re: aber...
Asherah * schrieb am
23. Juli 2006 um 22:36 Uhr (1012x gelesen):
> ...Ich glaube einfach nicht, dass zwei Äbhängige, die miteinander in Verbindung stehen (Abhängiger und Co-Abhängiger) sich guttun, wenn sie zusammen sind.
Da geb ich Dir recht. Es stimmt schon: Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Aber... ach, wie soll ich es erklären? Die Mischung macht es einfach. Die Mischung aus Distanz und Nähe, und eben genau die Grenzen zu kennen welches Probleme MEINES ist und welches zu dem Partner gehört. Zu erkennen, welche Schlacht wann-wie-wo-wie sinnlos und welche nicht.
Alternativ-Lösung (die ich mit meinem Seelenzwilling und psychisch leicht erkrankten Mann halte):
Trennung ja, an sich denken: ja! Aber weiterhin als außenstehende Freundin unterstützen in einem VERNÜNFTIGEN MASSE, das einem selbst nicht gefährdert.
DANN kann man immer noch weiter sehen...
Aber es macht mich ehrlich gesagt ganz krank, dass wir ALLE heute so eine Wegwerf-Gesellschaft sind: Etwas klappt nicht, nix wie weg. Partner wegwerfen. Und Tschüß.
Okay, das hier sind ernsthafte Gründe...
... und man kann auch einen Menschen fallen lassen, damit dieser jenige begreift OHNE ihm den Todesstoß zu geben.
Falls Du verstehst?
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