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re[3]: Manipulation - Theorie und Denken
Rawir schrieb am 4. Juli 2006 um 8:00 Uhr (652x gelesen):

Hallo Albine

Wie du schon selbst schreibst:
Im Traum VERARBEITET man das Erlebte, baut es also in das eigene schon vorhandene Bild der eigenen Realität ein und sortiert es. Das aber würde ich nicht als Beeinflussen sehen, da es ja das wirkliche Selbst ist - wie man so schön sagt - daß dortentscheidet, was mit den Erlebnissen passiert. Mit Manipulation würde ich das schon gar nicht gleichsetzen, da - hehe - der Manipulierende und der Manipulierte ein und die selbe Person sind.

Eher würde ich da folgende Sachen als Selbstmanipulativ bezeichnen wollen:

- Selbstlüge (ein sich über ein erfahrenes Ereignis belügen, es habe nie stattgefunden)

- Konfabulation (Zeiträume, wo man keine Erinnerungen hat, werden mit gar nicht erlebten Erinnerungen gefüllt, als hätte man diese erlebt.)

- Verdrängung (etwa das Gleiche wie die Selbstlüge, jedoch mit dem Aspekt, daß es Angst bis hin zu Panikattacken erzeugt, wird diese Erfahrung dann an das Tageslicht befördert. Eine Verdrängung ist sehr viel mächtiger als eine Selbstlüge.)

- Kopf in den Sand - Verhalten (dürfte klar sein *g*)

- Übertragung ( man überträgt das eigene Wollen, das aber durch das eigene "schlechte Gewissen" als eine unmöglich zu realisierende Tat unterdrückt wird, derart auf eine andere Person, daß diese als "böse" bezeichnet werden kann, ohne daß es einem klar wird, daß man selbst eigentlich dieses "Böse" tun will.)

- Phobien allgemein (Ängste vor eigenen Wünschen bestehen und ein Ersatz wird geschaffen, der dies dan "für sich beansprucht" - z.B. Arachnophobie: Angst bis Panik vor Spinnen, wein diese sich unkontrollierbar bewegen können... erst ganz langsam oder gar nicht und plötzlich blitzschnell.... > Ursache könnte z.B. sein, daß man eigentlich den Wunsch hat, explosionsartig - eben unkontrolliert - wütend zu agieren oder seinen Hass auf etwas oder jemanden herausschreien zu dürfen, es sich aber nicht eingesteht. Die Unkontrollierbarkeit der Spinne "übernimmt" dann den eigenen Willen zur Unkontrollierbarkeit.

- bis hin zu Shizophrenie (Ich kenne jemanden, der für sich selbst den Weg in die Zersplitterung der Persönlichkeit gewählt hat, um ein sehr schmerzhaftes Erlebnis "verdrängen" zu können.)


Viele der "psychischen Krankheiten" kann man wohl auf die eine oder andere Art darauf zurückführen, daß sie SINNVOLL sind, um einen Erlebnisstand verdrängen zu können... sprich, damit man sich selbst erfolgreich manipuliert. Sie dienen als Schutz. Aber TRÄUMEN fällt da nu wirklich vollkommen aus dieser Reihe, ja kann Träumen uns sogar helfen, psychische Krankheiten zu heilen (s. Freud -> Traumdeutung.)

Gruß Rawir

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