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Manipulation - Theorie und Denken

Albine schrieb am 30. Juni 2006 um 11:54 Uhr (735x gelesen):

Hallo alle zusammen!

Ich weiß auch nicht, wie es kam... Ich saß in der Schule (Pause) und war grade vertieft in Gedanken, nach einer Diskussion (die mit dem Thema jetzt eigentlich gar nichts zutun hatte) - als mir plötzlich diese Gedanken kamen:

Manipulationstheorie:

"Niemand wird sich freiwillig manipulieren lassen, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist!"

Verursacht durch:

- Zwang wegen Hörigkeit
- Zwang wegen Unterlegenheit
- Zwang wegen Abhängigkeit
- Zwang, um das Überleben zu sichern
- um zu lernen

Sie erfolgt:

Gerichtet (von anderen Personen, bewusst) und ungerichtet (von sich, unbewusst):

1) Gerichtet:

- Erziehung
- Rangordnung in Gesellschaft
- Rangordnung am Arbeitsplatz
- Rangordnung in Familie
- Rangordnung in Freundeskreis
- Medien

2) Ungerichtet:

- durch Erwartungen von sich
- durch Selbstzweifel
- durch Unselbstständigkeit
- das Ich- Denken im Zusammenhang mit Verhalten und Denken anderer Menschen sowie der Umwelt allgemein

Gedanke ---> Tat ---> Erwartung

passiv ---> aktiv oder passiv ---> passiv oder aktiv

Wir sind also in allen Lebvenssituationen dazu gezwungen, uns manipulieren zu lassen. Durch den Umgang mit anderen Menschen, ihr Verhalten, ihre und unsere Erwartungen,.... egal ob im Supermarkt oder am Arbeitsplatz.

Man kann Manipulation quasi nie entgehen, weder auf gedanklicher Ebene, noch auf verbaler!

Wie denkt ihr darüber - warum ist das so? Was hat das für einen Sinn?
Ich denke, dass es nicht immer gut ist, wir alle wären völlig andere Menschen, wäre es nicht so!

Ich freue mich auf eure Gedanken!

Liebe Grüße,
Albine

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