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Re: ein Geheimbund über den anderen *ggg*
myrrhe schrieb am 28. Januar 2004 um 8:06 Uhr (781x gelesen):

Hier berichten die Freimaurer über die Rosenkreuzer:

"Um die Mitte des 16. Jahrhunderts bildete sich, vor allem in
deutschen Landen, ein Mysterienbund, der sich als Orden der
Gold- und Rosenkreuzer bezeichnete. Ende der 50er Jahre des
18. Jahrhunderts trat dieser Orden als christliche Sekte auf, wurde
aber bereits 1764 in Prag aufgehoben.

Ordensreforrnen erklärten die Bibel als Richtschnur, gaben aber
auch an, die Gesellschaft habe die Freimaurerei erfunden und
verstünde als einzige deren Symbole.

Das System, in das nur ein Meistermaurer aufgenommen werden
konnte kannte neun Grade: 1. Junior oder Zelator, 2. Theoreticus,
3. Practicus, 4. Philosophus, 5. Adeptus minor, 6. Adeptus major,
7. Adeptus exeptus (Erkenntnis vom Stein der Weisen, Kabbala),
8. Magister, 9. Magus, Inhaber der höchsten Führerschaft.

Im 1. Grad wird das Probejahr bestanden, im 2. Alchimie und im 4.
Naturkunde studiert. Man beschäftigte sich mit Alchimie, Mystik
und theosophischen Anschauungen. Das Ritual sollte Kabbala mit
Alchimie vereinigen. Die Aufnahmezeremonien waren dabei den
freimaurerischen angenähert, doch wurden absoluter Gehorsam
und volle Offenheit verlangt.

Die Führer des Bundes gaben an, den Stein der Weisen zu
besitzen. Das Zentrum der Bewegung war lange Zeit Wien. Unter
dem Staatsminister Johann Christoph von Wöllner, einer eher
finsteren Figur, wurde dann Berlin zum Zentrum.

Die Große National-Mutterloge Zu den drei Weltkugeln bildete
einige Zeit den Mittelpunkt dieser Bewegung, der sich auch viele
Freimaurer anschlossen. Immerhin führte der Versuch, sich den
Wilhelmsbader Konvent unterzuordnen, zu keinem Erfolg;
dagegen führte der Orden einen erfolgreichen Kampf gegen die
Illuminaten, die er im Kampf um die Nachfolge der Strikten
Observanz auszustechen versuchte. Die Illuminaten
verschwanden zwar, aber auch die Rosenkreuzer hatten ihren
Höhepunkt überschritten.

1785 richtete sich das Edikt Kaiser Josephs II. auch gegen sie;
1787 mußten sie ihre Arbeiten einstellen, und zu Beginn des 18.
Jahrhunderts hörte jede Ordenstätigkeit auf. Gegenwärtig
existieren wiederum verschiedene Rosenkreuzergruppen.

Die Societas Rosicruciana in Anglia wurde 1866 in England von
Wentworth Little gegründet. Der Orden übernahm die Grade der
Gold- und Rosenkreuzer, führte aber eigene Rituale mit
christlichem Charakter ein. Die Mitglieder beschäftigten sich mit
Kabbala, Astrologie, Alchimie und Theosophie.

AMORC (Antiquus Mysticus Ordo Rosae Crucis). Dieser Orden,
von Dr. H. Spencer Lewis gegründet, führt seinen Ursprung auf
Echnaton zurück und will in Amerika seit 1697 tätig sein. Er hat
seinen Sitz in San José in Kalifornien und einen Ableger auch in
Baden-Baden.

Es besteht kein Zusammenhang mit der Freimaurerei oder den
freimaurerisch-rosenkreuzerischen Systemen und Orden."

Doch, einen Zusammenhang gibt es schon:
wer weiterkommen will in der Karriere, geht in einen Geheimbund
- so er denn dort zugelassen wird. Andere Bünde sind: Rotary,
Lions, Round Table. Christlich orientierte Geheimbünde: Opus
Dei, Engelwerk. Von den äußeren Zielen her scheinbar
verschieden, sind sie im Inneren ziemlich gleich.

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