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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*) Heilen: Reiki (wiki)
re[2]: tja ...
Asherah * schrieb am 17. November 2005 um 14:54 Uhr (599x gelesen):

>>> Wozu brauchst du fühl- und erlebbar einen Stärkeren? um dir deine in Wirklichkeit ausgeprägte Schwachheit vor Augen zu halten?>>>

Um nicht größenwahnsinnig zu werden? Vielleicht. Aber vor allem weil ...siehe mein erstes Post... Stark-Sein mir bisweilen (mittlerweile geht es, aber früher war das extrem) wie ein Fluch vorkommt. Manchmal will ich auch einfach nur eine Schulter zum Anlehnen... Meine besten Freunde kriegen, wenn ich Hilfe bei ihnen such immer sooo tellergroße Augen und fühlen sich überfordert. Sie sagen offen: "Also, wenn DU mal mit was nicht klar kommst, kann ich Dir eh nicht helfen!". Oder ganz direkt: "Mach DIch nicht kleiner als Du bist. Du kannst das. Ich hab jetzt wichtigers zu tun, muss anderen helfen, die sich nicht helfen können. Jammer nicht rum." Da haben wir den "Heiler", der alle seine Bekannten heilt, aber niemals bei mir Hand anlegen würde. "Du brauchst das nicht!". Weil Menschen wenn ich mich richtig (!) offen zeige Angst vor mir haben. Weil Männer.. nur seltenst mit starken Frauen klar kommen und lieber weglaufen oder einen auf ein Podest stellen. Oder weil viele, viele Menschen leider den Fehler haben, bevor sie an sich selbst arbeiten, lieber bei anderen was kaputt zu machen. Usw. Und ich habe AUSSSCHLIESSLICH solche Erfahrungen auf allen Ebenen...Auch im Alltag. (Da kriegt man Bafög gestrichen wenn man zu schnell studieren...?! Hä?) Deswegen rede ich mir gerne ein klein und schwach zu sein... und glaube es bisweilen immer mal wieder.
Mein ganze Leben war bisher so, dass die Nahestehenden spürten, dass ich "stark" bin und immer versuchten mich kaputt zu machen... mich klein zu machen. Könnte man meinen, diese Menschen waren halt so, aber man konnte genau beobachten, dass sie es nur bei mir machten...weil bei anderen war es nötig. Oder mit früher Jugend begann ich schon meine Eltern zu erziehen, statt umgekehrt...und ich hab doch meinen Willen gekriegt. (Nein, nicht durch Trotz...das wäre wohl etwas zu plump).

> Nein: Wirkliche Selbst-Verantwortung ist gefordert (oder solltest du von dir selbst fordern)

NATÜRLICH. Aber das ist alles "nur" Ursache und Wirkung. Natürlich achte ich darauf - schon im eigenen Interesse - was ich für Ursachen suche. Im eigenem Interesse...

>>>Der erste Schritt dazu ist nicht das Ausweichen, sondern das Hinschauen ... aber davon redeten wir ja schon.>>>

Ja, aber da ist immer so die Frage was das Ausweichen ist, was das Hinschauen...Es impliziert z.B. dass eines von mein zwei sehr verschiedenen Ich's bzw. Weltbildern DAS WAHRE ist...Aber welches? Man kann alles als eine "Flucht" deuten, und aber auch alles ein "Hineinstürzen". Denn jedes Bejahen für etwas ist auch gleichzeitig eine Verneinung für etwas anderes. Das eine geht nicht ohne das andere. Und dann kann man es sich so zurecht biegen, je nach dem von welcher Richtung man es betrachtet.

Auf jeden Fall... flüchte ich nicht vor der Verantwortung. Vieles kann mir nachsagen, bloss jenes nicht. Und ich sitz auch den Mist aus, denn ich selbst verzapfte. Aber es bleibt MEIN Mist... Ich bin nicht an MORAL oder ähnliches gebunden oder irgendso etwas. Die Moral ist da, aber sie ist nicht bindend, weil es keinen "Bestrafer" gibt. Sondern nur die "universelen Gesetze", und wenn ein paar von ihnen zu bedienen weiß...lässt sich damit recht gut leben.

Gruß
Asherah








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