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re[4]: willst du alle hineinlassen?
Hans schrieb am 6. Januar 2006 um 17:13 Uhr (545x gelesen):
Hallo morja,
Danke für deine Antwort. Du scheinst zu wissen, von was du redest.
Trotzdem begreife ich es nicht und möchte ein paar Fragen und Gedanken dazu äußern.
> Also wenn ich z. B. in Gedanken einen Geist rufe, dannbeue ich NATÜRLICH immer einen SCHUTZ auf. Wenn mir so einer begegnet, dann baue ich jenach Bedarf den Schutz auf.
-- Warum einen Schutz aufbauen, wenn man bloss auf den Geist, von dem man etwas möchte, vertrauen braucht? Es wird kein anderer kommen, oder? Und ist es ohne Ziel nicht wieso sinnlos?
-- Und wenn man sich aber schützt, signalisiert man sich dann nicht, dass man Angst hat? Sollte dieses die Basis sein, auf der die Wahrheit aufbauen kann?
-- Wäre es nicht sinnvoller zu sagen, ja, ich habe Angst aber trotzdem vertraue ich dir?
Setzt man nicht gerade damit die Wahrheit und Liebe in anderen und sich selbst frei?
> Sind diese Stimmen überhaupt was anderes als deine Gedanken, was anderes als du selbst?
>
> Was sind meine Gedanken? Wie definiere ich "mein"? Natürlich nutz die Wesenheit meine Gedanken, meine Bilder, um mir etwas mitzuteilen. So funktioniert doch alles auf der energetischen Ebene. Die Energien wird durch uns "gefiltert", damit wir sie auch erkennen. Das schwierige ist die Interpreteation. Ich habe sehr lange gebraucht, um unterscheiden zu können, was was ist. und selbst, wenn es mal nicht ein Kontekt mit einem wirklichen Geist ist auch dann haben wir eine Antwort, die uns eine Menge sagt;). Aber wie gesagt, es ist einfach ein völlig anderes Gefühl, man spührt das andere in einem.
-- Du sprichst von Interpretationen, doch andererseits stellst du dich gegen eine Veränderung der Eingebung deinerseits. Wie passt das zusammen?
-- Du musstest es erst lernen und hast lange dafür gebraucht. Aber bei diesem Lernen, geht man da nicht mit einer Einstellung, mit einer Unterbewussten Erwartungshaltung, an die Sache? Und erschafft dieses nicht diese Sache so wie es will? Ist dann das, was man glaubt, als Wahrheit begriffen zu haben, die wahrhaftige Wahrheit?
> Hoffe, das war nicht zu verwirrend.
Ein bischen.
Das was ich nicht angesprochen habe, kann ich für mich so nachvollziehen.
Hans verabschiedet sich
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