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Re: Verhasster Körper?<
k*w schrieb am 3. Juni 2004 um 17:38 Uhr (654x gelesen):

Hallo!

Niemand hat mir das so sehr eingeredet, wie ich selbst, aber ich habe da auch gründe zu; gute gründe, einen körper zu hassen, der zulässt, dass einem sowas angetan wird. ich will raus, nach wie vor; es dauert, bis aus diesen wunden narben werden... und meine umgebung versteht mich nicht, wenn ich sage "ich will hier raus" oder "lasst uns gehen, bewegen, raus hier, an die luft, weg..." sie denken, ich will sie hetzten, dabei tut es einfach gut, den ort zu wechseln, wenn ich schon nicht aus mir selber flüchten kann, dann doch wenigstens aus räumen, die mich einsperren...
ich will nie mehr durch irgendwen oder irgendwas gefangen sein... aber ich bin es...
ich werde versuchen, auf deine schritte einzugehen, danke nochmal...
*L&L*
k



> Hallo, liebe Person!

> Ich habe keine Ahnung, wieso du auf deinen Körper so schlecht zu sprechen bist, glaubst du du bist nicht schön genug, bist behindert oder wurde dir von klein auf das Gefühl vermittelt, nichts wert zu sein? Das Gefühl, nichts wert zu sein... ist eine psychische Einstellung, und selbst ohne Körper würdest du dieses Gefühl mit dir nehmen, wo immer du bist. Im Grunde hat dein Körper nichts damit zu tun, sondern es ist in deinen Gedanken. Der Körper ist nichts als ein Werkzeug (um auf dieser Ebene existieren und handeln zu können), der auf eingegebene positive oder negative Gedanken reagiert. Wenn es sich nicht um eine Behinderung durch unglückliche äußere Umstände handelt, so ist nicht zu fragen, wie du deinen Körper loswirst, sondern wieso du solche Gedanken hast und was man dagegen tun kann.

> Solche Gedanken hat man nicht plötzlich und si kommen nicht aus dem Nirgendwo, sondern alles hat seine Ursache. Also, wer hat dir diese Gedanken einsuggeriert? Ich betrachte das wie eine Fessel, die über dir gelegt ist, und diese Fessel, diese Suggestionen, musst du abstreifen, denn sie ersticken dich und nehmen dir das Leben. Sie wirken wie eine Langzeitbombe, die dich langsam zu Tode vergiftet, und das ist eine Riesenfrechheit.

> Schritt 1: werde dir bewusst, woher diese Gedanken WIRKLICH kommen, wer tatsächlich der Urheber dieser Gedanken war, was die Ursache war. Wann sind diese Gedanken in dir aufgestiegen, und WARUM?

> Schritt 2: werde dir bewusst, dass diese Gedanken nur teilweise oder überhaupt nicht zutreffen. Du malst die Welt schwarz an. Aber die Welt ist nicht schwarz, sie ist schwarz und weiß und bunt. Das heißt, dass du die Welt nicht wirklich so siehst, wie sie ist, sondern wie du GLAUBST, dass sie ist. Versuche, in allen nicht nur das Negative zu sehen, sondern auch das Positive und das Bunte. Du selbst, dein Körper, bist nicht nur ungewollt und schlecht, sondern du bist auch gleichzeitig gottgewollt und gut, hast viele gute Seiten, und zum Teufel mit Suggestionen, die dir was anderes einreden!

> Schritt 3: hör endlich auf, dich selbst zu verletzen und zu hassen, denn wer und was immer dir das einsuggeriert hat, wollte dich verletzten, und du ziehst das weiterhin als inneren Befehl durch. Erkenne das und wirf diese Gedanken einfach weg! Nimm sie nicht mehr an! Wenn solche Gedanken aufsteigen, so lenke dich sofort ab, mit einem Film, gehe joggen, lese ein lustiges Buch oder male ein Bild.
>
> Du kannst vielleicht manches nicht ändern, und du kannst die Vergangenheit nicht ändern, du kannst deine Eltern, deine Freunde, deinen Partner nicht ändern, aber die Zukunft, die kannst du selbst gestalten, und DU ALLEIN kannst dich entscheiden, was du denkst und was nicht und was du an Suggestionen annimmst und was nicht, und wie du die Welt sehen willst und wie nicht.

> Schritt 4: ersetze das negative Bild durch positive Bilder. Wenn du spazieren gehst, versuche die Schönheit in den Dingen zu sehen. Wenn dich Menschen ärgern, versuche auch ihre guten Seiten aufzuzählen. Wenn dich deine Eltern oder dein Partner verletzt haben, so muss es irgend etwas geben, was auch an ihnen nützlich und gut ist. (Auch für ihr Verhalten muss es eine innere Ursache gegeben haben.) Und wenn du dich selbst nicht leiden kannst, so überlege mal, was Gutes an dir ist. Z.B. hat sich dein Körper aus Zellen auf der Erde entwickelt, die 4 Mrd. Jahre alt sind! Und war es nicht eine Kunst deiner genetischen Vorfahren, bis heute zu überleben? Mit all den tausenden mal tausend anderen Vorfahren bist du heute noch immer verbunden, mit all ihrer Kraft und Stärke. Wenn all diese anderen tausende Vorfahren nicht ihre Kinder geliebt und behütet hätten, wärst du heute nicht auf der Welt. Egal, was deine Eltern dazu meinen. Dieser dein Körper ist dein Freund, ein Teil deines Wesens, er ist nicht dein Feind, vielleicht ist er nur etwas unvollkommen, aber wer oder was ist schon vollkommen? (Keiner!)

> Schritt 5. Du musst dir bewusst sein, dass - egal ob andere diesen deinen Körper lieben oder nicht, d.h. dich lieben oder nicht, du selbst diesem Körper Respekt und gute Behandlung schuldest, und du selbst Respekt und gute Behandlung verdienst. Wenn andere dich nicht gut behandeln, kannst du dich noch immer SELBST gut behandeln und dir deine Zukunft selbst besser gestalten. Alles ändert sich, und nichts bleibt wie es ist. Auch schwere Tage vergehen einmal, existieren dann nur noch als Erinnerung, und wie schwer du diese Erinnerung nimmst, liegt ganz allein an dir und deiner EIGENEN Entscheidung. Und vergiß nie: egal was andere dir sagen, oder was du dir selbst einredest, wie unwert du dich immer fühlst, es gibt etwas, was dich immer lieben wird: das Vermächtnis aller deiner anderen Vorfahren, die universelle Gottheit, die Mutter Erde, deine göttliche Seele, die lieben dich.

> Ich hoffe wirklich, dass du diese dunklen Fesseln abstreifst und zu deinem tatsächlichen ICH darunter findest. Du musst keine Befreiung woanders suchen, denn innerlich bist du frei und bist es immer gewesen.


>
> Selbst bei einer "außerkörperlichen Erfahrung" bleibst du mit deinem Körper verbunden, weil der Weg eigentlich nach innen führt und erst durch das Innere in das Universum. Du trittst nicht "heraus", sondern "hinein", was eine tiefe Entspannung des Körpers bedeutet, bei der du - in dir - geistig z.B. eine Treppe hoch oder runtergehst oder mit einem Lift fährst etc. Und da weitet sich plötzlich die Umgebung und du bist woanders.
> Das Problem ist nur - wie soll sich denn der Körper tief und voller Vertrauen entspannen, wenn du in deinem Bewusstsein sowenig von ihm hältst??? Der fürchtet sich doch davor, was du vielleicht anstellen möchtest...

> Also zuerst musst du schon deine (einsuggerierte) negative Einstellung ändern, dann wird sich das weitere schon ergeben.
> In einem "außerkörperlichen Zustand" bleibt die Verbindung mit dem Körper energetisch bestehen. Für Außenstehende wirkst du wie im Tiefschlaf befindlich. Äußere unerhoffte Betrachter beunruhigen deinen Körper allerdings so, dass die Seele sofort zurückgerufen wird und der Betreffende in einen dösigen Halbschlaf fällt oder ganz aufwacht. Wie gesagt, benötigt der Körper in diesem Zustand völlig ruhig, vertrauensvoll und entspannt sein, aber im Unterschied zum tiefen Schlaf sollte das Bewusstsein noch ein klein wenig wach dabei bleiben, damit du nicht alles, was du siehst und erlebst, sofort vergisst.




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