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Re: Fortsetzung zu "nur Erleben ist zu mager"
Jesco schrieb am 29. Juni 2003 um 9:54 Uhr (609x gelesen):

Hallo Peter,

ich hoffe dich stört es nicht, dass ich mich jetzt dazugeselle.
Nun habe ich vor auf einige Stellen deines Beitrages einzugehen und werde dabei eine Sichtweise von mir mit dem als höchst empfundenen Wahrheitsgehalt darlegen.


>Siehe vor. Ein immer Satter weiss nicht, wie sich Hunger anfuehlt. Ein staendig Gluecklicher weiss nicht, wie sich Ungluecklichsein anfuehlt! Wir inkarnieren, um diese Gefuehle immer wieder zu ERLEBEN! Als Seelen wissen wir rein theoretisch, wie sich Angst anfuehlt, aber es ist ein gewaltiger Unterschied, sie auch voll zu erleben!

>Wir sind Gedanken Gottes. Gott erlebt DURCH UNS, und auch Gott kann erst sein, wenn er sich bewusst ist, WER "er" ist, was voraussetzt, dass "er" sich auch bewusst ist, was "er" NICHT ist!


Was für Gefühle wollen wirklich erlebt werden? Es sind doch die schönen Gefühle wie Liebe, Freude und Glück. Welche geistig befreite Seele wollte denn stattdessen immer wieder Hass, Schmerz sowie Angst fühlen? Höchstens wären es doch die in sich gefangenen Seelen, welche dem Leben nichts abgewinnen können, dem Leben gegenüber sogar feindlich eingestellt sind, weil sie nicht willens sind zu geben um die Liebe im Leben fühlen zu können, stattdessen nur nehmen möchten und aufgrund dessen ausschließlich das Unglück in sich und ihrer Umwelt wahrnehmen. Es wären doch Seelen, die alles um sich herum hassen und zerstören wollten, worauf hin sie selbst zugrunde gehen würden. Das wären zutiefst egoistische, bemitleidenswerte Seelen! Und glaubst du, dass wir als ABBILDER GOTTES – oder „Gedanken Gottes“ so wie du es auffasst wirklich einem so masochistischen, selbstsüchtigen und egoistischen Gott unterliegen? Glaubst du, ein selbstsüchtiger Gott hätte einen wirklichen Teil von sich selbst in einen Menschen einströmen lassen um sich mit ihm für die Menschheit zu opfern?
Aber viel wichtiger ist die Frage, ob ein egoistischer Gott überhaupt in der Lage gewesen wäre Leben entstehen zu lassen? Ist es nicht so, dass überhaupt erst der Gedanke Seelen entstehen zu lassen um mit ihnen das Leben zu teilen der reinen Liebe erwachsen muss? - Wie könnte Gott dann egoistisch sein?
Viel eher hätte ein solch abgründiger und masochistischer Gott sich samt seinen grausamen Gedanken inzwischen schon längst selbst vernichtet und es würde nichts mehr existieren.

Gott ist das Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Damit soll gesagt werden, dass Gott zeitlich gesehen in beide Richtungen unendlich weit ausgedehnt ist und somit auch vollkommen. Gott beinhaltet in sich daher zwangsläufig unendliche Liebe, die ihm erst die Existenz ermöglicht, wie inzwischen hoffentlich ersichtlich ist. Und wir als Menschen können uns nicht vorstellen was unendliche Liebe eigentlich bedeutet, denn wir werden für immer und ewig das Ziel der vollkommenen Liebe anstreben. Unser göttlicher Funke ist also doch vorhanden, damit er genährt wird….
Gott ist überdies hinaus auch so vollkommen, dass er es nicht nötig hat über uns zu erleben! Wie hätte er uns denn auch entstehen lassen können, wenn er selbst nicht schon unendlich viele Polaritäten in sich vereinen würde? Gott hätte niemals wissen können, was ein Gedanke überhaupt ist, geschweige denn eine Seele – das Komplexeste in der Schöpfung – und wie sie verwirklicht werden kann.
(Hier sollten wir nicht den Fehler machen und glauben, dass Gottes Gedanken aufeinander aufbauen könnten, denn das wäre irdisch gedacht! Wir leben in einer Welt, in der es schon die ganzen Polaritäten gibt, die erst unsern linearen Fortschritt ermöglichen!)
Und wiederum ist der beste Beweis für die Tatsache unserer unendlich lang währenden Gottwerdung, dass wir jetzt in der linearen Zeitdimension existieren und nicht schon in einer Zeitlosigkeit der alles enthaltenden Unendlichkeit.

Denkt erst nicht darüber nach ob es wirklich Unendlichkeit geben kann, denn unser kleiner Verstand reicht nicht dazu aus. Aber trotzdem ist es eine Tatsache, dass es die Unendlichkeit geben muss, weil ansonsten niemals etwas hätte sein können! Aus dem Nichts kann nichts kommen……


>Warum hilft uns denn Gott so oft in groesster Not nicht? Weil wir es so WOLLEN! Wir haben inkarniert, um genau das zu ERLEBEN!

Weil Gott unseren freien Willen respektiert! Er weiss, dass Liebe nicht auferzwungen werden kann.
Wir haben uns eingelassen auf Luzifer - dem gefallenen Engel der dachte es gäbe außer Gott noch mehr, obwohl er wusste, dass Gottes unendliche Herrlichkeit und Vielfalt ohne Vertrauen in die Liebe nicht erfasst werden kann. Und er hatte Recht, es gibt mehr, und zwar die Welt des Leides, als Projektion seiner eigenen Verfassung, welche durch seinen unstillbaren Hochmut und Egoismus zustande kam.

Und nun liegt es an uns, ob wir lieben wollen, um zu Gott zurückzukehren! Keiner einzigen Seele kann mehr Leid geschehen als sie selbst zulässt! Wenn sie sich gegen den Egoismus und Materialismus entscheidet und die Liebe wählt, dann braucht sie keinen Schmerz um zu verstehen, wie wichtig Liebe ist! Die göttliche Liebe lässt es nicht zu, dass unnötig gelitten wird! Aber das ist ein sehr schwer zu verstehendes Thema…..das ist das karmische Gesetz und keine Strafe!


>Siehe vor. Wir als Seelen kennen alle Gefuehle, aber wir wollen sie immer wieder neu und auch etwas anders erleben! Und dazu gehoert auch, dass wir nicht nur immer "schoene Gefuehle" erleben WOLLEN!

Als Jenseitige haben wir sehr wohl die Möglichkeit die allerherrlichsten, unvorstellbar schönen und intensiven Gefühle zu erleben die wir wollen, und das in allen Variationen die wir wollen! Wir müssen nur die Liebe in uns zulassen, dass ist unser Schlüssel!
Unsere Liebeskraft entscheidet darüber, wie sehr wir im Jenseits an diesen Gefühlen Teil haben können.
Und Peter, dir dürfte doch auch klar sein, wie Napa in einem Diktat erwähnt hat, dass er oft seinen Fokus in Inkarnationserlebnisse- und Gefühle verlagert. Also können Jenseitige sehr wohl ihre erlebten Gefühle originalgetreu nachempfinden.

Auch strahlen jenseitige Lehrer oder Verstorbene oft eine sehr hohe Liebeskraft aus, und das ist nur der Anfang einer Kraft, die wir uns nicht vorstellen können!
Sie sind im Verhältnis zu uns sehr viel weiter, aber die meisten sind trotzdem noch lange nicht fertig mit der Erdenschule!


>Du wirst das so lange nicht verstehen koennen, solange du nicht dein Gut-Boese-Denken ueber Bord wirfst! In der Schoepfung gibt es kein Gut oder Boese, kein Wahr oder Unwahr, ALLES sind nur Gedanken, und Gedanken sind immer wertfrei und "wahr"!

Es gibt nur eine Wahrheit von der alle anderen Teilwahrheiten abstammen und das ist die der Liebe. Es ist richtig, dass es auch verborgene Wahrheiten gibt, die aus dem Licht betrachtet vollkommen richtig sein mögen, aber diese verborgenen Wahrheiten werden die Menschheit auf Dauer nicht vorwärts bringen, sie sind nur Mittel zum Zweck!

Die geistigen Hintergründe aller Geschehnisse in unserer Welt können erst dann vollkommen verstanden werden, wenn Ursachen und Wirkungen mit dem Herzen hinterfragt werden.



Lieber Gruß

Jesco


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