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re: Interpretation
Elgrin * schrieb am 4. September 2005 um 17:46 Uhr (609x gelesen):

> warum sollte ich dich steinigen?

Ich wusste ja, nicht, was exakt z.B. "Oh, Elgrin!" denn nun bedeutet - und ein bisschen hatte ich auch das Gefühl, bei einem "Geheimcode" nachzuhaken, bei dem es vielleicht nicht erwünscht ist ;-)

Außerdem finde ich wie gesagt nicht, dass sich das schlimm liest - da, wo ich es bislang gesehen habe, hieß es im Nachhinein aber immer "Alarm!"

> du bist der nächste Irrende - und ich setze jetzt ein smiley, auch auf die Gefahr hin, daß du es wieder falsch verstehst: :-)

Aua, aua! Nicht schlagen! ;-)

> Ich denke, die Kombination "Oh" und Smiley - die nur dann verhängnisvoll ist, wenn man das daraus macht - hat ihren Sinn darin, etwas zu unterstreichen, was man in persönlicher Rede vermutlich mit etwas anderem Tonfall verbalisieren würde. Weil einem in geschriebenen Worten halt bestimmte Parameter fehlen, die einem beim gesprochenen Wort zur Verfügung stehen.

Ist ja auch nicht so wild. Es ist mir nur ein paarmal aufgefallen, und ich habe dieses Zeichen (?) auch mal unterschätzt. Da wir uns ja nicht so genau kennen, habe ich es dann einfach mal riskiert, Dich drauf anzusprechen, wie das wohl zu "übersetzen" sei.

Wahrscheinlich bedeutet es aber doch nicht immer dasselbe: Manchmal ist das "Oh" möglicherweise ein Augenrollen, ein anderes Mal ein Grinsen. Und Smileys: die setzt man auch mal, wenn man gut gelaunt sein möchte, es aber nicht wirklich ist; auf die kann man sich sicher nicht immer verlassen.

Angreifen wollte ich Dich übrigens auch nicht (wozu auch?) - reine Neugier :-)

> Ja, wie ich sagte (ohne es bei meinem Satz schon vorher gelesen zu haben): "was man draus macht" ...
> Ich wiederum sehe in so einer Szene nicht das, was du darin siehst: ich sehe darin vielmehr ein Festhalten des Augenblicks ("so also siehst du jetzt in dem Augenblick aus, das möchte ich in mir speichern"), vielleicht auch der Wunsch nach Rückkehr, nach Versöhnung ("müssen wir so auseinandergehen?", "Bitte halt mich doch zurück!").
> Du siehst, wie unterschiedlich Interpretationen sind, wenn man den anderen nicht kennt, sich nicht einfühlen kann und dann allein von seinen eigenen Mustern ausgeht.

An Deine beiden Deutungen oben habe ich so noch nicht gedacht, danke. Allerdings handelte es sich bei den Fällen, an die ich gedacht habe, nicht um persönliche Bindungen oder Beziehungen - zum Glück. Das waren flüchtige Bekanntschaften, wenn überhaupt.

Beim letzten Fall war's allerdings nicht so toll:

Da ging es um eine junge Frau, die ich aus einem Sprachkurs kannte und recht gern mochte. Wir saßen oft nebeneinander, lachten auch zusammen, bildeten im Kurs gern eine Gruppe (einer sagte z.B. oft, was der andere dachte), und sie erinnerte mich an jemanden. Privat haben wir uns nie getroffen, aber ich hatte ihr an dem Abend meine Mailadresse gegeben, und sie hat sich ziemlich darüber gefreut - nicht nur aus Höflichkeit, das sieht man ja an den Augen.

Naja, als die Stunde vorbei war, ging sie einen Moment früher als ich. Als sie in der Tür stand, sah sie mich noch kurz an, und ich wusste: Sie würde nicht mehr zum Kurs kommen, sich nicht bei mir melden, und wir würden uns nicht mehr sehen - und so war es dann auch. In dem Fall war's schon ein wenig bitter, und ich kenne bis heute den Grund nicht sicher.

Die Situation an sich kenne ich aber wie gesagt schon öfter - sie wirkt darum wie ein Deja-Vu auf mich.

Liebe Grüße,
Elgrin

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