logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
7 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Energie: Energievampir (wiki) Energie: Batterie von Bagdad (wiki) Energie: Bewusstsein&Materie (wiki) Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki)
Re: Gott ist kein Wesen, er ist
myrrhe schrieb am 1. Februar 2004 um 8:44 Uhr (660x gelesen):

Hallo Wolfgang!

> > gestattet, daß ich mich einmische und auch meinen persönlichen
Senf dazu gebe ... ;-)

> --Nach langer Überlegung, ja! *ggg*
---
danke!!!! :-))))
>
Darf ich Dir dazu einen anderen Auszug posten (Dakalos, Esoterische
Lehren):

"Das Absolute ist ein Zustand selbstbewußter absoluter Überbewußtheit,
in dem alles ist und die für seine Existenz und seinen Selbstausdruck
nötige Energie findet und anzieht. Das ist der eine und einzige Gott, der
in seiner absoluten Selbsterfüllung, in göttlicher Autarkie denkt und sich
Ausdruck gibt: Alles Sichtbare und Unsichtbare, oben wie unten, hat als
Quelle des Seins Seinen Selbstausdruck, das Resultat Seiner Göttlichen
Fülle.
Es ist unvorstellbar, daß es irgendeinen Teil des Unendlichen gibt, der
nicht absolutes Sein in sich trägt. Doch ist das Unendliche nicht Gott,
noch beschränkt sich Gott auf das Unendliche. Gott ist jenseits jedweder
räumlichen Vorstellung. Er ist das Leben selbst, das Leben als
Ausdrucksforum des ihm innewohnenden absoluten Seins sowie
besonderer Aspekte, die sie für ebendiesen Zweck erschafft. Einer dieser
bsonderen Aspekte ist Geist. Durch Geist äußert sich das Absolute als
Vielfältigkeit in den Welten des Räumlichen.
... Denn obwohl Gott alle Dinge ohne Einschränkung ist, ist er zugleich
und vor allem Liebe, vollkommene und unerschöpfliche Liebe."

Daraus geht hervor, daß Gott kein Wesen ist - und daher auch nicht
wesenhafte Züge hat - denn er ist das Absolute selbst, er ist Alles-in-
einem-in Allem. Er ist Ausdruck, er verleiht sich keinen. Wir aber, in
unserer Begrenztheit der Denkfähigkeit, machen, so glaube ich, den
Fehler (und der ist natürlich stark mit dem Christentum verbunden), Gott
immer wesenseigene Züge zu verleihen: er liebt uns, er ist gnädig zu
uns, er zeigt uns dies und jenes ... nein, das tut er eben nicht. Das Leben
selbst - also das Göttliche an sich - zeigt uns etwas. Gnade aber kann
das Leben uns nicht zeigen - die Gnade, oder besser: der Ausgleich ist
etwas, das das Leben selbst, als dynamischer Ausdruck, anstrebt.

Zumindest sehe ich es so, und das ist etwas, das ich in mir trug - nur
nicht ausdrücken und auch jetzt längst nicht wirklich umfassend
verstehen kann - lange, seit ich überhaupt schon mal was von Daskalos
gehört hatte.

alles Liebe Dir,
myrrhe

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: