re[7]: wirklich durchgelesen?
Asherah * schrieb am
24. September 2005 um 16:59 Uhr (501x gelesen):
> Meine Orientierung liegt darin ob etwas GottesPlan(das Gute) entgegen kommt beziehungsweise förderlich ist oder nicht.
> Wenn jemand sich selbst tötet aus welchem Grund auch immer doch aus freiem Willen wäre danach ja gut.
> Und das denke ich eben nicht. Auch wenn jemand aus freiem Willen, aus wahrer Überzeugung etwas tut, kann es trotzdem falsch sein.
> Was dient es dem göttlichen, kosmischen Plan wenn sich dieser Mensch tötet welcher Gott auf die Erde geschickt hat. Wenn Gott wollte, dass dieser Mensch die Erde verlässt würde er ihn gehen lassen.
> Dieser Mensch hat seine Aufgabe nicht erledigt, seine Lektion noch nicht vollständig gelernt, so muss er nochmals beginnen - ich denke das ist das Karma von dem du sprichst.
Entschuldige, aber was ist JESUS/Christus? Klar, er wurde von 'anderen' getötet, aber er hätte "locker" flüchten können... hat er aber nicht, er hat sich ganz bewußt dem Tod gestellt. Und er hatte Angst davor...
Oder allen anderen Märtyrern?
Und wenn der Mensch seine Aufgabe hier nicht erledigte... na und? Beginnt er eben von vorne. Karma... hat nichts mit dem christlichen Schuld, Sünde oder Gut/Böse-Begriff zu tun. Es kann durchaus sinnvoll sein in einer festgefahrenen Situation lieber zu "reseten"...
Bloß zeigen Statistiken deutlich, dass die Selbstmordrate unter Gläubigen (egal welcher Religion) deutlich geringer ist... Der, der an Karma glaubt, weiß z.B. dass es keine Lösung ist. Derjenige, der wirklich an Gott glaubt... hält es für böse und vertraut lieber auf Gottes Hilfe... etc. etc. etc.
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