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Re: Na ja
Ludwig Müller schrieb am 1. Februar 2004 um 23:33 Uhr (624x gelesen):

Hallo Ludwig Müller,

teilweise hast du recht und teilweise unrecht.

Das Teufelsbild, Widderhörner usw. das ist das Bild der Christen.

Bei der ländlichen Bevölkerung, hatte der männliche Gott, der Begleiter der Göttin, nie Hörner, sondern (im bestimmten Bereich) hatte er ein Geweih.

Was ja auch eindeutig auf gewissen Bildern zu sehen ist, die offerflächlich ein chirstliches Thema haben, aber wenn man genau hin sieht, etwas anders erzählt.
Und was auch interessant ist, diese männliche Göttheit mit Geweih, ist nie verteufelt worden.

Als Hirsch, war er immer das was er ist, der Begleichter der Göttin, auch wenn die christlichen Priester immer was anderes erzählten und dem Hirsch ein Kreuz ins Geweih setzten. Und ihn zu einem heiligen Tier machten.

Nun zum christlichen Teufelsbild (mit Widderhörner), diese Figur zeigt nicht den Teufel / Satan / Luzifer, sondern den jüdisch-christlich-mulimischen männlichen Gott.

Es zeigt auch nicht den Pan, Satyr oder Cerunnos, alle drei haben jeweils ein menschliches Gesicht.

Das scheinbare Wunschdenken einiger Neo-Kelten begründet sich aus der Sehnsucht nach einen starken männlichen keltischen Gott. Und da greifen sie gerne auf den Grünen Mann, Cerunnes oder Herne zurück. Denn diese sind etwas einfacher gestrickt als andere männliche keltische Götter. Oder gar die weiblichen keltischen Göttinnen.

Das Teufels/Satan/Luzifer-bild im Christentum ist nicht wirklich eindeutig.
Es ist ein Sammelbecken, für jede Gottheit, ob männlich oder weiblich, das man negieren konnte und nicht vereinnahmen brauchte.
Aber das scheinbare Hauptbild ist eine männliche Gestalt, mit männlichen Oberkörper, den Unterleib einer Ziege und den Kopf eines Schafsbockes mit dessen Hörner.
Und dieses scheinbare allgemeine Bild haben die Bettelorden´(Dominikaner, Franziskaner usw.) verbrochen.
Da sie mit ihren Bildern, über 200 Jahre lang, von Markt zu Markt gezogen sind und die Endzeit gepredigt haben, und gegen Heiden und Hexen gehetzt haben.

Das Satyr im 12. Jahrhundert scheinbar auf taucht hat mit zweierlei zu tun. 1. Mit den Kreuzzügen und 2. mit dem Fernhandel.

Während den 200 Jahren Kreuzzüge, brachten die zurückkehrenden Ritter immer wieder einiges an Wissen und Halb-Wissen aus Griechenland und Palestina mit.
Dieses Wissen verschandt wieder aus dem allgemeinen Bewußtsein. Erst im 15. Jahrhundert, kammen mit den griechischen christlichen Flüchtlingen, das antike Wissen wieder nach Zentraleuropa.

Und erst ab dem Ende des 15. Jahrhunderts und mit dem Anfang des 16. Jahrhundert, fängt es an, das dieses Antike-Wissen, langsam die Universitäten wieder erobert. Was aber auch einige Jahrhundert dauerte. Erst im 18. und 19. Jahrhundert gehört diese Antike-Wissen, zum Standart-Wissen eines normalen "Gelehrten", also einer Person aus der Oberschickt.

Gruß

Midnightghost

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