Re: Themenanregung: Die Macht des Vaters
Füchsin schrieb am 30. Januar 2004 um 12:20 Uhr (504x gelesen):
Gebe dir recht, das Männerbild erhält man in ersten Lebensjahren quasi eingeprägt wie ein Gansküken auf das Muttertier geprägt wird, und dann lebt man sein ganzes Leben damit. Und wenn es fehlt oder verkorkst ist, wirkt sich das auf die Gesamteinstellung aus.
Wie bei dir auch sind Männer irgendwie total fremd, (obwohl ich sonst normal gepolt bin), kann mir keine rechte Vorstellung von einem Partner machen z.B. oder bin nicht gewillt, Schwächen von einem Partner so ohne weiteres zu akzeptieren. Oder irgendeinen strengen patriarchalen Gott. Das ist vermutlich bei Mädels mit einem echten Vaterbild anders.
(Umgekehrt gesagt gilt Ähnliches auch bei Männern. Die Rollen der Geschlechter, und wie sie sein sollen, und wie dann der Traumpartner aussehen ud vom Wesen her sein soll, lernt man von seinen Bezugspersonen.)
Frauen können furchtbar biestig sein. Vor allem wenn man hauptsächlich mit ihnen zu tun hat. Als Menschenkind mit zwei Wesenseiten, welches ständig von solchen dominanten Mütterüberschuss geradezu flüchten muss, kann man die später auch nicht so ohne weiters mögen.

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: