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Hans erzählt eine kleine Gschichte
Hans schrieb am 6. Januar 2006 um 5:00 Uhr (580x gelesen):

Im Anschluss an meine Fragen möchte ich eine kleine, etwas tiefgründigere Geschichte von Hans und der Welt erzählen...



Es war einmal ein Hans, der wollte unbedingt die Magie lernen und mit Geistern reden. Er bekam den Tip, dass Magie nur in Gedanken stattfindet, dass das Channeln auch 'nur' über die Gedanken praktiziert wird. So fing der Hans sich an, Gedanken zu machen. Er wusste bis dort noch nichts, aber dadurch, dass er anfing über die Gedanken nachzudenken, wiederfuhr ihm ein durchaus weiterer Überblick. Er lernte, was bewusstes Denken ist. Er lernte auch, seine Gedanken zu kontrollieren, sie beliebig abzustellen und, dass er sich niemals sicher sein kann.

Mehrere Generationen später...

... war Es wieder mal ein Hans. Der wollte auch mit Geistern reden und Magie erlernen. Nun bekam er aber eine Anleitung, wie man sie praktiziert. So fing Hans also an, mit seinen Gedanken zu reden, mit 'seinem' Schutzengel, dem er zu vertrauen sich bezubringen wusste. Hans hat nicht gelernt, mit seinen Gedanken umzugehen, ja, er weiss nicht einmal, was das wirklich ist, was dahintersteckt. Aber es interessiert ihn auch gar nicht. Er kann sich ja mit Geistern unterhalten, die ihm alles sagen können. Er wird sie jedoch nie mehr wieder los, aber das macht ja nichts, denn es gibt ja noch viel mehr Geister, die Hans beschützen können und ihm zeigen, welche Geister die Wahrheit sagen, welche gut sind und welche nicht. Und Hans ist glücklich, denn Hans ist unwissend. Ein paar Jahre später besucht Hans' ihren liebsten und einzigen Sohn in der Psychatrie. Hans hat viele schwere Psychosen. Hans hört Stimmen, sieht Schatten und viele optische Täuschungen, die er für Geister und Dämonen hält.

Wie kam es dazu?

Der Psychiater kennt Hans. Hans ist wie viele andere auch... einer, der versagt hat. Nicht Tot, aber in der Irrenanstalt. Wie viele andere auch.

Nun, Hans hat nicht erkannt, dass er selbst es ist, mit dem er redet. Dass es keinen Schutzengel gibt, ausser ihm selbst. Er selbst seine Geister und er selbst alle seine Verstorbenen ist. Es sind die Teile in ihm, die ihn geprägt haben. Diese haben sich jedoch mit der Weile personifiziert, er hat sie in sich materialisiert, und jetzt ist Hans ein Shizo. Der Psychologe hat sehr viel Arbeit mit Hans, denn Hans sieht auch die Aura des netten Herren, er spürt, dass er ihm etwas Böses will, er will ihm etwas wegnehmen, obwohl er doch Recht hat. Er kennt den Psychologen, die Aura sagt ihm alles, denn Hans ist schon aufgestiegen und allwissend. Leider ist dies jedoch eine Täuschung, denn die Aura bewegt sich von dem Psychologen weg und ist noch ein paar Minuten neben dem zu sehn. Sie ist überall da, wo Hans hinsieht, und es ist kein Wunder zu erkennen, das Hans verrückt ist.

Für den Psychologen ist Hans Alltag. Hans ist wie jeder andere auch. So wie in der Gesellschafft auch alles das Gleiche ist. Es ist alles immer alles das Gleiche, aber der Arzt ist geerdet. Nun, er beschäftigt sich viel mit andern Leuten, und ihm ist nicht langweilig. Er kommt fast gar nicht zum nachdenken, und wenn doch, dann muss er noch über so viel nachdenken... wem er alles helfen kann, wer welches Medikament braucht, wohin er mit seiner Süßen in den Urlaub fliegt. Wann er seine Familie mal wieder besucht. Ob er am Wochenende mit seinen Kumpels in die Disco fährt. Vielleicht eine Weltreise macht um sich weiterzubilden. Ja, Hans' Doktor ist auch so einer, der sich mit Magie beschäftigt, nun, er lebt sie. Er ist sich ihr nicht bewusst, aber auch er ist ein Magier. Er lebt sie nur anders aus als Hans. Hans hat sie nicht in die Welt getragen. Er hat sie nicht gelebt. Der Onkel aber ist jemand, der es geschafft hat. Die ganze Welt ist eine Große Familie. Alles ist eine einzige große Wahrheit, alles bedingt sich gegenseitig... Hass, Liebe, Trauer, Leid, Freundschaft, Feindschaft... alles ist so bunt und alles ist so unglaublich lebhaft.

Alles war zu viel für Hans. Er hat sich gestern umgebracht.



Mit freundlichen Grüßen aus dem Geist.

Hans wünscht ein schönes nachdenken. Er hofft, es war tiefgründig genug für euch.

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