem Tun begleiten.

Genau, DU empfindest. Weil du so emfinden "willst"? Weil du dich sicher fühlst? Gut, es stimmt, das ist deine Ansicht, es ist dein "Ding". Deine Bürde die du tragen musst. Meiner Ansicht nach wäre ich jedoch mit dieser Last und Abhängigkeit wahrlich nicht frei. Dieses, wie alles andere auch, sei hier nochmal gesagt, ist jedoch nur meine subjektive Sicht der Dinge. Weit entfernt jeglicher Wahrheit. Es sei denn, sie ist immer rein subjektiv. Was meinst du, gibt es eine objektive Wahrheit? Wenn ja, sie würde mich überaus interessieren.


> Ich sehe den spirit und andere geistige Helfer nicht als Hilfs"mittel", sondern als lebende bewußte Wesenheiten, die uns helfen wollen, Erfahrungen zu machen und diese in Reifung umzusetzen. Beim Heilen etwa ist ihre Hilfe unabdingbar. Bei wirklichen Hilfsmitteln wie Ritualen oder Symbolen sehe ich es wie du.

Hier sagst du selbst, dass dies "deine SUBJEKTIVE Sicht" der Dinge ist.
Oder täusche ich mich? Für mich dieht dies alles sehr nach "dir" selbst aus. Nach dem, was DU DIR eingeredet hast, mit Verlaub.

> wenn sie sich dann einen Verstorbenen anziehen und diesen nicht mehr loswerden, ist das dann Macht?

Das habe ich nicht gesagt. Diese erste Manifestierung jedoch, das meinte ich mit der Macht. Alles weitere ist Ohnmacht. Aber trotzdem nimmt man die Erfahrung, die Bestätigung mit, oder? Ist dieses nicht gut genug um einen Ansatz zu haben, weiterzukommen?

Gut manche wollen es dann vielleicht nicht mehr. Das ist Pech. Ich kann nur von mir sprechen, soweit ich es überhaupt kann. Sorry, aber das ist die Wahrheit, auch wenn es ein bischen krass aussieht. Man sollte schon wissen was man tut, und deswegen finde ich persönlich auch gar nichts Verkehrtes daran, wenn man sich hier im Forum erkundigt. Wissen ist Macht. Und gerade in der Magie bewahrheitet es sich, wenn auch nicht unbedingt in anderen Bereichen, so extrem.

> Ich halte es da eher mit der Warnung. Was diejenigen dann daraus machen, obliegt ihnen. Aber wenn sie schon fragen, warum sollte man die Warnung nicht aussprechen? Würdest du nicht, wenn jemand in deinem Umfeld aus Unwissenheit etwas Gefährliches tut, diesen warnen?

Es ist nicht mein Problem. Das erstmal. Aber natürlich würde ich ihn darauf aufmerksam machen, dass ich es evtl. , je nach Situation, vielleicht doch nicht machen würde. Aus dem und dem Grund. Aber es ist sein Ding. Letzendlich muss jeder seine Erfahrungen selber sammeln. Ich würde ihm nicht abraten. Aber auch nicht dazu. Sowas ist letzendlich auch nur eine Offenbarung von einem selbst. Ich lerne mich durch solche Situationen auch besser kennen, sei es noch so schrecklich. DAS ist die Wahrheit. Ich kann doch keinem zu etwas oder von etwas abraten, dass ich selber nie ausprobiert habe.

Hast du diese Erfahrung jemals "selbst" gemacht, als dass du dir sicher bist, was du anderen schreibst? Weisst du mit Sicherheit, dass es ihnen nicht noch mehr schadet, als wenn sie einmal eine heftige Erfahrung BRAUCHEN? Wie kannst du dir ein solches anmaßen? Damit greifst du extrem in das Schicksal (in das Karma) anderer ein. Das tust du mit allem, was du tust? Weisst du überhaupt, was du tust?

Ich möchte dich in keinster Weise in Frage stellen, aber mir bleibt einfach im Moment nichts anderes übrig, da ich deine Sichtweise absolut nicht für mich nachvollziehen kann.

> Lustig - aber nicht für dich, wenn du einer derjenigen wärst, der zitternd dastünde.

Wie schon beschrieben, weisst du, was du tust? Ich weiss es nicht, würde es aber in dem Glauben tun, dass das Richtige bei rauskommt. Das ist die Vorraussetzung. Ja, auch die Wahrheit tut manchmal weh und ist viel schrecklicher und schmerzhafter als eine Lüge.

> Es ist immer eine gute Übung, sich mal in das Gegenüber hineinzuversetzen. Wie sagte Jesus doch: " Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen" (Bergpredigt).

s.o.

Man selbst ist sich immer eine Offenbarung. Was du anderen tust ist nur das, was du dir selber tust. Man selbst ist immer unangreifbar. Zumindest in dem Sinne, dass dir kein Anderer schaden zufügen kann ! Nur du kannst und machst es. Auch diese Wahrheit ist sehr schmerzhaft. Wenn man sie denn auch wirklich versteht und anerkennen kann. Bei dir habe ich jedoch dieses Gefühl nicht.

Mir ist egal für wie fortgeschritten oder erleuchtet du dich hältst. Oder inwiefern du dich befähigt fühlst anderen deine subjektive Wahrheit aufzudrücken.

Ich bin die Einheit der Gegensätze.

Ich bin dein Spiegel und meiner zugleich. Keine Ahnung ob du das verstehst.

> > Hört sich für mich recht interessant an, aber ist es wirklich so? Inwieweit sind solche manifestationen des Geistes wahrscheinlich?
> ---
> Das kannst du nur für dich selbst herausfinden ...

Also ist alles rein subjektiv und eine Klarkommensfrage eines jeden selbst.

Was ist aber, man macht sich frei von sich und anderen? Von allen Vorstellungen und (vermeintlichen) Wahrheiten? Was ist dann? Wer ist man dann? Kann man das überhaupt für sich selbst rausfinden, oder wäre das nicht schon wieder eine Vorstellung, die jeder "Wahrheit" ungerecht würde?

> > > das ist bei einer stillen Sitzung in Gedanken schon etwas anderes, denn da geht man anders vor.
> >
> > Darf man fragen, wie?
> ---
> das habe ich oben geschrieben:
> "Setz dich still hin, entspanne dich, lasse alle Gedanken los, und denke an die Person, die du ansprechen möchtest. Bitte sie, da zu sein. Sprich sie an, begrüße sie, stelle deine Fragen ... und horche auf dein Inneres, wo du die Antworten hörst. Sie können in Gedanken, in Bildern, in Erinnerungen, in Gerüchen kommen. Die ersten Gedanken, die dir in den Sinn kommen, sind ziemlich sicher von drüben."

Das erklärt mir nicht den Hintergrund. Ich weiss, was bei mir bei der Übung rauskommt. Das ist nicht, wonach ich meine Frage gestellt habe. Ich hätte das Thema bestimmt nicht angefangen wenn ich das nicht wüsste.

Mal so nebenbei... inwieweit kannst dich denn für meine Ansichten öffnen? Inwieweit kannst du dich vorurteilfrei in sie hineinversetzen ohne mir mit deiner Meinung zu antworten.

Diese Frage ist nicht irgendeine, denn ich versetze mich während unserem Kontakt schon in dich hinein und akzeptiere deine Meinung auch. Kann sie nachvollziehen und weiss auch, auf was du hinauswillst. Aber weisst du selbiges auch bei mir? Möchtest du mir auch nicht sagen, was ich hören möchte, oder wie verhält sich unsere Konversation untereinander genau?

> > Ohhh, das ist aber lang geworden. Ich hoffe es ist nicht zuviel und zu durcheinander, so dass du es hoffentlich noch verstehst.
> ---
> doof bin ich noch nicht. ;-)

Das freut mich. Ich glaube, diese Diskussion wird noch sehr interessant werden *g*

das Hansilein

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