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Themenanregung: Die Macht des Vaters
Füchsin schrieb am 29. Januar 2004 um 9:47 Uhr (490x gelesen):
In Österreich läuft gerade eine Diskussion darüber, dass man einem Achtjährigen nicht erlaubt, bei seinem Vater zu bleiben, wo er jahrelang war, weil seine Mutter aus Schweden auf Biegen und Brechen das Sorgerecht durchsetzen will. Man entblödete sich nicht, sogar Polizei und Exekutoren gegen den sich heftig wehrenden Kleinen loszuschicken, um ihm vom Vater und seinem kleinen Bruder loszureißen. Psychiater sollen ihn "vom Einfluss" des Vaters befreien - sprich: seiner Liebe für den Vater. Menschenrechte hat das Kind keine, und der Vater offenbar auch nicht.
Wieso spricht man einem Mann eigentlich dauernd die Fähigkeit ab, für ein Kind sorgen zu können? Ist das nicht ganz schön jämmerlich und kleinlich von den Frauen?
In der Magie geht man von dualen Kräften aus - man hat einen väterliche, strengen Gott und als Gegenpol eine nette, liebenswürdige Göttin. Ehrlich gesagt, hat es mich schon immer in Rage versetzt, gesagt zu bekommen, aktiv sie "männlich" und passiv sei "weiblich". Männer sind für den Krieg und Frauen für den Frieden. Es mag zwar einen aktiven und einen passiven Pol der Kräfte im Universum geben, aber ich denke doch, dass Männer und Frauen gemischt sind. Und sich zudem mal so, mal so inkarnieren. Vielleicht wird es Zeit, neue Archetypen zu kreiieren?
Wie seht denn ihr hier persönlich im Hexenforum die Rolle eines Mannes in der Gesellschaft, im Ritual, in der Magie, als Gottheit? Und welche Rolle spielte euer eigener Vater für euch?

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Diskussionsverlauf:
- Themenanregung: Die Macht des Vaters ~ Füchsin - 29.01.2004 09:47 (18)